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Working in Audit

Monika, Andreas und Sylvester im Interview

Wie kommt man in die Wirtschaftsprüfung und was ist so spannend daran? Was erwartet jemanden der in der Wirtschaftsprüfung beginnt? Unsere Kolleg:innen in der Wirtschaftsprüfung, Monika, Sylvester und Andreas haben sich unseren Fragen zu Ihrer Tätigkeit im Audit gestellt und geben euch einen Einblick in das tägliche Leben eines Wirtschaftsprüfers.

Warum hast du dich für eine Karriere in der Wirtschaftsprüfung entschieden?

Andreas:

Von einem Bekannten, der selbst bei Deloitte arbeitet, habe ich von der Karrieremöglichkeit im Bereich Audit erfahren. Ich habe mich auf IT sowie Betriebswirtschaft spezialisiert und somit hat mich das Angebot sehr angesprochen, also habe ich mich beworben. Aus heutiger Sicht war diese Entscheidung genau die richtige.

Monika:

Mein Interesse für die Wirtschaftsprüfung entwickelte sich bereits während meines Masterstudiums. Dort habe ich erste Einblicke in den Bereich bekommen, was mir gezeigt hat, wie abwechslungsreich und interessant der Beruf als Wirtschaftsprüfer ist. Nach meinem Studium habe ich mich deshalb auch für diesen Job entschieden.

Sylvester:

Es war mir ein persönliches Anliegen, Diversität sowohl am Arbeitsplatz als auch seitens der Klient:innen vorzufinden. Diese Kriterien erfüllt für mich die Wirtschaftsprüfung bei Deloitte am besten.

Wie schaut dein Arbeitsalltag in der Wirtschaftsprüfung aus?

Andreas:

Mein Team unterstützt verschiedenste Klient:innen bei ihren Investmentfonds. Die Arbeit wird nie langweilig. Gewisse Dinge wiederholen sich, doch die Vorgangsweise kann zeitweise abweichen und muss immer auf das jeweilige Unternehmen angepasst werden. Mein Alltag besteht im Grunde genommen daraus, Daten aufzubereiten, diese auf ihre Richtigkeit zu kontrollieren und mit den Klient:innen in Verbindung zu treten, sollte es Klärungsbedarf geben.

Monika:

In der Prüfsaison fahre ich zu Unternehmen in Wien und Umgebung und verbringe meinen Tag bei ihnen vor Ort. Neben der Prüfung der reinen Zahlen ist es mir wichtig, mit meinen Klient:innen auch auf einer persönlichen Ebene zu kommunizieren. Ein guter Draht erleichtert die Prüfung und trägt wesentlich zu einer besseren Zusammenarbeit bei.

Sylvester:

Grundsätzlich ist es schwierig von einem Alltag zu sprechen, weil der Aufgabenbereich sehr breitgefächert ist. Zudem hängt mein Tagesablauf auch davon ab, ob ich im Büro oder bei Klient:innen vor Ort bin. Ich bin immer wieder am Planen, Prüfen, Analysieren, Telefonieren, Recherchieren sowie in Meetings und an der Mitarbeiterführung beteiligt.

Kannst du uns von einem spannenden Projekt erzählen?

Monika:

Eines meiner schönsten Projekte war die Prüfung eines gemeinnützigen Unternehmens, das gesundheitliche, soziale und familiäre Dienste in Österreich anbietet. Es war spannend und abwechslungsreich, neben dem Einblick in die Bank, auch ein Unternehmen zu sehen, wo der Mensch und seine Bedürfnisse im Mittelpunkt stehen.

Sylvester:

Als Prüfer eines Klienten mit Konzernsitz in Österreich wurde ich nach Amerika entsandt, um ein zugekauftes Unternehmen zu prüfen. Dabei war nicht nur die Gegenüberstellung der Rechnungslegungsgrundsätze spannend, sondern auch der Einblick in die kulturellen Unterschiede der Unternehmen im Arbeitsalltag.

Was macht dir an deinem Job am meisten Spaß?

Andreas:

Neben der sehr interessanten Arbeit schätze ich es sehr, so fabelhafte und hilfsbereite Kolleg:innen im Team zu haben. Dieses tolle Arbeitsklima macht meine Arbeit, die auf Teamgeist und Miteinander beruht, umso schöner. Man kann sich bei uns zu 100 % auf den anderen verlassen. Ab und zu treffen wir uns auch nach der Arbeit auf ein Getränk und tauschen uns privat aus.

Sylvester:

Abgesehen von den spannenden Projekten mag ich die menschliche Komponente: Einerseits schätze ich die Zusammenarbeit in unserem jungen und dynamischen Team sehr, andererseits gefällt mir der Austausch mit Klient:innen aus den verschiedensten Branchen.

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