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Medienmitteilungen
Auf dieser Seite können sich Journalisten, Kunden und andere Interessierte über die neuesten Nachrichten von Deloitte informieren.
Zürich/Genf, 31. Oktober 2024
CFO-Umfrage: Bevorstehende US-Wahlen sind für Schweizer Unternehmen ein Risiko — Zuversicht für heimischen Markt
Schweizer CFOs hoffen weiterhin auf Wachstum, sind aber vorsichtig optimistisch. Dies zeigt die aktuelle Herbstausgabe der CFO-Umfrage von Deloitte. Mit Blick auf die Schweiz und den wichtigsten Einzelexportmarkt, die USA, sind die Finanzchefs grossmehrheitlich positiv gestimmt. Was die USA betrifft, so blicken die CFOs mit Sorge auf den ungewissen Ausgang der bevorstehenden Wahlen: Je nach Ausgang erwarten nur 24 bis 44 Prozent eine für die Schweiz vorteilhaftere Handels- und Wirtschaftspolitik in den kommenden vier Jahren. Weitgehend negativ sind die Konjunkturerwartungen der Finanzchefs im Hinblick auf die wichtigen Exportmärkte wie Deutschland und China.
Zürich/Genf, 23. Oktober 2024
Internationale Vermögensverwaltung: Schweiz bleibt Nummer eins, doch die internationale Konkurrenz rückt ihr bedrohlich nahe
Im Markt für internationale Vermögensverwaltung verteidigt die Schweiz ihren Spitzenplatz. Laut einer neuen Studie von Deloitte zieht nach wie vor kein anderes Land mehr Geld von internationalen Privatkundinnen und -kunden an. Auch bei der Wettbewerbsfähigkeit ist die Schweiz weiterhin führend. Doch der Vorsprung zur Konkurrenz ist geschrumpft, und die Schweiz muss sich in verschiedenen Bereichen verbessern, wenn sie ihre Position langfristig halten will. Der Ruf der Schweiz als «sicherer Hafen», gestützt durch ein stabiles, zuverlässiges Wirtschafts- und Finanzsystem, hat durch den Zusammenbruch der zweitgrössten Schweizer Bank im März 2023 erheblich gelitten. Gleichzeitig verändert sich die internationale Regulierungs- und Steuerlandschaft, was teilweise zu ungleichen Wettbewerbsbedingungen führt.
Zürich/Genf, 14. Oktober 2024
Deloitte Schweiz steigert Umsatz um über vier Prozent und baut Nachhaltigkeitsdienstleistungen substanziell aus
Deloitte Schweiz hat im letzten Geschäftsjahr das Umsatzwachstum weiter gesteigert. Der Nettoumsatz stieg um 4,3 Prozent auf 622,9 Millionen Franken, die Zahl der Arbeitsplätze blieb mit 2'720 konstant. Zu diesem positiven Ergebnis haben alle Geschäftsbereiche und Branchen beigetragen, insbesondere die Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung sowie der Finanzdienstleistungssektor. Zudem hat Deloitte den Umsatz aus Nachhaltigkeitsdienstleistungen markant, um 160 Prozent, gesteigert.
Zürich/Genf, 4. Oktober 2024
Schweizer Versicherte reagieren sensibel auf steigende Krankenkassenprämien – fast jede zweite Person erwägt Wechsel oder Anpassung der Grundversicherung
Die Prämien steigen seit drei Jahren in Folge überdurchschnittlich stark. Gleichzeitig sind die Reservepolster vieler Krankenversicherer zunehmend aufgebraucht, wie die aktuelle Krankenkassenstudie von Deloitte zeigt. Der Kostendruck bleibt daher bestehen. Viele Konsumentinnen und Konsumenten fassen auch in diesem Jahr einen Wechsel oder eine Anpassung ihrer Krankenversicherung ins Auge. Obwohl die Zufriedenheit mit ihren Krankenversicherern generell sehr hoch ist, sprechen sich immer mehr Versicherte für eine Einheitskasse aus. Dies jedoch mit teilweise unrealistischen Erwartungen.
Zürich/Genf, 26. September 2024
Kaffeestudie: Schweizer trinken lieber Espresso als Café Crème und machen Kaffee aufgrund gestiegener Preise vermehrt zu Hause
Die Kaffeeindustrie und die Kaffeekultur befinden sich in einem starken Wandel. Anhand einer Befragung von 7’000 Konsumentinnen und Konsumenten in 13 Ländern beleuchtet die erste Kaffeestudie des Prüfungs- und Beratungsunternehmens Deloitte Schweiz die wichtigsten Trends, die den heimischen und internationalen Kaf-feemarkt prägen: Trotz vieler hipper Coffee-Shops ist der Instantkaffee die beliebteste Zubereitungsart zu Hause, junge Menschen mögen mehr Milch im Kaffee als ältere und Konsumenten setzen verstärkt auf eine nachhaltige Produktion des Heissgetränks. Die Studie zeigt auch auf, warum es beim Kaffeekonsum in der Schweiz keinen Rös-tigraben, dafür aber einen «Kaffeegraben» gibt.
Zürich/Genf, 16. September 2024
Sorge um Klimawandel steigt in Schweizer Unternehmen – doch kurzfristige Herausforderungen überschatten Nachhaltigkeitsbemühungen
Die Führungskräfte von Schweizer Unternehmen blicken besorgt auf den Klimawandel. Der aktuelle 2024 Deloitte CxO Nachhaltigkeitsbericht zeigt, dass das Thema an Bedeutung gewinnt – sowohl im Bewusstsein als auch im Handeln der höchsten Firmengremien. So investieren Schweizer Firmen jetzt stärker in Nachhaltigkeit als noch vor einem Jahr. Zudem ist die Hälfte der befragten Firmen dabei, ihr Geschäftsmodell in Richtung Nachhaltigkeit anzupassen. Zu diesem Trend tragen einerseits die aktuellen Regulierungs- und Markterwartungen bei, andererseits auch die direkte Demokratie und ein hohes Mass an Bewusstsein in der Gesellschaft. Doch die grösste Hürde für Schweizer Unternehmen bei der Umsetzung ihrer Nachhaltigkeitsstrategie ist die Priorisierung der aktuellen geschäftlichen Erfordernisse.
Zürich/Luzern, 29. August 2024
SwissVR Monitor: Verwaltungsräte erkennen Bedeutung und auch Risiken von KI, haben aber noch zu wenig Fachkompetenz
Die meisten Schweizer Unternehmen und auch deren Verwaltungsräte schöpfen das Potenzial generativer Künstlicher Intelligenz (GenAI) nicht voll aus. Der neue swissVR Monitor zeigt, dass das Thema in den obersten Firmengremien angekommen ist. Es fehlt jedoch nach wie vor an Fachwissen und an Kenntnis über die wichtigsten Herausforderungen und Risiken für das eigene Unternehmen. Zudem findet auch keine regelmässige Berichterstattung seitens der Geschäftsleitungen über den Einsatz von GenAI in den Unternehmen statt. Die jüngste Umfrage von swissVR, Deloitte und der Hochschule Luzern zeigt auf, wie wichtig es für Verwaltungsratsmitglieder wäre, sich in diesem Bereich entsprechende Kompetenzen anzueignen und KI-Experten in den Verwaltungsrat zu rekrutieren oder externe Expertise hinzuzuziehen.
Zürich/Genf/Lugano, 28. Juni 2024
Deloitte zeichnet vier Firmen mit dem Best Managed Companies Award aus
Vier herausragende Schweizer Unternehmen in Privatbesitz wurden von Deloitte und ihren Partnern ausgezeichnet. Die Ospelt Gruppe, dss+ Consulting, Revizto und die Sowind Group erhalten den Best Managed Companies Award 2024 für ihre vorbildliche Führung in vier unternehmerischen Kernbereichen. Sie zeichnen sich durch hohe Agilität, Resilienz in anspruchsvollen Zeiten und einen starken Innovationssinn aus. Der Best Managed Companies Award wird jährlich von Deloitte mit Unterstützung von der Schweizer Börsenbetreiberin SIX und der Bank Julius Bär in Zusammenarbeit mit einer unabhängigen Jury vergeben. Zum ersten Mal wurde ein Unternehmen mit dem Gold-Standard ausgezeichnet: Capri Sun konnte zum vierten Mal in Folge den anspruchsvollen Prüfprozess erfolgreich bestehen.
Zürich/Genf, 12. Juni 2024
Deloitte Umfrage bei Versicherten: Krankenkassen unter Zugzwang
Rasant steigende Krankenkassenprämien führen zu einer hohen Wechselbereitschaft bei den Versicherten: Gemäss einer neuen Studie von Deloitte Schweiz zum Thema Krankenversicherung hat beinahe ein Drittel der Befragten auf das neue Jahr hin die eigene Grundversicherung angepasst, während 44 Prozent im kommenden Herbst ihre bisherigen Prämien und Leistungen vergleichen wollen. Der Leidensdruck und die Veränderungs¬bereitschaft wachsen: Die Studie zeigt auf, dass rund zwei Drittel der Bevölkerung in der Schweiz die Abschaffung der heutigen Krankenkassen befürworten, warnt gleichzeitig jedoch vor überzogenen Hoffnungen auf Prämienreduktionen durch die Schaffung einer Einheitskasse. Die Umfrage deckt auch den wachsenden wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Druck auf die Krankenversicherer auf: Um diesem Druck zu begegnen, müssen die Versicherer ihre Geschäftsmodelle kontinuierlich weiterentwickeln, ihr Angebot an neue regulatorische Herausforderungen anpassen und ihre Effizienz laufend steigern. Für innovative Kassen bieten sich gute Chancen für ein erweitertes Rollenverständnis und die Entwicklung neuer Gesundheitsangebote: Nehmen sie diese Chancen wahr, stärken sie das Vertrauen der Versicherten – sowohl in ihr Unternehmen als auch generell in das System der privaten Krankenkassen.
Zürich/Genf, 8. Juni 2024
Gen Z und Millennials in der Schweiz: zufrieden im Beruf – doch die Lebenshaltungskosten sind das grösste Sorgenthema
Junge Menschen in der Schweiz machen sich zunehmend Sorgen um ihre Lebenshaltungskosten und ihre finanzielle Sicherheit. Dies zeigt eine neue Gen-Z-und-Millennials-Studie von Deloitte. Auch wenn die finanzielle Lage für beide Generationen das wichtigste Anliegen darstellt, ist die Zufriedenheit mit dem Lohn, den Arbeitsbedingungen und den Karrieremöglichkeiten in der Schweiz weiterhin sehr hoch. Dies ist ein wichtiges Zeichen für Unternehmen, da diese beiden Generationen bereits etwa die Hälfte der Arbeitskräfte ausmachen. An Wichtigkeit eingebüsst hat hingegen der Klimawandel. Die Ergebnisse verdeutlichen den Balanceakt zwischen finanzieller Belastung, gesellschaftlicher Verantwortung und beruflicher Zufriedenheit, den junge Menschen heute meistern müssen.
Zürich/Genf, 3. Juni 2024
Deloitte investiert weiter in Fachkompetenz und Führungsstärke und ernennt je fünf neue Partnerinnen und Partner
Das Prüfungs- und Beratungsunternehmen Deloitte Schweiz hat per 1. Juni 2024 zehn erfahrene und erfolgreiche Fachleute zu Partnerinnen und Partnern befördert. Zudem stiessen im Verlauf des Geschäftsjahrs neun weitere Partner zur Organisation. Mit dieser Verstärkung trägt Deloitte den dynamischen Marktentwicklungen und dem anhaltenden Unternehmenserfolg in allen Geschäftsbereichen Rechnung. Mit ihrem weiterhin nachhaltigen Wachstum und einem starken Fokus auf die Karriereentwicklung und Inklusion ihrer Mitarbeitenden ist Deloitte bestens aufgestellt, um ihre Kundschaft bei anstehenden Veränderungen und dem effizienten Einsatz von Technologien zu unterstützen.
Zürich/Genf, 13. Mai 2024
Deloitte Pharmastudie: Steigende Renditen im Bereich Forschung und Entwicklung – Regulierung könnte Innovationen hemmen
Die globale Pharmaindustrie hat im vergangenen Jahr im Bereich Forschung und Entwicklung (F&E) wieder höhere Renditen erzielt als im Vorjahr. Dies ergab die jährliche Analyse der 20 weltweit grössten Pharmaunternehmen durch das Prüfungs- und Beratungsunternehmen Deloitte. Die durchschnittliche Rendite für Investitionen in die Forschung und Entwicklung lag 2023 bei 4,1 Prozent. Im Jahr zuvor waren die Renditen auf einem historischen Tiefpunkt von 1,2 Prozent angelangt. Nach einem Rückgang im Vorjahr investierten die 20 grössten Pharmaunternehmen 2023 wieder stärker in die Erforschung neuer Medikamente und Therapien. Die durchschnittlichen Entwicklungskosten liegen weiterhin bei USD 2,3 Milliarden. Künstliche Intelligenz (KI) kann die Entwicklung neuer Medikamente und Therapien beschleunigen, doch die Bemühungen stecken noch in den Kinderschuhen. Steigende regulatorische Anforderungen und Vorgaben bereiten den Unternehmen Kopfzerbrechen und könnten Innovationen hemmen.
