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Deloitte zieht sich aus Russland zurück

Deloitte gibt hiermit bekannt, dass nach einer ausführlichen Prüfung der Gesamtsituation die wirtschaftlichen Aktivitäten in Russland und Weißrussland beendet werden.

Wien, 7. März 2022 – Vor dem Hintergrund des russischen Krieges gegen die Ukraine und den damit verbundenen weitreichenden wirtschaftlichen Sanktionen der EU und der USA gegen Russland sieht sich Deloitte zu diesem Rückzug veranlasst. Davon betroffen sind rund 3.000 Deloitte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort. Diese Kolleginnen und Kollegen bekommen in diesen schwierigen Tagen die bestmögliche Unterstützung aus dem Deloitte Netzwerk, um die dadurch notwendigen Transformationen bestmöglich zu bewerkstelligen.

Hilfe für die Ukraine

Deloitte fokussiert sich in der Region aktuell auf humanitäre Hilfe für die direkt vom Krieg betroffenen Menschen in der Ukraine. So wurde in Polen eine Deloitte Foundation ins Leben gerufen, in der alle Hilfsleistungen von Deloitte gebündelt werden. Auch Deloitte Österreich hat sich bereits mit einer Soforthilfe von EUR 100.000,- an diesem Hilfsprojekt beteiligt.

„Die Hilfe für die Menschen vor Ort steht für uns an erster Stelle. Deloitte will hier einen spürbaren Beitrag leisten – das können wir am besten über unsere Büros in Polen, die der Krisenregion am nächsten sind und die Bedürfnisse der Menschen in der Kriegsregion am besten einschätzen können“, betont Harald Breit, CEO von Deloitte Österreich.

Betroffene Kundinnen und Kunden von Deloitte Österreich

Auch bei Deloitte Österreich sind Kundinnen und Kunden von den aktuellen Sanktionen betroffen – einerseits da sie selbst in Russland ihren Geschäftsmittelpunkt haben, andererseits da sie via Deloitte Österreich Leistungen von Deloitte Russland in Anspruch nehmen. Harald Breit dazu: „Wir evaluieren derzeit alle Geschäftsbeziehungen ganz genau. Wir bitten alle Kundinnen und Kunden, die betroffen sein könnten, sich mit unseren Partnerinnen und Partnern in Verbindung zu setzen, um etwaige Konflikte mit den aktuellen Sanktionen zu vermeiden und gemeinsam Lösungen zu finden.“

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