Deloitte Styria Eventnachbericht: Gut informiert in den heimischen Immobilienmarkt investieren

In Krisenzeiten steigt die Nachfrage nach sicheren Anlageformen. Dementsprechend sind Immobilieninvestments gerade besonders hoch im Kurs. Das Beratungsunternehmen Deloitte Styria hat gemeinsam mit PERICON in die Grazer Büroräumlichkeiten geladen, um einen Überblick zu den wichtigsten Neuerungen am heimischen Immobiliensektor zu geben.

Wien/Graz, 17. Februar 2023 – Das Interesse an Immobilieninvestments steigt. Bei einer Veranstaltung von Deloitte Styria und PERICON bot sich zahlreichen Gästen die Gelegenheit, mehr über aktuelle Trends der österreichischen Immobilienbranche zu erfahren.

„Durch die hohe Inflation sind Immobilien für viele Anlegerinnen und Anleger gerade sehr interessant, gleichzeitig befindet sich der Sektor aber in stetigem Wandel. Ein guter Überblick über die neuesten Branchentrends ist daher das Um und Auf für erfolgreiche Investitionsentscheidungen“, so Friedrich Möstl, Geschäftsführer und Partner von Deloitte Styria.

Im Rahmen der Veranstaltung informierten Miriam Nehajova (Deloitte Legal), Julia Karimi-Auer (Land Steiermark), Stefan Koller (PERICON), Helmuth Zahalka (Steiermärkische Sparkasse) und Friedrich Möstl (Deloitte Styria) das Publikum umfassend über die jüngsten Entwicklungen am Immobilienmarkt.

Auch das Comeback der Althaussanierung war Thema. Julia Karimi-Auer, Leiterin des Referats für Sanierung und Ökoförderung des Landes Steiermark, hielt diesbezüglich fest: „Mit 1. Jänner hat das Land Steiermark die Sanierungsförderung reformiert und einen besonderen Fokus auf leistbaren Wohnbau sowie Klimaschutz gelegt. Das Förderungsangebot kann online abgefragt und beantragt werden.“

PERICON-Geschäftsführer Stefan Koller ergänzte dazu aus Sicht der Investmentberatung: „Bauherrenmodellen sind eine gute Möglichkeit, um rentabel und steueroptimiert in die geförderte Althaussanierung zu investieren. Dabei schafft man leistbaren Wohnraum und profitiert nachhaltig von stabilen Erträgen als arbeitsfreies Zusatzeinkommen oder Altersvorsorge.“

Zum sich verändernden Kapitalmarkt erklärte Helmuth Zahalka, Leiter des Bereichs Immobilien- und Projektfinanzierung bei der Steiermärkischen Sparkasse, die Bankenperspektive: „Wir sehen die Rahmenbedingungen für Immobilienfinanzierungen geprägt durch den raschen Zinsanstieg zwar als herausfordernd, dennoch streben wir auch 2023 in diesem Segment ein moderates Wachstum an. Das spätestens gegen Jahresende zu erwartende Ende der Zinsanhebungen sollte dabei hilfreich sein.“

Unter den hochkarätigen Gästen fanden sich u.a. Michael Spazierer (Wesiak) Theodor Poppmeier (TOP Living), Gernot Katzenberger (WEGRAZ Gesellschaft für Stadterneuerung und Assanierung),
Michael Stöckl (Versicherungsmakler Fuchs & Partner) sowie Harald Martich (Engel & Völkers Graz).