Zürich/Genf, 1. Mai 2024
CFO-Umfrage: Schweizer Unternehmen sind trotz geopolitischer Risiken positiv gestimmt, erwarten aber sinkende Mitarbeiterzahlen
Deutlicher Stimmungsumschwung unter Schweizer CFOs: 56 Prozent erwarten für die nächsten zwölf Monate eine positive Entwicklung der Schweizer Wirtschaft, was einem Anstieg von 15 Prozentpunkten gegenüber dem Herbst 2023 entspricht. Dies zeigt die jüngste CFO-Umfrage von Deloitte. Auch zeigen sich die CFOs für die Zukunft des eigenen Unternehmens optimistisch. Gut ein Viertel der Befragten rechnet allerdings mit einer sinkenden Mitarbeiterzahl im eigenen Betrieb. Mit Sorge blicken die Finanzchefs auf wichtige Handelspartner wie China und Deutschland. Derweil steht eine Vielzahl an geopolitischen Risiken zuoberst auf dem Sorgenbarometer der CFOs.
Zürich/Genf, 27. März 2024
Bastien Girod wird bei Deloitte Schweiz Partner für Nachhaltigkeit
Deloitte Schweiz freut sich, künftig auf die Nachhaltigkeitsexpertise von Bastien Girod zu zählen. Girod wird mit seinem profunden technischen, regulatorischen und praktischen Wissen die Prüfungs- und Beratungsdienst¬leistungen von Deloitte substanziell ergänzen und die Kundschaft in zentralen Fragen der Nachhaltigkeitstransformation unterstützen.
Zürich/Genf, 25 März 2024
‘Pulse of Switzerland': Schweizer Bevölkerung fordert mehr Nachhaltigkeit von Unternehmen, Staat und Konsumenten
Zwei Drittel der Menschen in der Schweiz sehen in erster Linie die Unternehmen in der Pflicht, um das Land nachhaltiger zu gestalten. Daneben sollen auch der Staat sowie Konsumentinnen und Konsumenten ihren Einfluss geltend machen. Gemäss der neuen 'Pulse of Switzerland'-Umfrage von Deloitte befürwortet über die Hälfte staatliche Subventionen für nachhaltiges Handeln. Drei Viertel der Befragten wollen aber auch selbst etwas beitragen. Mit insgesamt 57 Prozent wird die Absicht, sich künftig nachhaltiger zu ernähren am häufigsten genannt. Die Umfrageergebnisse spiegeln eine klare Botschaft wider: Für eine nachhaltigere Schweiz müssen alle Marktteilnehmenden Hand in Hand arbeiten.
Zürich/Luzern, 26. Februar 2024
SwissVR Monitor: Unternehmen ringen mit der Nachhaltigkeit
Schweizer Unternehmen segeln zwar auf einem klaren Nachhaltigkeitskurs, der Gegenwind scheint aber grösser als erwartet: Zwar erkennen mehr als vier von fünf Verwaltungsratsmitgliedern die wachsende Bedeutung von Nachhaltigkeitst¬hemen und attestieren ihrem Gremium genügend Kenntnisse im Nachhaltigkeitsbereich. Der neue swissVR Monitor offenbart aber auch, dass nur die Hälfte der Unternehmen Nachhaltigkeitsziele festgelegt hat und deren Erreichung misst. Zudem anerkennen mehr als die Hälfte der über 400 befragten VR-Mitglieder Schwierigkeiten bei der Messung der eigenen Umwelt¬auswirkungen. Die Studie offenbart eine Diskrepanz zwischen der steigenden Bedeutung von Nachhaltigkeit für Verwaltungsräte und Unternehmen und der praktischen Umsetzung von Nachhaltigkeitsmassnahmen. Angesichts der Anfang Jahr in Kraft getretenen neuen Berichterstattungs- und Offenlegungspflichten (siehe Kasten am Ende) in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (ESG) verschärft sich diese Diskrepanz weiter – der Handlungsbedarf wird offensichtlich.
Zürich/Genf, 15. Februar 2024
Starker Rückgang der M&A-Aktivitäten – Schweizer KMU übernehmen dagegen Rekordzahl an ausländischen Unternehmen
Die angespannte wirtschaftliche Lage auf dem Weltmarkt spiegelt sich auch in den globalen Firmenübernahmen wider. Die weltweiten M&A-Aktivitäten sind auf das Niveau von 2005 gesunken. Stark zurückgegangen sind die Übernahmetätigkeiten auch in der Schweiz: Im Vergleich zum Vorjahr haben Übernahmen und Fusionen unter Beteiligung von Schweizer KMU um mehr als 13 Prozent abgenommen. Doch während ausländische Unternehmen eine deutlich geringere Anzahl Schweizer KMU kauften, haben hiesige KMU ihre M&A-Aktivitäten im Ausland leicht gesteigert. Dabei profitierten sie vor allem vom starken Schweizer Franken. Für das Jahr 2024 zeichnet sich wegen des voraussichtlich schwachen Wirtschaftswachstums nur eine verhalten optimistische Prognose ab.
Zürich/Genf, 25. Januar 2024
«Pulse of Switzerland»: Inflation belastet Schweizer Bevölkerung – zwei Drittel der Menschen unter Druck
Die seit zwei Jahren verschärfte Inflation stellt für zwei Drittel der Schweizer Bevölkerung eine Belastung dar, für mehr als einen Viertel sogar eine grosse. Dies zeigt die «Pulse of Switzerland»-Umfrage von Deloitte mit 1’900 Teilnehmenden. Beinahe 60 Prozent der Befragten kürzen ihre Ausgaben und achten stärker auf Sonderangebote. Und gut die Hälfte geht weniger auswärts essen und besucht seltener Bars oder Clubs. Für Konsumgüterhersteller, Detailhändler und die Gastronomie bieten sich Chancen, auf die veränderten Konsumpräferenzen einzugehen. Auch die steigenden Wohnungsmieten und Krankenkassenprämien bereiten Sorgen. Einsparungen sind hier schwieriger zu erzielen und vielerorts werden politische Forderungen laut.
Zürich/Genf, 14. November 2023
Adam Stanford übergibt das erfolgreiche Consulting-Geschäft an Yousif Al-Adhami
Der Geschäftsbereich Consulting wurde unter der Leitung von Adam Stanford zu einem zentralen Erfolgspfeiler von Deloitte und konnte den Umsatz innert fünf Jahren fast verdoppeln. Nun überreicht Stanford den Stab an Yousif Al-Adhami. Al-Adhami wird das Consulting-Geschäft, welches darauf abzielt, die Wettbewerbsfähigkeit der Kunden in verschiedenen strategischen wie auch operativen Bereichen zu stärken, konsequent weiterentwickeln.
Zürich/Genf, 31 Oktober 2023
CFO-Umfrage: Möglicher Konjunkturabschwung auf Platz eins der Sorgenliste – Cyber-Sicherheit rückt stärker in den Fokus
Noch im Frühling zeigten sich die CFOs optimistisch zu den Konjunkturaussichten. Diese positive Einstellung ist mittlerweile jedoch verflogen: CFOs schätzen die Konjunktur für die Schweiz und ihre wichtigsten Handelspartner deutlich negativer ein als zuvor. Auch die Unternehmensaussichten verschlechtern sich gegenüber dem Frühjahr, wie die aktuelle CFO-Umfrage von Deloitte zeigt. Zuoberst auf der Sorgenliste steht neu eine Konjunkturschwäche, danach folgen weiterhin Arbeitskräftemangel und Inflation. Zudem rückt die Cyber-Sicherheit erneut stärker in den Fokus und befindet sich zum ersten Mal seit 2 Jahren wieder unter den Top 10 auf der Risikoliste.
Zürich/Genf, 25 Oktober 2023
Deloitte Schweiz steigert Umsatz um neun Prozent und verstärkt Fokus auf Nachhaltigkeit
Deloitte Schweiz hat im abgelaufenen Geschäftsjahr den Umsatz markant gesteigert, Hunderte von neuen Stellen geschaffen und in Bezug auf Nachhaltigkeit signifikante Erfolge erzielt. Der Nettoumsatz stieg um beachtliche neun Prozent auf 597 Millionen Franken und die Zahl der Arbeitsplätze um 13 Prozent auf 2’727. Sämtliche Geschäftsbereiche haben zu diesem Rekordergebnis beigetragen. Auch das Engagement für die Gesellschaft sowie die geleistete Freiwilligenarbeit wurden gestärkt und der CO2-Fussabdruck weiter reduziert. Deloitte Schweiz ist bestens gerüstet, Organisationen bei qualitativem Wachstum zu unterstützen und die Attraktivität und Widerstandsfähigkeit der Schweiz zu stärken.
Zürich/Genf, 12. Oktober 2023
Schweizer Uhrenindustrie: Indien wohl nächster grosser Wachstumsmarkt – Marken setzen auf persönliches Erlebnis statt auf Online-Kanäle
Die Schweizer Uhrenindustrie stellt im Exportbereich neue Rekorde auf und befindet sich im Wandel. Nach einem beeindruckenden Ergebnis im Jahr 2022, in dem die Uhrenexporte einen neuen Rekordwert von fast CHF 25 Milliarden erreichten, setzte sich der starke Wachstumskurs in den ersten acht Monaten dieses Jahres fort. Kernregionen wie die USA und China verzeichneten ein gesundes Wachstum. Trotz des Anstiegs im E-Commerce-Bereich gehen 62 Prozent der Marken davon aus, dass der Verkauf im Ladengeschäft in den nächsten fünf Jahren dominieren wird, und planen, ihre Detailhandelsaktivitäten auszubauen.
Zürich/Genf, 4. September 2023
Cyber-Angriffe: Verwaltungsräte sehen Risiken, doch bei Krisenvorsorge und Reporting besteht Handlungsbedarf
Cyber-Angriffe beschäftigen die Schweizer Wirtschaft mehr denn je. Jedes zweite Grossunternehmen wurde bereits Opfer eines Cyber-Angriffs. In vielen Fällen ist die Folge ein Betriebsunterbruch. Die 14. Ausgabe des swissVR Monitors zeigt: Obwohl das Bewusstsein für die Risiken zunimmt, fehlt vielen Firmen eine klar formulierte Cyber-Strategie. Der Ernstfall wird nur selten geprobt und auch das Reporting der Geschäftsleitung an den Verwaltungsrat muss sich verbessern.
Zürich/Genf, 28. August 2023
KI-Studie: Über 60 Prozent nutzen Künstliche Intelligenz bei der Arbeit – fast die Hälfte der Angestellten fürchten sich vor Jobverlust
Künstliche Intelligenz (KI) ist dabei, die Arbeitswelt zu revolutionieren. Programme, die auf Generativer KI basieren, sind mittlerweile einem breiten Publikum einfach zugänglich und werden dadurch zu leistungsstarken Werkzeugen. Eine Umfrage des Prüfungs- und Beratungsunternehmens Deloitte zeigt, dass bereits 61 Prozent aller Befragten, die mit einem Computer arbeiten, Generative KI-Programme in ihrem beruflichen Alltag nutzen – teilweise ohne das Wissen der Vorgesetzten. Interessant: Jene Personen, die Generative KI verstärkt nutzen, sorgen sich am meisten um die Zukunft ihres Arbeitsplatzes. Die KI-Implementierung bringt jedoch nicht nur Effizienzvorteile, sie birgt auch Risiken und erfordert erhebliche Investitionen.
Zürich/Genf, 27. Juli 2023
Rekord bei Übernahmen von ausländischen Unternehmen – insgesamt gehen M&A-Aktivitäten von Schweizer KMU zurück
Die Zahl der Fusionen und Übernahmen mit Beteiligung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) aus der Schweiz hat im Vergleich zum Vorjahr abgenommen. Das zeigt die neue Deloitte Studie zu M&A-Aktivitäten von Schweizer KMU. Einen Rekord konnte bei den Akquisitionen von Schweizer KMU im Ausland verzeichnet werden. Wichtige Treiber dieser Entwicklung sind IT-Dienstleistungsunternehmen, die für über einen Viertel aller Transaktionen verantwortlich sind.
Zürich/Genf, 18. Juli 2023
E-Government in der Schweiz: Bevölkerung fordert mehr digitale Leistungen – öffentliche Verwaltung noch nicht bereit
In der Schweiz ist knapp die Hälfte der Bevölkerung mit dem bestehenden E-Government-Dienstleistungsangebot der öffentlichen Verwaltung zufrieden. Die Behörden haben allerdings noch Nachholbedarf, sowohl in Bezug auf den Umfang ihres digitalen Angebots als auch punkto Datenschutz und IT-Infrastruktur, wie eine aktuelle Deloitte-Umfrage auf Bevölkerungs- und Verwaltungsebene zeigt. Vor allem auf Gemeindeebene scheinen noch grössere Lücken zu bestehen. Für den Ausbau wird es entscheidend sein, Investitionen in E-Government-Dienstleistungen nicht mehr nur isoliert zu tätigen. Der stärkere Einbezug privater Unternehmen könnte einen Durchbruch bringen.
Zürich/Genf, 30. Juni 2023
Unternehmerische Exzellenz in herausfordernden Zeiten: Deloitte zeichnet sechs Firmen mit dem Best Managed Companies Award aus
Deloitte hat, unterstützt von der Schweizer Börse SIX und der Bank Julius Bär, Schweizer Unternehmen in Privatbesitz ausgezeichnet, die in vier unternehmerischen Kernbereichen vorbildlich geführt werden. Die Beurteilung durch eine unabhängige Jury hat ergeben, dass diese Unternehmen alle Prüfkriterien erfüllen. Sie zeichnen sich durch hohe Agilität, Resilienz in anspruchsvollen Zeiten und einen ausgeprägten Innovationssinn aus.
