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Deloitte Legal begleitet Waldviertler Sparkasse beim Verkauf der tschechischen Bankfilialen 

Die Waldviertler Sparkasse hat ihre tschechischen Bankfilialen mit Jahreswechsel an die Česká spořitelna übertragen. Bei diesem Schritt wurde die österreichische Regionalbank von Jank Weiler Operenyi, der österreichischen Rechtsanwaltskanzlei im globalen Deloitte Legal Netzwerk, und von Deloitte Österreich beraten.

Wien, 26. Jänner 2021 – Die Waldviertler Sparkasse Bank AG hat zum 1. Jänner 2021 ihr tschechisches Privat- und Kommerzkundengeschäft an Česká spořitelna, a.s. übertragen. Der Verkauf wurde von den zuständigen nationalen Wettbewerbsbehörden in vier Ländern und der tschechischen Nationalbank freigegeben.

Als österreichische Regionalbank der Sparkassengruppe war die Waldviertler Sparkasse bereits seit 1994 in der Tschechischen Republik tätig und verfügte dort bis zuletzt über insgesamt sieben Niederlassungen. Diese gingen nun in den Besitz der Česká spořitelna über. Dabei handelt es sich gemessen an der Kundenanzahl von rund 4,5 Millionen Klienten um die größte Bank der Tschechischen Republik. Sie ist Teil der österreichischen Finanzgruppe Erste Group Bank, einer führenden Gruppe auf dem mittel- und osteuropäischen Bankenmarkt.

Die Komplexität der Transaktion bestand insbesondere in der grenzüberschreitenden Herauslösung des nicht selbständig vergesellschafteten tschechischen Bankbetriebes im Einklang mit österreichischem sowie tschechischem Bankenrecht und der wettbewerbsrechtlich notwendigen Freigaben durch die internationalen Wettbewerbsbehörden.

Bei der rechtlichen, finanziellen und steuerlichen Strukturierung der Transaktion vertraute die Waldviertler Sparkasse auf die langjährige Expertise von Deloitte Legal und Deloitte Österreich. Das rechtliche Beratungsteam von Deloitte Legal/Jank Weiler Operenyi bestand unter der Leitung von Partner Alexander Operenyi und Counsel Johannes Lutterotti (beide Corporate M&A) aus Partner Marc Lager (Wettbewerbsrecht), Partner Andreas Jank und Counsel Maurizia Anderle-Hauke (beide Bankenrecht, Regulatorisch) sowie Senior Manager Johannes Well (Corporate M&A). Zudem hat die tschechische Partnerkanzlei aus dem Deloitte Legal Netzwerk mit Partner Jan Kotous und Senior Manager Martin Kolacek (beide Corporate M&A, Regulatorisch) sowie Managing Associate David Simek (Wettbewerbsrecht) die Transaktion nach tschechischem Recht begleitet. Das finanzielle und steuerliche Beratungsteam von Deloitte Österreich bestand aus den Partnern Albert Hannak und Edgar Huemer, Director Christoph Riegler, Senior Manager Daniel Polster und Magdalena Lenz sowie Senior Consultant Elena Vescovi.

„Das Projekt ist ein eindrucksvolles Beispiel für eine multidisziplinäre, grenzüberschreitende Zusammenarbeit innerhalb unseres Netzwerkes. Durch unser breites Know-how und die globalen Kooperationen hatte unser Mandant den Vorteil einer vollumfänglichen Beratung aus einer Hand“, freut sich Alexander Operenyi, Partner von Deloitte Legal/Jank Weiler Operenyi.

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