Zürich/Genf, 19. Juni 2023
Fast die Hälfte der Jungen in der Schweiz will bald kündigen – Firmen müssen umdenken und Vorgesetzte empathischer werden
Der in der Schweiz grassierende Fachkräftemangel dürfte sich in naher Zukunft noch verschärfen: Fast die Hälfte der Gen Z und gut ein Fünftel aller Millennials planen in den kommenden zwei Jahren, ihren Job zu kündigen. Die Hauptgründe: fehlende Sinnhaftigkeit und ein zu niedriger Lohn. Das zeigt die Deloitte Studie «Swiss Gen Z and Millennial Survey 2023». Schon jetzt machen diese beiden Generationen die Hälfte der Arbeitskräfte aus – Unternehmen können also nicht ohne sie. Um diese jungen Talente anzuziehen, braucht es mehr Flexibilität punkto Arbeitsort und -zeit. Und um sie langfristig zu halten, sollten Vorgesetzte sich weiterbilden, um achtsamer und empathischer führen und fördern zu können.
Zürich / Genf, 2. Juni 2023
Deloitte Affluent-Studie: Wohlhabende Kundschaft überschätzt eigenes Finanzwissen – Schweizer Banken könnten grosses Marktpotenzial nutzen
Retail Banking für weniger Vermögende einerseits, Private Banking für Reiche andererseits – das grosse Feld dazwischen lassen Schweizer Banken allerdings weitgehend brach liegen. Das zeigt eine exklusive Befragung von Deloitte. Die Befragten geben zwar an, über ein solides Finanzwissen zu verfügen. Ihre Investitionsentscheide lassen jedoch daran zweifeln, denn sie lassen sich Steuerersparnisse und Renditen entgehen. Die wohlhabende Kundschaft wünscht sich tiefe Gebühren und eine Bank als lebenslangen Finanzcoach mit spezifischer Beraterfunktion, denn ihre brennenden Themen sind die Altersvorsorge und der Unterhalt der Familie. Schweizer Banken könnten mit individueller, digital unterstützter Beratung attraktive Wachstumschancen in diesem Marktsegment wahrnehmen. Sie müssten hierfür allerdings eine Strategie definieren, nachvollziehbare Preise anbieten und die Digitalisierung vorantreiben.
Zürich / Genf, 1. Juni 2023
Anhaltend positive Dynamik: Deloitte Schweiz verstärkt Partnerschaft weiter und besetzt Schlüsselpositionen neu
Das Prüfungs- und Beratungsunternehmen Deloitte Schweiz hat per 1. Juni 2023 zehn erfahrene und sehr erfolgreiche Fachleute zu Partnerinnen und Partnern befördert. Im Verlauf des Geschäftsjahrs stiessen neun weitere Partner von aussen zur Organisation. Ebenfalls per 1. Juni 2023 hat Deloitte verschiedene Persönlichkeiten mit neuen Führungsaufgaben betraut. Mit diesen Veränderungen trägt das Unternehmen den dynamischen Marktentwicklungen und dem anhaltenden Erfolg in allen Geschäftsbereichen Rechnung.
Zurich/Bern, 27. April 2023
Internationale Studie zeigt: Schweizer Banken fallen bei der Digitalisierung ihrer Dienstleistungen aus den Top 20
Digitale Champions im internationalen Bankenvergleich? In der Schweiz kaum zu finden. Der Schweizer Bankensektor fällt 2022 im internationalen Vergleich weiter zurück und riskiert, punkto Digitalisierung den Anschluss an die internationale Konkurrenz zu verlieren. Zu diesem Schluss kommt die aktuelle Deloitte Studie «Digital Banking Maturity 2022». Im Rahmen dieser Studie wurden mehr als 300 Banken in 41 Ländern untersucht. Die 10 Vertreterinnen aus der Schweiz schafften es im Ländervergleich nur auf Platz 21. Dabei schneiden sie noch schlechter ab als vor zwei Jahren, als sie auf dem 18. Platz landeten. Im internationalen Vergleich agieren Schweizer Banken zu langsam, zu wenig innovativ und zu distanziert von ihrer Kundschaft.
Zurich/Bern, 3 April 2023
Schweizer Retailbanken geraten verstärkt unter Druck – Erträge könnten bis 2030 um bis zu einem Drittel sinken
Den im Retailkundengeschäft tätigen Schweizer Banken geht es nach wie vor gut. Die an sie gestellten Herausforderungen der letzten Jahrzehnte haben ihre unangefochtene Position nie wirklich gefährdet – schrittweise Anpassungen genügten. Nun aber stellen neue Entwicklungen die aktuell dominierenden Geschäftsmodelle zunehmend infrage: Unter anderem sind dies der Übergang von einem geschlossenen Bankgeschäftsmodell hin zu einem Plattform-gestützten «Open Banking» Modell, die immer weitergehende Öffnung der Wertschöpfungsketten sowie die intensivierte Kooperation mit Drittanbietern. Insgesamt könnten die Ertragsströme der wichtigsten Geschäftsfelder von Retailbanken bis 2030 um bis zu einem Drittel schrumpfen. Dies zeigt die neue Deloitte Studie «Future of Retail Banking». Die Bankenausfälle der jüngeren Vergangenheit in den USA sowie die weitreichenden Auswirkungen der hiesigen Übernahme der Credit Suisse durch die UBS wird für zusätzliche Dynamik im Markt sorgen – ein Grund mehr für alle Marktteilnehmenden, rasch und entschlossen zu handeln.
Zurich/Bern, 20. März 2023
Erster Circularity Gap Report Schweiz und Auftakt einer Circular Economy Roadmap für die Schweiz
Die erste umfassende Studie Circularity Gap Report zur Kreislaufwirtschaft in der Schweiz zeigt den hohen Materialverbrauch und die Treibhausgasemissionen auf, die in der Schweiz bei der Befriedigung der Bedürfnisse und Wünsche der Bevölkerung anfallen. Dem Bericht zufolge stammen nur knapp 7% der verwendeten Rohstoffe aus sekundären Quellen wie dem Recycling, was eine Zirkularitätslücke von über 93% hinterlässt. Das bedeutet: Der weit überwiegende Teil der in der Schweizer Wirtschaft eingesetzten Materialien und Rohstoffe stammt aus primären Quellen, also neu abgebauten natürlichen Ressourcen. Diese werden meist im Ausland abgebaut, was dort zu erheblichen Umweltauswirkungen, Emissionen und Abfällen führt.
Zürich/Genf, 8. March 2023
Global Powers of Retailing: Warenhäuser und Onlinehändler wachsen – Luxusmarkenkonzerne legen überdurchschnittlich zu
Bereits das dritte Jahr in Folge hat sich das Wachstum der Detailhandelsumsätze weltweit intensiviert und erreicht inzwischen 5,6 Billionen US-Dollar. Zu den Treibern des weltweiten Wachstums gehören Luxusmarken, Online-händler und Warenhäuser, zeigt das Ranking von Deloitte. Während die beiden grossen Schweizer Detailhändler Migros und Coop im Berichtsjahr nicht ganz so schnell wachsen konnten wie ihre internationale Konkurrenz, war es aus Schweizer Sicht vor allem der Luxusmarkenkonzern Richemont, der seinen Umsatz überdurchschnittlich stei-gern konnte. Allgemein gehören Luxusmarkenkonglomerate im Geschäftsjahr 2021 zu den grössten Gewinnern. Weltweit haben Warenhäuser kräftig zugelegt, die Situation in der Schweiz ist jedoch angespannt. Das Ende der Pandemie bedeutet erhöht den Druck auf die Branche, Konsumentinnen und Konsumenten geben ihr Geld aktuell anderswo aus.
Zürich/Genf, 27. Februar 2023
Vergütung von Verwaltungsratsmitgliedern: Immer grösserer Zeitaufwand bei kaum steigenden Entschädigungen
In Verwaltungsräten von Schweizer Unternehmen stimmen Zeitaufwand und Entschädigung teilweise nicht überein. Ein Viertel der jüngst befragten Verwaltungsrätinnen und Verwaltungsräte ist der Ansicht, ihre Vergütung entspreche nicht der Höhe des Arbeitsaufwands. Zudem gab bereits in früheren Befragungen (ab 2018) jeweils eine Mehrheit an, der Zeitaufwand für ihre VR-Tätigkeit habe zugenommen. Der neu erschienene swissVR Monitor mit Antworten von 453 Verwaltungsrätinnen und Verwaltungsräten zeigt aber auch Positives: Neun von zehn VR-Mitgliedern schätzen die Fairness und die Good Governance innerhalb des Gremiums und gegenüber den Aktionären.
Zürich/Genf, 22 Februar 2023
M&A-Aktivitäten von Schweizer KMU erreichen 2022 einen neuen Höchststand – IT-Branche wichtiger Treiber
Nach einer starken Zunahme der M&A-Aktivitäten im Jahr 2021 – sowohl global als auch in der Schweiz – und den bereits 2021 verzeichneten neuen Rekordhöhen stieg die Anzahl Transaktionen von Schweizer KMU auch 2022 erneut. Kleine und mittlere Schweizer Unternehmen traten in insgesamt 244 Fällen entweder als Käufer auf oder wurden übernommen. Das sind rund 5 Prozent mehr Abschlüsse als im Vorjahr (233). Am stärksten wuchs die Anzahl Zukäufe von Schweizer KMU im Ausland. Die Entwicklung steht in starkem Kontrast zum globalen Trend und ist ein Zeichen für den starken Schweizer KMU-Sektor. Die robuste Wirtschaft, die im internationalen Vergleich tiefe Inflation und der starke Franken hielten die Aktivitäten auf einem insgesamt hohen Niveau, obwohl die Anzahl Transaktionen im zweiten Halbjahr 2022 wieder stark zurückging. Mit einer erneuten Trendumkehr kann im laufenden Jahr gerechnet werden.
Zürich/Genf, 19. Februar 2023
Schweizer Verwaltungsräte haben Handlungsbedarf bei Diversität, Nachhaltigkeit und der Risikobewertung
In vielen Verwaltungsratsgremien wird die Nachhaltigkeit noch kurzfristig gedacht, wie eine aktuelle Deloitte-Studie zeigt: Nur gerade 27 Prozent der Unternehmen haben in den Vergütungssystemen für ihre Geschäftsleitungsmitglie-der langfristige Nachhaltigkeits-Ziele berücksichtigt. Und auch beim Risikomanagement besteht Handlungsbedarf: Nur 23 Prozent der Unternehmen geben an, mehrmals jährlich eine Risikobeurteilung durchzuführen. Bezüglich der Zu-sammensetzung von Verwaltungsratsgremien nach Geschlechtern sind wesentliche Fortschritte erzielt worden, für eine erfolgreiche Zusammenarbeit sind aber auch weitere Dimensionen der Diversität entscheidend.
Zürich/Genf, 16. Februar 2023
Global Marketing Trends 2023: Schweizer Unternehmen verpassen Anschluss ans Metaverse – Kreativität zu wenig im Zentrum
Die Marketingabteilungen Schweizer Unternehmen sind noch nicht in der Zukunft angekommen. Im internationalen Vergleich hinken sie hinterher, wenn es um neue Technologien und Kreativität als Wachstumstreiber geht. Der Anteil der Unternehmen mit einer Präsenz im Metaverse ist weniger als halb so gross wie global. Beim Thema Nachhaltigkeit sind Schweizer Marketingabteilungen allerdings vorne mit dabei. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie Global Marketing Trends 2023 von Deloitte, für die weltweit über 1’000 Marketingverantwortliche befragt wurden – 100 davon in der Schweiz.
Zürich/Genf, 10. Februar 2023
Reto Savoia für weitere vier Jahre als CEO von Deloitte Schweiz bestätigt – Fokus auf nachhaltiges Wachstum und Technologieführerschaft
Das Prüfungs- und Beratungsunternehmen Deloitte Schweiz setzt auf Kontinuität und hat Reto Savoia nach vier sehr erfolgreichen Jahren als CEO im Amt bestätigt. Reto Savoia hat zusammen mit dem Führungsteam und den mittlerweile über 2’600 Mitarbeitenden das Geschäft erfolgreich ausgebaut und Deloitte zu einem führenden Prüfungs- und Beratungsunternehmen in der Schweiz gemacht. In den nächsten vier Jahren will Reto Savoia nicht nur den Wachstumskurs konsequent weiterführen, sondern auch Deloittes Position als führende Arbeitgeberin und einflussreiche Stimme der Schweizer Wirtschaft.
Zürich/Genf, 30. Januar 2023
Schweizer Unternehmen haben Investitionen in Nachhaltigkeit trotz Unsicherheit erhöht – Klimawandel muss Teil der Strategie werden
Weniger als die Hälfte der Führungskräfte von Schweizer Unternehmen stuft den Klimawandel als eines ihrer drei wichtigsten Themen ein. Laut Deloitte 2023 CxO Sustainability Report sind Schweizer Unternehmensleitungen im globalen Vergleich allerdings pessimistischer eingestellt: Über ein Drittel rechnet langfristig mit weitreichenden Auswirkungen des Klimawandels und über ein Fünftel glaubt nicht, dass das Wirtschaftswachstum mit dem Erreichen der Klimaziele vereinbar sei. Drei Viertel der Schweizer Unternehmen haben im letzten Jahr relevant mehr Ressourcen in Nachhaltigkeit investiert. Es ist jedoch unabdingbar, Klimaüberlegungen noch viel systematischer im gesamten unternehmerischen Handeln zu verankern.
Zürich/Genf, 23. Januar 2023
Deloitte Pharmastudie: Einbruch bei Rendite auf Forschungsinvestitionen – Spitzenumsätze pro Wirkstoff stark rückläufig
Die globale Pharmaindustrie hat im vergangenen Jahr aller Voraussicht nach deutlich tiefere Renditen erzielt. Dies ergab die jährliche Analyse von 20 der weltweit grössten Pharmaunternehmen durch Deloitte. Die durchschnittliche prognostizierte Rendite für Investitionen in Forschung und Entwicklung sank von 6,8 Prozent im Jahr 2021 auf noch 1,2 Prozent im vergangenen Jahr. Auch der prognostizierte Spitzenumsatz pro Wirkstoff ging gemäss der Studie um einen Viertel auf noch rund 389 Millionen US-Dollar zurück. Der Entwicklungsprozess für neue Medikamente muss daher neu gestaltet werden, wobei digitale Technologien die Effizienz stark steigern können. Zudem braucht der Schweizer Pharmastandort dringend Klarheit bei den Beziehungen zu Europa und eine Roadmap zur Digitalisierung des Gesundheitswesens.
Zürich, 28. Dezember 2022
Deloitte Let’s Play! 2022: Schweizer Gamerinnen und Gamer geben monatlich 25 Franken für E-Sports aus
Vor der Pandemie konnten 35 Prozent der Schweizer Bevölkerung den Begriff E-Sports richtig erklären; 2022 sind es schon 42 Prozent. Etwa der gleiche Prozentsatz (40%) der Schweizerinnen und Schweizer gibt regelmässig Geld für E-Sports-Events und Gaming aus – und zwar im Schnitt 25 Franken im Monat. Zu diesem Schluss kommt die repräsentative Studie «Let’s Play! 2022» von Deloitte, für die über 14'000 Europäerinnen und Europäer befragt wurden. Die Branche steht vor der Herausforderung, ihre wachsende Bekanntheit in noch mehr zuschauende und zahlende Fans zu verwandeln.
Zürich/Genf, 14. Dezember 2022
Trotz steigender Gesundheitskosten: 45 Prozent der Menschen in der Schweiz lehnen Digitalisierung ihrer Gesundheitsdaten ab
Die Menschen in der Schweiz stehen der digitalen Erfassung und Weitergabe ihrer Gesundheitsdaten skeptisch gegenüber. Fast jede und jeder Zweite ist dazu nicht bereit. Das geht aus der neuen Deloitte-Studie «Digitalisierung der Gesundheitsdaten: grosse Chancen, grosse Skepsis» hervor. Das mangelnde Vertrauen kann jedoch durch Aufklärung und Transparenz sowie durch Aufzeigen des möglichen Nutzens digitalisierter Gesundheitsdaten für die Menschen selbst wie auch für das Gesundheitswesen als Ganzes gestärkt werden. Einerseits ist nun die Politik gefordert, die öffentliche Debatte über ein einheitliches, ausreichend gesichertes und überwachtes digitalisiertes Gesundheitssystem anzuregen und auf Bundesebene die notwendigen Voraussetzungen für dessen nachhaltige und einheitliche Umsetzung zu schaffen. Andererseits müssen sich die Anbieter digitaler Lösungen, die medizinischen Einrichtungen und die Fachkräfte im Gesundheitswesen stärker um das Vertrauen der Patientinnen und Patienten bemühen und die Vorteile einer Digitalisierung hervorheben. Zu den wichtigsten Vorteilen einer systematischen Digitalisierung gehört das Potenzial für erhebliche Effizienz- und Effektivitätssteigerungen, und zwar insbesondere im Hinblick auf die Patientenversorgung sowie auf die schon seit Langem immer komplexer werdenden Abläufe.
Zürich/Genf, 24. November 2022
Deloitte Resilienz-Barometer: Wirtschaftliche Grundversorgung im Krisenfall weitgehend gewährleistet – Gesundheitsversorgung und Logistik fallen ab
Pandemien, geopolitische Spannungen, Klimawandel: Die Schweizer Wirtschaft ist immer wieder einschneidenden Ereignissen ausgesetzt, die in einer vernetzen Welt grosse Schäden verursachen können. Das Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen Deloitte hat die Krisenfestigkeit und Abwehrfähigkeit der Schweizer Wirtschaft für drei realistische Szenarien untersucht und mit externen Expertinnen und Experten validiert. Dabei zeigt sich die Grundversorgung insgesamt erfreulich stabil. Wesentliche Schwachstellen weist die Schweizer Wirtschaft jedoch in der Gesundheitsversorgung und der Logistik auf. Beim Import von Lebensmitteln kann es zudem zu Einschränkungen kommen, und das Milizsystem stösst bei länger andauernden Krisen an seine Grenzen. Die Studie zeigt, wie sehr die Schweizer Wirtschaft von vor Ort arbeitenden Menschen sowie von globalen Lieferketten abhängig ist.
Zürich/Genf, 13. Oktober 2022
Schweizer Uhrenindustrie: Bis 2030 verdoppelt sich Onlinehandel und Gebraucht-Uhren-Markt wächst auf CHF 35 Milliarden
Zwei von fünf Konsumentinnen und Konsumenten kaufen eine Uhr lieber online also im Laden, der Online-Uhrenmarkt wird sich daher gemäss der neuen Deloitte Uhrenstudie bis zum Ende dieses Jahrzehnts verdoppeln. Gleichzeitig will knapp ein Drittel (31%) der Befragten in den nächsten zwölf Monaten eine gebrauchte Uhr erwerben. In der Altersgruppe unter 40 ist es fast jede oder jeder Zweite. Der Gebraucht-Uhren-Markt wird daher voraussichtlich bis 2030 von derzeit 20 auf 35 Milliarden Schweizer Franken wachsen und mehr als der Hälfte des Neu-Uhren-Marktes umfassen. Luxusuhren werden auch immer mehr zu einer Anlage: In China kauft ein Drittel der Konsumen¬tinnen und Konsumenten eine Uhr zu Investitionszwecken. Um weiterhin erfolgreich zu sein, muss die Schweizer Uhrenindustrie ihr Onlineangebot erweitern und dabei den Gebraucht- und Investitionstrend berücksichtigen.
Zürich/Genf, 4. Oktober 2022
CFO Umfrage: Getrübte Aussichten für die Schweizer Wirtschaft – Risiko einer Stagflation steigt
Schweizer Unternehmen beurteilen die Konjunkturaussichten für die Schweiz deutlich schwächer als vor einem halben Jahr. Ein Einbruch der Wirtschaft steht uns laut der Deloitte CFO-Umfrage aber noch nicht bevor. Bauchschmerzen bereiten vor allem die direkten und indirekten Folgen der geopolitischen Entwicklungen: Inflation, Engpässe in der Lieferkette und bei der Energieversorgung – und auch Deutschland und China werden sorgenvoll betrachtet. Die Befragten gehen zudem von einer noch moderaten Inflation aus und erwarten einen weiter steigenden Leitzinssatz. Die finanziellen Aussichten für das eigene Unternehmen über die nächsten 12 Monate beurteilt eine Mehrheit als positiv.
Zurich/Geneva, 30 September 2022
Deloitte Schweiz mit Umsatzwachstum von acht Prozent und starkem Fokus auf Nachhaltigkeit und Technologie
Im abgelaufenen Geschäftsjahr stieg der Nettoumsatz von Deloitte Schweiz um 8 Prozent auf CHF 547 Millionen. Dieses Rekordergebnis spiegelt die starke Dynamik des Unternehmens und seinen anhaltenden Erfolg bei der Zukunftssicherung von Schweizer Unternehmen und anderen Organisationen wider. Deloitte Schweiz schuf im Berichtsjahr 237 neue Arbeitsplätze, beförderte 21 Partnerinnen und Partner und zählt aktuell über 2’500 Beschäftigte aus 69 Ländern. Mit der Berufung von Zuständigen für Nachhaltigkeit und Technologie in die Schweizer Geschäftsleitung, dem erweiterten Fundament an Mitarbeitenden und einem starken ersten Quartal ist Deloitte Schweiz gut aufgestellt, um im laufenden Geschäftsjahr ein zweistelliges Wachstum zu erreichen.
Zürich/Genf, 21. September 2022
Deloitte Schweiz erweitert sein digitales und kreatives Angebot
Die international renommierte multidisziplinäre Kreativberatung ACNE eröffnet ein neues Büro in Zürich. Damit erweitert Deloitte Schweiz ihr Angebot für Kunden in der Schweiz erheblich. ACNE, das 2017 von Deloitte übernommen wurde, kombiniert kreative Exzellenz mit Deloittes zukunftsorientiertem Know-how im Business-Bereich. Das Zürcher Büro wird das europaweite Netzwerk der Agentur stärken und den Kunden von Deloitte in der Schweiz und weltweit weitere lokale Marktexpertise bieten.
Rotkreuz/Zürich/Genf, 29. August 2022
Geopolitik: Schweizer Unternehmen sind gefordert
Politische oder militärische Krisen, Handelsstreitigkeiten, Rohstoffkonflikte oder der Klimawandel: Geopolitische Entwicklungen sind für die Geschäftstätigkeit der meisten Schweizer Unternehmen zentral, wie der swissVR Monitor II/2022 zeigt. Trotzdem ergreifen nur wenige Verwaltungsräte umfassende Massnahmen, um die Risiken zu erfassen und Szenarien zu erarbeiten. Dabei wäre der Handlungsbedarf angesichts der aktuellen Weltlage gross: Die Mehrheit der 420 befragten Verwaltungsratsmitglieder schätzt die geopolitischen Risiken für ihr Unternehmen in den nächsten zwölf Monaten als hoch oder sehr hoch ein. Ein Drittel rechnet zudem für die Schweiz mit einer negativen Konjunkturentwicklung.
Zürich/Genf, 17. August 2022
M&A-Aktivitäten von Schweizer KMU: Aufwärtstrend hat sich auch nach Rekordjahr fortgesetzt – Aussichten aber eher gedämpft
Die Zahl der Fusionen und Übernahmen kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) aus der Schweiz hat im ersten Halbjahr 2022 erneut einen Rekord erzielt. 133 KMU haben gemäss der neuen Deloitte MidCap-M&A-Studie andere Firmen gekauft oder wurden selbst übernommen, verglichen mit 117 im ersten und 116 im zweiten Halbjahr 2021. Die weltweite wirtschaftliche und geopolitische Instabilität wirkt sich allerdings negativ auf das Transaktionsgeschäft aus und könnte den Appetit der Schweizer KMU auf Übernahmen in der zweiten Hälfte des Jahres 2022 etwas dämpfen.
Zürich, 20. Juli 2022
Deloitte Schweiz macht Fortschritte bei der Gleichstellung der Geschlechter und ist EDGE Move-zertifiziert
Deloitte Schweiz, Teil des globalen Netzwerks von Deloitte, hat die EDGE Move-Zertifizierung erhalten, die Fortschritte bei der Gleichstellung von Frauen und Männern am Arbeitsplatz unter Beweis stellt. Dies ist die zweite Zertifizierung für Deloitte Schweiz. Im Jahr 2013 erhielt die Organisation die EDGE Assess-Zertifizierung.
Zürich, 14. Juli 2022
Wirtschaftsprüfung: Deloitte übernimmt zentrale Rolle für mehr Vertrauen in die Wirtschaft
Der Leiter Audit & Assurance von Deloitte Schweiz, Alessandro Miolo, ist zum Präsidenten des Fachbereichs Wirtschaftsprüfung beim Verband EXPERTsuisse gewählt worden. Damit übernimmt die etablierte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft eine wichtige Rolle bei der Weiterentwicklung des Berufsstands im Interesse des Wirtschaftsstandorts Schweiz. Die Wirtschaftsprüfungsbranche steht vor spannenden Aufgaben – sie übernimmt beispielsweise bei drängenden Themen wie Nachhaltigkeit eine führende Rolle.
Zürich, 8. Juli 2022
Exzellenz bei Schweizer KMUs: Sechs Unternehmen erhalten den Best Managed Companies Award von Deloitte
Deloitte, die Schweizer Börse SIX und Julius Bär haben Schweizer Unternehmen in Privatbesitz ausgezeichnet, die in vier unternehmerischen Kernbereichen vorbildlich geführt werden. Am diesjährigen Wettbewerb haben gemäss der unabhängigen Jury sechs Unternehmen alle Prüfkriterien erfüllt. Sie zeichnen sich durch eine hohe Agilität aus und haben es geschafft, traditionelle Stärken in neue unternehmerische Strategien umzuwandeln.
New York/Zürich, 16. Juni 2022
Umfrage: Anstrengungen zur Inklusion von LGBT+ wirken sich positiv auf Arbeitsplatz aus – Deloitte Schweiz erhält Label
Die neue Deloitte-Umfrage in der LGBT+-Community weltweit zeigt: Die Mehrheit ist der Meinung, dass ihre Unternehmen der Inklusion von queeren Mitarbeitenden Priorität einräumen und dass sich dies positiv auf das Arbeitsklima auswirkt. Trotzdem: Mehr als vier von zehn Befragten haben am Arbeitsplatz diskriminierende Verhaltensweisen erlebt. Es bleibt für die Unternehmen noch viel zu tun, um ein diskriminierungsfreies Arbeitsumfeld zu schaffen. Deloitte Schweiz setzt sich seit vielen Jahren aktiv für eine offene und inklusive Arbeitskultur ein und hat diese Woche das Swiss LGBTI-Label erhalten.
Zürich/Genf, 1. Juni 2022
Anhaltender Erfolg: Deloitte Schweiz ernennt 21 neue Partnerinnen und Partner
Das Prüfungs- und Beratungsunternehmen Deloitte Schweiz hat per 1. Juni 2022 21 Mitarbeitende zu Partnerinnen und Partnern befördert. Dies widerspiegelt die hohe Dynamik und den anhaltenden Erfolg des Unternehmens in allen Geschäftsbereichen und relevanten Sektoren und schafft die Voraussetzung für weiteres starkes Wachstum. Insgesamt arbeiten per 1. Juni rund 2'400 Personen bei Deloitte Schweiz, davon 137 Partnerinnen und Partner. Nach der Pandemie haben viele Unternehmen grossen Bedarf an Beratung, viele Projekte wurden im laufenden Jahr wieder in Angriff genommen und neue Investitionen aufgegleist. Diese Dynamik widerspiegelt sich auch bei den Mitarbeitenden – für Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen wie Deloitte die wichtigste Ressource:
Zürich/Genf, 21. März 2022
Krieg in der Ukraine: Schweizer Unternehmen sehen noch keine Rezession
Die Schweizer Unternehmen zeigen sich angesichts des Krieges in der Ukraine und der umfassenden Sanktionen gegen Russland und Belarus gefasst. Dies, obwohl sie geopolitische Unsicherheit im Zusammenhang mit dem Krieg als grösstes Risiko für die kommenden zwölf Monate betrachten und ihnen auch Inflation, Lieferketten und Energiepreise Sorgen bereiten. Eine Mehrheit der seit dem 1. März von Deloitte befragten 99 CFOs rechnet nach wie vor mit einer positiven Wirtschaftsentwicklung für die kommenden zwölf Monate. Bezüglich der finanziellen Lage für das eigene Unternehmen bleiben sie ebenfalls überwiegend optimistisch. Die Zahl der Unternehmen, die mit einer wachsenden Belegschaft rechnet, ist seit Herbst sogar noch gestiegen. Die Schweizer Wirtschaft zeigt sich nach Corona sehr widerstandsfähig. Der einsetzende Aufschwung und der Optimismus nach dem Auslaufen der Corona-Massnahmen erhalten jedoch einen empfindlichen Dämpfer, wobei sich die Lage, je nach Kriegsverlauf, rasch ändern kann.
Zürich/Genf, 14. März 2022
swissVR Monitor: Schweizer Verwaltungsräte sehen Innovationsfähigkeit wegen Fachkräftemangel in Gefahr
Corona hat die Innovationstätigkeiten der Schweizer Unternehmen nicht gebremst, sondern viel eher beflügelt. Doch Innovation bedingt qualifiziertes Personal und an diesem mangelt es, wie der neue swissVR Monitor zeigt: Verwaltungsrätinnen und Verwaltungsräte sehen im Fachkräftemangel aktuell das grösste Hindernis für den wirtschaftlichen Erfolg. Geschicktes Personalmarketing und aktives Talentmanagement geniessen deshalb höchste Priorität. Zudem gewinnen Kooperationen an Bedeutung, vor allem mit anderen Unternehmen und mit Hochschulen. Gefordert ist nach Meinung der über 400 befragten Verwaltungsratsmitglieder aber auch die Politik. Sie muss die Rahmenbedingungen verbessern.
Zürich/Genf, 27. Februar 2022
Global Powers of Retailing: Detailhandel wächst in der Pandemie – Migros und Coop machen grossen Sprung im Ranking
Im Pandemiejahr 2020 sind weltweit die Umsätze im Detailhandel um 5,2 Prozent gestiegen – bereits die zweite Steigerung in Serie. Dieses Wachstum zeigt sich bei den beiden grossen Schweizer Detailhändlern noch stärker als global, sie sind im Ranking des Beratungs- und Prüfungsunternehmens Deloitte nach einem schwachen Vorjahr wieder aufgestiegen: Migros um vier Plätze auf Rang 36, Coop um sieben Plätze auf Rang 39. Ebenfalls Plätze gutgemacht hat der Luxusmarkenkonzern Richemont (+3 Ränge auf 93). Dufry, die in Basel ansässige globale Spezialistin für Duty-free-Shops, litt unter dem stark gesunkenen Flugreiseverkehr und ist im Ranking nicht mehr vertreten.
Zürich/Genf, 16. Februar 2022
M&A-Aktivitäten von Schweizer KMU brechen 2021 sämtliche Rekorde – wiedergefundenes Vertrauen in den Markt
In einem weiterhin von COVID-19 geprägten Umfeld erholt sich der M&A-Markt sowohl global wie auch in der Schweiz auf eindrucksvolle Weise. Seit der Erstpublikation der Deloitte MidCap-M&A-Studie im Jahr 2013 gingen noch nie so viele Transaktionen über die Bühne wie 2021. 233 Abschlüsse markieren einen neuen Rekord für die Schweiz und machen den Rückgang im Jahr 2020 mit einer Rekordsteigerung von fast 25 Prozent mehr als wett. Die Entwicklung wird durch leicht zugängliche Finanzierungsmöglichkeiten beflügelt und zeugt vom wiedergewonnenen Vertrauen in die gesamtwirtschaftlichen Aussichten. Abgesehen von der weiterhin fragilen pandemischen Lage spricht vieles dafür, dass die M&A-Aktivitäten auch 2022 weiter zunehmen werden.
Zürich/Genf, 24. Januar 2022
Schweizer Unternehmen beurteilen Klimawandel im weltweiten Vergleich als schwerwiegender
Die obersten Führungskräfte von Schweizer Unternehmen (CxO) sind sich einig: Der Klimawandel ist real und er hat spürbar negative Auswirkungen auf ihr Geschäft. Im Vergleich zum internationalen Durchschnitt sind hierzulande fast doppelt so viele Geschäftsleitungsmitglieder der Ansicht, der Klimawandel habe bereits irreparable Schäden verursacht. Der 2022 Deloitte CxO Sustainability Report zeigt auch: Schweizer Unternehmen sind sich darin einig, dass die Reaktion auf den Klimawandel dringlich ist. Sie spüren zwar einen grösseren Druck von ihren verschiedenen Anspruchsgruppen als Unternehmen in anderen Märkten, dennoch setzen sie weniger Massnahmen um.
Zürich/Genf, 18. Januar 2022
Deloitte Studie zur Pharmaindustrie: Rendite auf Forschungsinvestitionen 2021 voraussichtlich mehr als verdoppelt
Die globale Pharmaindustrie hat einen relevanten Beitrag zur Bekämpfung von COVID-19 geleistet und 2021 aller Voraussicht nach deutlich höhere Renditen generiert. Dies ergab die jährliche Analyse von 20 der weltweit grössten Pharmaunternehmen – dazu gehören auch Roche, Novartis und Takeda – durch Deloitte. Die durchschnittliche prognostizierte Rendite für Investitionen in Forschung und Entwicklung stieg von 2,7 Prozent im Jahr 2020 auf 7,0 Prozent für 2021. Auch der prognostizierte Spitzenumsatz pro Wirkstoff nahm gemäss der Studie um knapp einen Viertel auf rund 521 Millionen US-Dollar zu.
Zürich/Genf, 28. Dezember 2021
Deloitte Swiss Digital Government Study 2021: Grosse Mehrheit der Bevölkerung möchte elektronisch abstimmen
Seit Ausbruch der Pandemie nutzen die Menschen in der Schweiz digitale Dienstleistungen der Behörden häufiger. 38 Prozent der Bevölkerung sind offener gegenüber staatlichen digitalen Dienstleistungen geworden. Gleichzeitig vertrauen jedoch gemäss der neuen Deloitte Swiss Digital Government Studie 21 Prozent der Befragten den bestehenden digitalen Dienstleistungen des Staats weniger als zu Beginn der Pandemie – viele nennen Cybersicherheit und Datenschutz als zentrale Gründe. Wie bereits bei der letzten Umfrage wünscht sich eine sehr grosse Mehrheit einheitliche digitale Angebote, und zwar vom Staat und nicht von Privatunternehmen. Viele Befragte sind zudem sehr aufgeschlossen gegenüber neuen digitalen Diensten: Hohe 84 Prozent möchten zum Beispiel elektronisch abstimmen. Die Behörden sind nun gefordert, effiziente und nutzerfreundliche digitale Lösungen zu finden, die auch den Bedenken der Bevölkerung hinsichtlich der Cyber- und Datensicherheit Rechnung tragen.
Zürich/Genf, 25. November 2021
Deloitte-Umfrage: Schweizer Unternehmen sehen globale Mindeststeuer als Gefahr – Abschaffung Verrechnungssteuer vorgeschlagen
Internationale Unternehmen sehen in einer globalen Mindeststeuer eine Bedrohung für die Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz. Als Kompensation für die entstehenden zusätzlichen Steuererträge regen die meisten der bei den Unter-nehmen befragten Steuerverantwortlichen die Abschaffung der Verrechnungssteuer an. Breite Zustimmung erhalten gemäss der Deloitte-Umfrage auch Unterstützungen für Forschungsaktivitäten oder die Reduktion von Sozialv-ersicherungsbeiträgen. Die hier ansässigen Unternehmen sind grundsätzlich sehr zufrieden mit dem von ihnen gewählten Standort. Neben den hohen Kosten sehen sie jedoch den mangelhaften Zugang zu Fachkräften als grösste Herausforderung des Wirtschaftsstandortes Schweiz.
Zürich/Genf, 4. November 2021
Deloitte CFO-Umfrage: Schweizer Unternehmen im Aufschwung – neue Risiken am Horizont
Die Schweizer Wirtschaft nimmt gemäss der Deloitte CFO-Umfrage weiter Fahrt auf, die Risikoeinschätzung verändert sich jedoch stark. Aktuell liegen 60 Prozent der Unternehmensumsätze wieder auf oder über Vorkrisenniveau. Für die nächsten 12 Monaten schätzen 83 Prozent der CFOs von Unternehmen in der Schweiz die wirtschaftlichen Aussichten als positiv ein und 72 Prozent erwarten für ihr Unternehmen eine Umsatzsteigerung. Gleichzeitig belasten Lieferengpässe, Fachkräftemangel, Preisdruck und die drohende Inflation die Aussichten. Daher rechnen auch mehr CFOs mit sinkenden Margen als noch vor einem halben Jahr. Die Unternehmen dürfen sich nun keine Post-Corona-Pause gönnen und müssen das Innovationstempo weiter hochhalten.
Zurich/Geneva, 14. Oktober 2021
Schweizer Uhrenindustrie: Ein Drittel der Konsument innen und Konsumenten erwägt Kauf einer Secondhand-Luxusuhr
Luxusuhren aus zweiter Hand werden laut einer Umfrage von Deloitte Schweiz immer begehrter: Fast jede dritte Konsumentin oder dritte Konsument (32 %) gibt an, dass sie oder er in den nächsten zwölf Monaten einen Kauf tätigen möchte. Die für die neue Deloitte Uhrenstudie befragten Führungskräfte der Schweizer Uhrenindustrie begrüssen diesen Trend: Zwei Drittel (67%) sind der Meinung, dass eine Stärkung des Secondhand/Pre-owned Marktes sich positiv auf ihre Marken auswirken wird. Ganze 93 Prozent beurteilen das Thema Nachhaltigkeit als von entscheidender Bedeutung für die Branche, und fast drei Viertel (72 %) investieren bereits in nachhaltigere Praktiken – wobei die ethische Rohstoffbeschaffung als wichtigster Aspekt genannt wird. Insgesamt sind die Hersteller hinsichtlich der wirtschaftlichen Aussichten für die Schweizer Uhrenindustrie weitaus optimistischer als im letzten Jahr. 60 Prozent erwarten, dass sie bis Ende des nächsten Jahres das Umsatzniveau von vor der Pandemie erreichen. China hat sich während der Pandemie zu einem noch wichtigeren Markt für die Schweizer Uhrenhersteller entwickelt.
Zürich/Genf, 7. Oktober 2021
Internationale Vermögensverwaltung: Trotz geringerem Wachstum ist die Schweiz nach wie vor Nummer eins
In dem im letzten Jahr über zehn Prozent gewachsenen Markt für Internationale Vermögensverwaltung bleibt die Schweiz die Nummer eins: Laut einer neuen Studie von Deloitte zieht nach wie vor kein anderes Land mehr Geld von internationalen Privatkunden an. Auch bei der Wettbewerbsfähigkeit ist die Schweiz weiterhin führend. Dennoch liegt die Schweiz bei der Wachstumsrate für 2020 nur auf Platz sechs der führenden Vermögensverwaltungszentren – nur knapp vor Hongkong. Politische Stabilität hat während der Pandemie stark an Bedeutung gewonnen. Der Abbruch der Verhandlungen über ein Rahmenabkommen zwischen der Schweiz und der EU schwächt allerdings tendenziell den Schweizer Finanzmarkt und macht Gespräche über den Marktzugang schwieriger denn je. Aus diesen Gründen sollten Schweizer Vermögensverwalter vordringlich neue Modelle für die digitale Interaktion mit den Kunden entwickeln und ihr Produktangebot weiterentwickeln.
Zürich/Genf, 23. September 2021
Deloitte Schweiz erzielt erneut Rekordumsatz und strebt für laufendes Jahr Wachstum von 10 Prozent an
Deloitte Schweiz hat im vergangenen Geschäftsjahr den Nettoumsatz auf ein neues Allzeithoch von CHF 506,3 Mio. gesteigert. Nach der Pandemie haben viele Kunden mehr Bedarf an Beratung, und Projekte werden wieder in Angriff genommen. Daher strebt Deloitte nach einem starken ersten Quartal ein Wachstum von 10 Prozent für das neue Geschäftsjahr an. Zentrales Element der Wachstumsstrategie von Deloitte sind gezielte Investitionen in Technologie und in ein optimales Arbeitsumfeld für die Mitarbeitenden. In deren Weiterbildung hat Deloitte CHF 6,7 Mio. und damit rund ein Viertel mehr als im Vorjahr investiert. Im Berichtsjahr hat Deloitte fast 600 neue Mitarbeitende eingestellt. Inzwischen arbeiten 2’199 Mitarbeitende aus über 62 Ländern für das Unternehmen, das sich auch auf dem Arbeitsmarkt bestens positioniert hat.
Zürich/Genf, 25. August 2021
Nachhaltige Lebensmittel: Menschen in der Schweiz wollen grösseres Angebot sowie verständliche und einheitliche Deklaration
Eine nachhaltige Ernährung ist den Menschen in der Schweiz wichtig und eine grosse Mehrheit wünscht sich gemäss einer Deloitte-Umfrage ein breiteres Angebot an nachhaltigen Lebensmitteln. Neben den Lebensmittelproduzenten sehen die Befragten vor allem sich selbst in der Verantwortung und wollen sich vor allem der Umwelt zuliebe nachhaltiger ernähren. Die 1’500 befragten Konsumentinnen und Konsumenten wünschen sich mehr Informationen darüber, welchen Einfluss ihr Essen auf die Umwelt hat und vermissen eine einheitliche und verständliche Deklaration dazu. Aus den Umfrageresultaten lassen sich für produzierende und verarbeitende Betriebe sowie für den Detailhandel Chancen ableiten.
Zürich/Genf, 03. August 2021
Deloitte-Umfrage: Klare Mehrheit für mehr Elektroautos – Unterstützung durch Arbeitgeber gewünscht
Über zwei Drittel der Menschen in der Schweiz wollen die CO2-Emissionen reduzieren. Und über die Hälfte überlegt sich bei der Wahl des Verkehrsmittels, wie umweltfreundlich dieses ist. Gemäss einer repräsentativen Umfrage von Deloitte hoffen fast drei Viertel auf den technologischen Fortschritt zur Bekämpfung des Klimawandels – dazu zählen sie auch Elektroautos. Die Menschen wollen zum einen selbstbestimmt handeln, sehen aber auch die Wirtschaft in der Pflicht: Arbeitgeber sollen die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln, E-Autos und Velos unterstützen, und Unternehmen sollen umweltfreundliche Produkte auf den Markt bringen. Wichtig dazu und zur Erreichung der Klimaziele sind moderne Rahmenbedingungen wie auch eine verbesserte Infrastruktur für das Laden der Elektrofahrzeuge.
Zürich/Genf, 28. Juli 2021
M&A-Aktivitäten von Schweizer KMU: Spektakuläre Erholung im ersten Halbjahr 2021 – Rekordzahl an Transaktionen
Die M&A-Aktivitäten der Schweizer KMU haben im ersten Halbjahr 2021 so stark zugenommen wie noch nie zuvor. Unternehmen führten insgesamt 117 Transaktionen durch, im Vergleich zu 72 im ersten Halbjahr 2020. Dieser Anstieg um 62,5 Prozent sowie auch die Gesamtzahl der Transaktionen sind die höchsten Werte seit Beginn der Deloitte-Studie zu den M&A-Aktivitäten von Schweizer KMU im Jahr 2013.
Zürich/Genf, 23. Juli 2021
Schweizer Verwaltungsräte: Geschäftsaussichten auf deutlichem Fünf-Jahres-Hoch
In den Verwaltungsräten der Schweizer Unternehmen herrscht starke Aufbruchstimmung. Die 408 von swissVR zusammen mit Deloitte und der Hochschule Luzern befragten Verwaltungsratsmitglieder schätzen die Aussichten für das eigene Geschäft wie auch die allgemeinen Konjunkturaussichten sehr positiv ein – so positiv wie nie zuvor in der fünfjährigen Messreihe. Die aktuelle Umfrage, die am 15. Juli abgeschlossen wurde, zeigt aber auch relevante Branchenunterschiede. Zudem müssen erneute Einschränkungen der Wirtschaftsfreiheit vermieden werden, um den Aufschwung nicht zu gefährden.
Zürich/Genf, 21. Juni 2021
Deloitte zieht in «Prime 2» ein und macht einen nächsten grossen Schritt in die Zukunft
Deloitte Schweiz investiert zusätzlich in die digitale Zukunft und wechselt seinen Schweizer Hauptsitz ins brandneue Gebäude «Prime 2» im Zürcher Trendquartier Kreis 5. Dank eines neuen inspirierenden Arbeitsumfelds erhalten Kundinnen, Kunden und Mitarbeitende Zugang zu erstklassigen Einrichtungen und Technologien, um wegweisende Ideen und Modelle zu entwickeln.
Zürich/Genf, 25. Mai 2021
Privatversicherungen: Kundschaft noch ohne Lust auf Veränderung – Branche verspürt aber grossen Druck Richtung Digitalisierung
Noch wenig Bedarf an Veränderung: Gemäss dem Deloitte Insurance Consumer Survey wechseln Konsumentinnen und Konsumenten in der Schweiz kaum ihre Versicherung. Die rund 1000 Befragten stehen Trends wie der zunehmenden Datenerfassung, stark individualisierten oder situationsabhängigen Versicherungsangeboten kritisch bis ablehnend gegenüber. Vor allem bei der jungen Kundschaft zeigt sich aber über die Hälfte der Befragten offen: Sie würden auch Versicherungen bei alternativen Anbietern wie Technologieunternehmen kaufen oder einer in ein neues Produkt integrierten Versicherung zustimmen. Die Branche spürt zwar diesen Druck, bewegt sich aber erst vorsichtig und noch etwas unsicher in Richtung Digitalisierung.
Zürich/Genf, 11. Mai 2021
Global Powers of Retailing: Schweizer Detailhändler bleiben in Top 50 – Corona beschleunigt Strukturwandel
Das neue Deloitte Ranking Global Powers of Retailing 2021 listet Migros und Coop weiterhin unter den 50 umsatzstärksten Detailhändlern der Welt auf. Amazon ist auf Platz 2 vorgerückt und hat Costco überholt, liegt aber immer noch weit hinter dem Detailhandelsgiganten Walmart. Richemont konnte seine Position unter den Top 100 zwar halten, die Detailhandelsumsätze dürften inzwischen pandemiebedingt jedoch niedriger ausfallen. Das gilt in noch grösserem Ausmass für Dufry – obwohl das Unternehmen im Untersuchungszeitraum noch zu den am schnellsten wachsenden Detailhändlern zählte. Die pandemiebedingten Reisebeschränkungen wirkten sich stark negativ aus. Gleichzeitig profitierten die Schweizer Detailhändler generell von den Grenzschliessung, welche die Schweizer dazu zwangen, zu Hause einzukaufen. Die Verlagerung in Richtung Onlinehandel wurde durch die Pandemie massiv beschleunigt. Lokale Lebensmittelgeschäfte schliesslich profitierten im Pandemiejahr erheblich von der starken Zunahme des Home-Office.
Zürich/Genf, 22. April 2021
CFO Survey: Hoffnungsschimmer mit grossen Fragezeichen
Zwei Drittel (65%) der Schweizer CFOs sind wieder optimistisch und sehen für die Wirtschaft insgesamt positive Wachstumsaussichten für die nächsten 12 Monate. Auch für das eigene Unternehmen erwarten die meisten Finanzchefs (69%) eine positive Entwicklung. Trotz des Optimismus bleibt die Situation aber instabil. Dies belegen die derzeitigen Umsätze: Zwei Drittel (66%) der Unternehmen haben das Vorkrisenniveau noch nicht erreicht, und die Hälfte rechnen in diesem Jahr nicht mehr mit einer vollständigen Erholung. Die Pandemie bleibt zudem das grösste Risiko für die Unternehmen und verschärft andere Risiken, etwa bei den Lieferketten, der Digitalisierung oder der Cybersicherheit. Hinsichtlich der langfristigen Folgen der Pandemie ist sich eine Mehrheit der 125 befragten CFOs einig: Die Zusammenarbeit mit ihren Kunden wird weiter digitalisiert, und die Büroangestellten werden nicht dauerhaft ausschliesslich von zu Hause arbeiten. Die Unternehmen müssen daher nun verstärkt auf flexible und zielgerichtete Lösungen setzen, um ein geeignetes Gleichgewicht bezüglich Home-Office und Kundeninteraktion zu finden.
Zürich/Genf, 15. April 2021
COVID-19-Impfungen: Die Hälfte der Angestellten wünscht sich Unterstützung durch Arbeitgeber
Die Hälfte der Angestellten in der Schweiz erhofft sich bei der angelaufenen Impfkampagne Unterstützung durch ihren Arbeitgeber. Fast jede und jeder Dritte der rund 1’500 Befragten wünscht sich eine Impfempfehlung. Fast jede vierte befragte Person befürwortet eine noch weitergehende, aktive Förderung mit Anreizen wie einer Prämie oder einer Anpassung der betrieblichen Abläufe, um das Impfen zu erleichtern. Die Unternehmen haben ein vitales Interesse, rasch wieder in die «Normalität» zurückkehren zu können.
Zürich/Genf, 26. März 2021
Home-Office: Mehrheit der Angestellten will nach der Pandemie wieder zurück ins Büro – aber nicht mehr so oft wie vorher
Mitte Januar 2021 schickte der Bundesrat die Schweiz ins Home-Office. Viele Menschen arbeiten inzwischen offenbar gerne von zu Hause: Büroangestellte in der Schweiz möchten auch nach der Pandemie teilweise (62%) oder sogar vollständig (26%) von zu Hause arbeiten. Das zeigt eine Mitte Februar durchgeführte repräsentative Umfrage von Deloitte Schweiz.
Zürich/Genf, 3. März 2021
Deloitte Midcap M&A-Studie: Schweizer KMU 2020 auf M&A-Achterbahnfahrt
Die M&A-Aktivität von Schweizer KMU gingen im ersten Halbjahr 2020 so stark zurück wie noch nie seit der ersten Deloitte Midcap M&A-Studie vor sieben Jahren. Der Rückgang verlangsamte sich jedoch bereits im dritten Quartal wieder und wurde durch einen massiven Anstieg der Übernahmen und Fusionen im vierten Quartal wieder etwas ausgeglichen. Die inländischen Transaktionen nahmen auf Kosten der grenzüberschreitenden Transaktionen stark zu. Gleichzeitung konnte eine noch nie dagewesene Beteiligung von Private-Equity-Fonds beobachtet werden, was auf die hohe Liquidität, günstige Finanzierungsbedingungen und ein wiedergewonnenes Vertrauen in die Märkte zurück zu führen ist. Es kann davon ausgegangen werden, dass diese Rahmenbedingungen 2021 den Markt für Fusionen und Übernahmen wieder anfeuern werden.
Zürich/Genf/Luzern 28. Februar 2021
Erfolgsfaktor Mensch – Talentmanagement: Schweizer Unternehmen rechnen mit Schwierigkeiten beim Rekrutieren hoch qualifizierter Mitarbeitender
Sind Schweizer Unternehmen für die Herausforderungen in der Rekrutierung, Weiterbildung und Entwicklung ihrer Mitarbeitenden gerüstet? Über zwei Drittel der befragten Verwaltungsratsmitglieder sind dieser Meinung. Ein Viertel hegt jedoch Zweifel, ob das Fachwissen ihres Verwaltungsrats bei Personalfragen ausreicht. Zwei Fünftel sind überdies der Ansicht, ihr Verwaltungsrat nehme sich zu wenig Zeit für die Auseinandersetzung mit dem unternehmenseigenen Talentmanagement. Der aktuelle swissVR Monitor mit Antworten von 420 Verwaltungsrätinnen und Verwaltungsräten zeigt auch auf, dass eine klare Mehrheit in Zukunft mit Schwierigkeiten bei der Rekrutierung von hoch qualifizierten Mitarbeitenden rechnet. Die Befragten legen daher grossen Wert darauf, interne Talente zu identifizieren und das eigene Personal zu entwickeln. So sollen die Mitarbeitenden in Zukunft eigenverantwortlicher und unternehmerischer handeln sowie ihre digitalen Kompetenzen ausbauen.
Zürich/Genf, 28. Dezember 2020
Bevölkerung wünscht sich schweizweit einheitliche digitale Dienste vom Staat – Datenschutz als Knackpunkt
Rund 70 Prozent der Menschen in der Schweiz wünschen sich mehr digitale Dienstleistungen von den Behörden. Ob Parkbussen bezahlen oder Autobahnvignetten beziehen: Die Menschen wollen das online machen können. Ein Drittel kann sich sogar vorstellen, via Videokonferenz zu heiraten. Rund drei Viertel der 1’500 von Deloitte befragten Menschen akzeptieren aber keine zusätzlichen Gebühren für die Online-Abwicklung der Behördengänge. Ebenso viele sprechen sich für schweizweit einheitliche digitale Dienste aus. Grosse Bedenken haben die Befragten beim Datenschutz und der Cybersicherheit.
Zürich/Gef, 3 Dezember 2020
Global Powers of Luxury Goods: Schweizer Luxusunternehmen sind mit Vorsprung ins Krisenjahr gestartet
Die Schweizer Luxusgüterunternehmen haben im internationalen Vergleich eine Rekordmarge erzielt und sich für das schwierige Jahr 2020 einen Vorsprung herausgearbeitet. Besonders in der Unterkategorie Schmuck und Uhren glänzen Schweizer Unternehmen und machen im diesjährigen Top 100 Ranking Deloitte Global Powers of Luxury Goods einen Drittel aller Unternehmen aus. Mit zwei Unternehmen in den Top 10 und insgesamt neu zehn statt neun Unternehmen erzielte die Schweiz 13,2 Prozent des Luxusgüterumsatzes im gesamten Ranking. Während fast alle Schweizer Unternehmen wuchsen, verzeichnete die Swatch Group einen Rückgang um drei Prozent und fiel im diesjährigen Ranking vom achten auf den zehnten Platz zurück. Gleichzeitig ist der Luxusuhrenhersteller Richard Mille mit einem beeindruckenden Wachstum von 200 Prozent an die Spitze der wachstumsstärksten Unternehmen geprescht.
Zürich/Genf, 26. Oktober 2020
Trotz Pandemie: Schweizer Uhrmacher glauben an Zukunft der Ladentheke und wollen digitales Erlebnis integrieren
Die Mehrheit der Schweizer Uhrmacher ist sich sicher: Traditionelle Geschäfte bleiben der wichtigste Verkaufskanal und werden sich auch in den kommenden Jahren gegenüber dem Online-Shopping behaupten. Dies trotz der anhaltenden Auswirkungen der Pandemie und der sich beschleunigenden Digitalisierung. Die für die neue Deloitte Uhrenstudie befragten Führungskräfte der Schweizer Uhrenindustrie sehen aber noch kein Licht am Ende des Tunnels: 85% rechnen mit trüben Aussichten für ihre Brache – sie sind aber keineswegs untätig. Unternehmen investieren erheblich in ihre Marke und die Kundenpflege, denn das Einkaufserlebnis gilt immer noch als wichtiges Element beim Kauf einer Uhr. Sie priorisieren Omnichannel-Strategien, fassen Fuss auf dem Markt für gebrauchte Uhren und werden nachhaltiger.
Zürich/Genf 22. Oktober 2020
Deloitte CFO-Umfrage: Kreditausfälle und Cyberattacken sind die neuen grossen Gefahren für Schweizer Unternehmen
Erstmals nennen Schweizer CFOs Zahlungs- und Kreditausfälle als ein ernstzunehmendes Risiko für ihre Unternehmen. Gleichzeitig ist Cyber-Security auf der Liste der Sorgen der Schweizer CFOs nach oben geschossen. Dies ist vor allem durch den Digitalisierungsschub seit Beginn der Pandemie und den Anstieg von Cyberattacken zu erklären. Die CFOs sehen die Zukunft weniger düster als noch im Frühling dieses Jahres. Eine relative Mehrheit sieht in den nächsten zwölf Monaten die Wirtschaftsaussichten jedoch negativ. Die meisten Unternehmen rechnen erst für das dritte Quartal 2021 wieder mit Umsätzen auf Vorkrisenniveau.
Zürich/Genf 14. Oktober 2020
Konzernverantwortung: Fast die Hälfte der Unternehmen sieht keine Auswirkungen der Initiative auf ihr Geschäft
Bereits Ende November wird über die Volksinitiative für verantwortungsvolle Unternehmen abgestimmt. Die Schweizer Unternehmensleitungen zeigen sich gemäss einer aktuellen Umfrage von Deloitte relativ gelassen, fast die Hälfte der Befragten CFOs rechnet nicht mit konkreten Auswirkungen auf ihr Unternehmen. Wenn sie Auswirkungen erwähnen, überwiegen aber die negativen: Rund ein Drittel der Unternehmen geht davon aus, dass sie ihr Risikomanagement anpassen, interne Kontrollen verstärken und die Zusammenarbeit mit Lieferanten anpassen würden. Diese Massnahmen sollten Unternehmen in jedem Fall prüfen, egal ob die Initiative angenommen wird oder nicht. Gleichzeitig braucht es mehr Transparenz und Systematik in der Berichterstattung.
Zürich/Genf/Luzern 23. August 2020
Verwaltungsräte beurteilen eigene Geschäftsaussichten optimistischer als die Konjunktur – wird Digitalisierungsschub nun genutzt?
Wegen der Corona-Krise sind die Schweizer Verwaltungsratsmitglieder für die Konjunkturaussichten für die nächsten zwölf Monaten sehr negativ gestimmt und erwarten einschneidende wirtschaftlichen Folgen für viele Branchen, vor allem den Tourismus und das Gastgewerbe. Andere Branchen wie die Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) sowie die Pharma und Gesundheit sind jedoch zuversichtlicher. Allgemein schätzen die 457 im Juli 2020 befragten Verwaltungsrätinnen und Verwaltungsräten die Geschäftsaussichten ihrer eigenen Unternehmen besser als die Konjunkturaussichten ein – was Mut macht. Der aktuelle swissVR Monitor zeigt, dass es auch beim Krisenmanagement und den Bewältigungsmassnahmen grosse Unterschiede je nach Branche und Unternehmensgrösse gibt. Die Lehren aus der Krise reichen von mehr Digitalisierung, Stärkung der Resilienz und Förderung neuer Arbeitsmodelle bis hin zum vermehrten Denken in Szenarien und zu einer besseren Liquiditätsplanung.
Zürich/Genf 7. August 2020
Corona-Krise deckt auf: Schweizer Behörden stecken bei der Digitalisierung noch in den Kinderschuhen
Drei Viertel (75 %) der Verwaltungsangestellten konnten während des Lockdown gar nicht oder nur teilweise von zuhause aus arbeiten. Das zeigt eine neue Umfrage von Deloitte Schweiz. Grund dafür sind eine kaum vorhandene digitale Infrastruktur und zu geringe Ausschöpfung des bestehenden Technologiepotenzials. Auch bei den technischen Voraussetzungen für E-Government bestehen noch erhebliche Verbesserungsmöglichkeiten. Immerhin ist während der Corona-Krise das Vertrauen der Bevölkerung in digitale Dienstleistungen sogar ein wenig gestiegen. Behörden sollten das Momentum nutzen und jetzt nachhaltig in die Digitalisierung investieren. So kann das Bewusstsein für die Vorteile der Digitalisierung bei der Bevölkerung und den staatlichen und kantonalen Mitarbeitenden weiter gestärkt werden.
Zürich/Genf 12. Juli 2020
Power Up Switzerland: Wie Land und Unternehmen nach Corona wieder auf Erfolgskurs kommen
Das Schweizer Erfolgsmodell ist unter Druck – sinkende Wettbewerbsfähigkeit und geringe Produktivitätsfortschritte waren schon vor der Corona-Krise Herausforderungen. Die Unternehmen in der Schweiz müssen das durch die aussergewöhnliche Lage und die staatlichen Unterstützungen erzeugte Momentum nutzen und so bald wie möglich vom Krisenmodus in einen nachhaltigen Wachstumsmodus wechseln. Sie sollten dabei neben Effizienz und Kosten auch Resilienz und Nachhaltigkeit stärken. Deloitte Schweiz hat für den neuen Report Power Up Switzerland rund 400 führende Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Verbänden und Politik zu den Erfolgsfaktoren für die Schweiz befragt. In der umfassenden Analyse haben sich acht zentrale Handlungscluster herauskristallisiert, die jetzt koordiniert durch Staat und Unternehmen angegangen werden müssen.
Zürich/Genf 25. Juni 2020
Deloitte CFO-Umfrage: Unternehmen erst ein Jahr nach Lockdown wieder auf Kurs – Krisenmodus rasch überwinden
Zu Beginn der Corona-Krise rechneten die Unternehmen in der Schweiz noch mit einer raschen Erholung. Diese Hoffnungen sind nun verflogen, wie die aktuelle CFO-Umfrage von Deloitte Schweiz zeigt. Über drei Viertel der befragten Finanzchefs rechnen mit einer längeren Rezession. Die Unternehmensumsätze erreichen gemäss der Mehrheit der CFOs frühestens im ersten Quartal 2021 wieder das Vorkrisenniveau. Eine zweite Pandemiewelle würde die Unternehmen zudem hart treffen, weniger als ein Drittel käme damit gut zurecht. Unternehmen können das durch die aussergewöhnliche Situation und die staatlichen Unterstützungen erzeugte Momentum nutzen, um rasch vom Krisen- in den Wachstumsmodus zu wechseln. Effizienz steigern und Kosten senken reicht nicht, sie müssen ihre Widerstandsfähigkeit nachhaltig stärken.
Zürich/Genf 2. Juni 2020
Wie COVID-19 unseren Alltag beeinflusst: Velofahren statt Fliegen bedingt flexiblere Mobilitätskonzepte
Die Corona-Krise wird unser Mobilitätsverhalten nachhaltig verändern. Viele Schweizerinnen und Schweizer wollen in Zukunft weniger öffentliche Verkehrsmittel nutzen und weniger fliegen. Dafür gibt es eine Verlagerung zu mehr Individualverkehr – das zeigt eine repräsentative Umfrage von Deloitte Schweiz. Aus Angst, man könnte sich beim Pendeln im öffentlichen Verkehr anstecken, wollen viele auf Velos, E-Bikes oder auch Autos umsteigen, sowie vermehrt im Home-Office arbeiten. Unternehmen und Behörden sind gefragt, flexible Lösungen auszuarbeiten, die Klimaschutz und Mobilitätsbedürfnisse unter einen Hut bringen.
Zürich/Genf, 14. Mai 2020
Wie COVID-19 unseren Alltag beeinflusst: Das Virus sorgt für einen starken Home-Office-Schub
Die halbe Schweiz arbeitet derzeit im Home-Office – und ist dabei nicht weniger produktiv. Wegen der Coronavirus-Krise verrichten doppelt so viele Erwerbstätige als sonst ihre Arbeit von Zuhause, wie eine repräsentative Umfrage von Deloitte Schweiz zeigt. Vielen gefällt es sehr gut im Home-Office, und sie wollen auch in Zukunft nicht ihre ganze Arbeitszeit im Büro verbringen. 41 Prozent geben an, dass sie zuhause produktiver sind – trotz mangelndem Austausch mit Kollegen und Ablenkung durch Kinder. Dennoch bleiben viele Herausforderungen bestehen, und Unternehmen müssen Massnahmen ergreifen, um Technologielücken zu schliessen und ihre Mitarbeitenden im Home-Office angemessen unterstützen zu können.
Zürich/Genf 06. Mai 2020
Wie COVID-19 unseren Alltag beeinflusst: Fast ein Fünftel der Schweizer hat Angst vor Entlassung
Die Auswirkungen der Corona-Krise auf die Wirtschaft und die Menschen treten immer drastischer zutage: Etwa ein Drittel der Angestellten in der Schweiz musste ihr Pensum reduzieren; ebenso viele bauen Ferientage oder Überstunden ab. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von Deloitte Schweiz. Auch Selbständige und Freelancer leiden: Über drei Viertel mussten Umsatzeinbussen hinnehmen. Die Krise dürfte noch lange nicht ausgestanden sein: Knapp ein Fünftel der Angestellten hält es für wahrscheinlich, ihren Job zu verlieren und fast ein Viertel der Selbständigen rechnet mit einem Konkurs. Unternehmen sollten offen mit ihren Mitarbeitenden kommunizieren und Entlassungen vermeiden. Bei der Umsetzung der Schutzmassnahmen ist Ideenreichtum gefragt.
Zürich/Genf 23. April 2020
Coronavirus: Klare Mehrheit in der Schweiz befürwortet Rückverfolgung von Infektionsketten via Smartphone
Zur Bekämpfung des Coronavirus wird der Einsatz von Smartphone-Apps diskutiert. Dank aufgezeichneten Bewegungsdaten könnten Menschen gewarnt werden, wenn sie sich länger in der Nähe einer infizierten Person aufgehalten haben. Knapp zwei Drittel (64%) der in der Schweiz wohnhaften Personen im erwerbsfähigen Alter unterstützen dieses Vorgehen, 60 Prozent würden auch ihre eigenen Bewegungsdaten für Rückverfolgungen von Infektionsketten via Smartphone zur Verfügung stellen. Die Coronakrise scheint die Menschen offener zu machen für digitale Technologien und neue Lösungsansätze.
Zürich/Genf 06. April 2020
Deloitte CFO Umfrage: Starke Rezession unvermeidbar – Schweiz gerüstet für rasches Wachstum nach Lockdown
Die Coronakrise hat innerhalb kürzester Zeit die wirtschaftliche Situation und die Aussichten in der Schweiz und der Welt fundamental verändert. Die Resultate der halbjährlichen CFO Umfrage von Deloitte Schweiz waren weder bei der Euro-Krise noch beim Franken-Schock vergleichbar negativ, eine Rezession ist unvermeidlich Allerdings scheinen die Unternehmen in der Schweiz besser gerüstet für die Krise als anderswo. In der aktuellen Situation ist es wichtig, dass die Unternehmen in Szenarien denken und nach einer Phase im Krisenmodus die Dynamik nutzen, um nötige Veränderungen zügig voranzutreiben und zum Normalbetrieb zurückzukehren.
Zürich/Genf, 12. März 2020
Internationale Spitzenkräfte: Schweiz bei Rahmenbedingun-gen im Hintertreffen – Politik und Behörden gefordert
Können Unternehmen internationale Spitzenkräfte in die Schweiz holen, die sie für ein nachhaltiges Wachstum brauchen? In einem Vergleich der Rahmenbedingungen zwischen acht relevanten Wirtschaftsstandorten ist die Schweiz das Schlusslicht: Die Bewilligungsprozesse sind kompliziert und aufwendig, Unternehmen scheuen den Papierkrieg mit verschiedenen Ämtern und erfolgreiche ausländische Uniabgänger verlassen das Land in grosser Zahl. Gleichzeitig steigen die geburtenstarken Jahrgänge aus dem Erwerbsleben aus, und der Fachkräftemangel verschärft sich. Um den Wirtschaftsstandort attraktiv zu halten, braucht es deshalb zeitgemässere Regelungen für junge Hochtalentierte sowie einen privilegierten Behördenzugang für zertifizierte Unternehmen. Ausserdem müssen Vorschriften schrittweise schweizweit harmonisiert und Prozesse digitalisiert werden.
Zürich/Genf/Luzern 02. März 2020
Gesellschaftliche Verantwortung: Schweizer Unternehmen mangelt es noch an systematischer Zielsetzung
Nehmen die Unternehmen in der Schweiz ihre gesellschaftliche Verantwortung wahr? Bei vier von fünf Verwaltungsräten ist das Thema zumindest in der Unternehmensstrategie verankert. Aber zwei von fünf scheinen nicht über genügend Ressourcen und Fachwissen zu verfügen, um das Thema erfolgreich umzusetzen. Der aktuelle swissVR Monitor mit Antworten von 429 Verwaltungsrätinnen und Verwaltungsräten zeigt, dass nur gut die Hälfte der Unternehmen die für sie bedeutenden Themenfelder abgesteckt hat. Mitarbeitende sind bei der Wahrnehmung gesellschaftlicher Verantwortung klar im Fokus, gefolgt von den Kunden und mit einigem Abstand von Natur und Umwelt. Es gibt zum Thema durchaus auch skeptische Stimmen: Ein Viertel der Befragten findet, Gewinnerzielung und Steigerung des Unternehmenswerts seien ihre einzige wirkliche Verantwortung.
Zürich/Genf, 20. Februar 2020
Deloitte Global Powers of Retailing: Schweizer Detailhändler weiterhin in den globalen Top 250 – Sektorausblick unsicher
Der Klimawandel ist noch kein grosses Thema in den Chefetagen Schweizer Unternehmen: Zwar haben fast alle Unternehmen gemäss dem CFO-Survey von Deloitte bereits Massnahmen ergriffen. Es mangelt aber bei vielen noch an Systematik – und 57 Prozent haben sich keine Ziele zur Klimagasreduktion gesetzt. Den grössten Handlungsdruck spüren die Unternehmen in der Schweiz von Seiten der Kunden; ganz anders im übrigen Europa, dort pochen die Unternehmensführungen selbst am stärksten auf Massnahmen zum Klimaschutz.
Zürich/Genf, 30. December 2019
Umfrage zum Klimawandel: Über die Hälfte der Schweizer Unternehmen hat keine Reduktionsziele
Der Klimawandel ist noch kein grosses Thema in den Chefetagen Schweizer Unternehmen: Zwar haben fast alle Unternehmen gemäss dem CFO-Survey von Deloitte bereits Massnahmen ergriffen. Es mangelt aber bei vielen noch an Systematik – und 57 Prozent haben sich keine Ziele zur Klimagasreduktion gesetzt. Den grössten Handlungsdruck spüren die Unternehmen in der Schweiz von Seiten der Kunden; ganz anders im übrigen Europa, dort pochen die Unternehmensführungen selbst am stärksten auf Massnahmen zum Klimaschutz.
Zürich/Genf, 18. November 2019
Deloitte CFO-Umfrage: Angst vor sinkenden Margen und weit und breit kein Ende der Negativzinsen in Sicht
Die Finanzchefs von Schweizer Unternehmen rechnen mit erhöhten Druck auf ihre Margen sowie einer schwächelnden Konjunktur. Gemäss der aktuellen Deloitte CFO-Umfrage erwartet nur noch knapp die Hälfte der CFOs einen höheren Umsatz für das kommende Jahr – vor einem halben Jahr waren es noch mehr als zwei Drittel. Grossbritannien und auch Deutschland sind verunsichert und ziehen ganz Europa nach unten: Die Erwartungen für Margen, Investitionen und Mitarbeitende haben allesamt ins Negative gedreht. Die Mehrheit der Schweizer CFOs rechnet gar mit einer Re-zession in der Eurozone. Und immer weniger rechnen mit einem baldigen Ende der Negativzinsen.
Zürich/Genf, 14. November 2019
Höheres Rentenalter in der Schweiz? Zwei von fünf Arbeitskräften möchten über das Pensionsalter hinaus arbeiten
Die Schweiz altert. Bis 2030 fehlen auf dem Schweizer Arbeitsmarkt voraussichtlich fast eine halbe Million Arbeitskräfte. Daher sollte das Potential der Altersgruppe 50plus besser genutzt werden. Laut einer neuen Studie von Deloitte würden 40% der Arbeitnehmer zwischen 50 und 64 Jahren gerne über das Pensionsalter hinaus weiterarbeiten. Allerdings rechnen nur sehr wenige damit, dies auch tatsächlich zu tun. Sowohl Schweizer Unternehmen als auch die Politik und die Angestellten selbst müssen handeln, um diese Lücke zu schliessen.
Zürich, 28. Oktober 2019
inHR award 2019: VBZ, Roche und Swiss Re für innovative HR-Projekte ausgezeichnet
Nach der erfolgreichen Lancierung 2018 wurden dieses Jahr zum zweiten Mal drei innovative und zukunftsweisende HR-Projekte in der Schweiz mit dem inHR award ausgezeichnet. Die in drei Kategorien verliehenen Awards gehen an VBZ, Roche und Swiss Re. Der inHR award («innovative HR») zeichnet Personen und Teams aus, die im HR-Bereich Pionierarbeit leisten.
Zürich/Genf, 25. Oktober 2019
Schweizer CFOs fordern vom Parlament nachhaltige Beziehungen zur EU und Sicherung der Sozialwerke
Die Finanzchefs der Schweizer Unternehmen haben gemäss einer Umfrage des Beratungsunter-nehmens Deloitte grosse Anliegen an das neu gewählte Parlament: So sollen National- und Ständerat das Verhältnis zur EU nachhaltig gestalten sowie den Marktzugang für Schweizer Unternehmen im Ausland sicherstellen. Zudem ist den Finanzchefs auch die langfristige Sicherung der Sozialwerke ein grosses Anliegen.
Zürich/Genf, 7. Oktober 2019
Rentenalter: Ältere Menschen lehnen jegliche Erhöhung ab – allen voran Frauen und Romands – Flexibilisierung tut not
Bundesrat und Wirtschaft sind sich einig: Eine langfristige Sicherung der Altersvorsorge scheint ohne Erhöhung des Rentenalters kaum möglich. Die 50- bis 70-Jährigen in der Schweiz sind allerdings skeptisch. Deloitte hat in einer aktuellen Umfrage dieser Altersgruppe fünf Erhöhungsvorschläge präsentiert, keiner fand eine Mehrheit. Auch die reine Angleichung des Frauenrentenalters wird abgelehnt. Die Ergebnisse zeigen, welch schwierige Aufgabe auf das neue Parlament wartet. Ein flexibles Rentenalter wie in Schweden und Kanada könnte eine Lösung sein.
Zürich, 25. August 2019
Schweizer Verwaltungsräte treiben Digitalisierung voran – Herausforderungen sind hohe Kosten und ethische Fragen
Die Digitalisierung ist definitiv in den Verwaltungsräten der Schweizer Unternehmen angekom-men: Über vier Fünftel der befragten VR-Mitglieder sehen darin neue Geschäftsmöglichkeiten und Chancen für Umsatzwachstum. Weit über die Hälfte gibt aber auch an, dass sie viel Geld in die digitale Transformation steckt und dies Gewinne schmälert. Das Thema wird gemäss dem neuen swissVR Monitor eindeutig von oben getrieben. Allerdings geht es einem Drittel der befragten Verwaltungsrätinnen und Verwaltungsräten zu langsam voran und vier Fünfteln fehlt noch rele-vantes Knowhow. Weiter gehen die VR-Mitglieder von einem erhöhten Sicherheitsrisiko wegen Cyberangriffen aus und sie kümmern sich noch zu wenig um ethische Fragen der Digitalisierung.
Zürich, 28. Juni 2019
Schweizer Millennials schätzen Erfahrung mehr als Status – Steter Wandel führt zu Verunsicherung und Vertrauensverlust
Angesichts des anhaltenden technologischen und gesellschaftlichen Umbruchs sind viele Millennials ent-täuscht von traditionellen Institutionen: Sie sind skeptisch gegenüber den Zielen der Unternehmen und wenig optimistisch gegenüber wirtschaftlichem und sozialem Fortschritt, wie der Deloitte Millennial Survey 2019 zeigt. Der Bericht basiert auf den Ansichten von 13’416 jungen Menschen aus 42 Ländern im Alter von 24 bis 35 Jahren. In der Schweiz nahmen 319 Millennials an der Umfrage teil. Trotz wachsenden Wohlstands und vielfältiger Möglichkeiten scheint die jüngere Generation skeptisch zu sein gegenüber der Welt und ihrem eigenen Platz darin.
Zürich/Genf, 19. Mai 2019
AHV-Steuerreform: Schweiz empfiehlt sich international als verlässliche Partnerin
Kommentar von Reto Savoia, designierter CEO von Deloitte Schweiz, zur Volksabstimmung zum Bundesgesetz über die Steuerreform und die AHV-Finanzierung vom 19.5.2019
Die Schweiz empfiehlt sich mit diesem Ja zur Steuer- und AHV-Vorlage der internationalen Wirtschaftsgemeinschaft einmal mehr als verlässliche Partnerin. Steuerlich ist die Schweiz damit im internationalen Kontext sehr konkurrenzfähig (Gewinnsteuersätze in der Mehrheit der Kantone zwischen 12% und 14%). Wir brauchen tiefe Steuersätze, um für multinationale Unternehmen attraktiv zu sein, vor allem angesichts unseres hohen Kostenniveaus.
Zürich/Genf, 7. Mai 2019
Deloitte CFO-Umfrage: Schweizer Wirtschaft weiterhin positiv gestimmt – Europa vor Rückfall in Mittelmässigkeit
Die CFOs in der Schweiz buchstabieren in ihren Konjunkturaussichten zum zweiten Mal in Folge zurück. Geopolitische Risiken und Sorgen vor einer Nachfrageschwäche sind ihre grössten Ängste. Trotzdem sind die Finanzchefs insgesamt positiv gestimmt: Sie wollen weiter investieren und wachsen. Dasselbe Bild zeigt sich bei der Einschätzung der finanziellen Aussichten des eigenen Unternehmens: leicht rückläufig, aber in der Schweiz weiterhin mehrheitlich gut. Europa droht dagegen gemäss den CFOs in den jeweiligen Ländern die Mittelmässigkeit: Die grosse Aufholjagd der Eurozone nach der langen Schwächephase ist wohl schon bald vorbei.
Zürich, 2. Mai 2019
inHR award 2019: Eingabefrist für innovative HR-Projekte und -Initiativen in der Schweiz läuft
Nach dem grossen Erfolg des 2018 erstmals verliehenen inHR awards schreiben die Intianten den Award für die Schweizer HR-Community zum zweiten Mal aus. Der inHR award («innovative HR») zeichnet Personen und Teams aus, die im HR-Bereich Pionierarbeit leisten. Die Eingabefrist läuft vom 1. Mai bis zum 30. Juni 2019. Die Award-Verleihung findet am 23. Oktober 2019 in Zürich statt.
Zürich/Genf, 30. April 2019
Motivationsfaktoren bei der Arbeit: Kompetente Vorgesetzte sind wichtiger als ein guter Lohn
Wir wissen und spüren es oft auch selbst: Die Struktur des Arbeitsmarkts in der Schweiz verändert sich kontinuierlich. Nicht nur die spezifischen Rollen sowie die konkreten Arbeitsplätze und damit die Anforderungen an die Arbeitnehmer, sondern auch die Bedürfnisse, Einstellungen und Motivationen der Belegschaft ändern sich. Um Mitarbeitende in einem zunehmend umkämpften Arbeitsmarkt zu finden und zu behalten, müssen Unternehmen bestehendes Potenzial besser nutzen und genauer auf Wünsche der Belegschaft eingehen.
Zürich/Genf, 17. April 2019
Global Powers of Luxury Goods: Schweizer Luxusunternehmen sollten Wachstum beschleunigen
Trotz der jüngsten Abschwächung des Wirtschaftswachstums in wichtigen Märkten wie China, der Eurozone und den USA macht der Luxusgütersektor zurzeit einen robusten Eindruck. Im Geschäftsjahr 2017 (endend vor dem 30. Juni 2018) erzielten die weltweit 100 grössten Luxusgüterunternehmen Umsätze von insgesamt USD 247 Milliarden, was einem Umsatzwachstum von insgesamt 10,8% entspricht. Dies ergab die diesjährige Ausgabe des Global Powers of Luxury Goods Rankings von Deloitte. Zum Vergleich: im Geschäftsjahr 2016 betrug der Umsatz USD 217 Milliarden und das jährliche Umsatzwachstum lag bei nur 1,0%. Drei Viertel der Unternehmen (76%) wiesen im Geschäftsjahr 2017 ein Umsatzwachstum bei den Luxusgütern auf. Nahezu die Hälfte dieser Unternehmen verzeichneten ein zweistelliges Wachstum.
Zürich/Genf, 14. März 2019
M&A-Aktivitäten von Schweizer KMU: Trotz unsicherem Umfeld voraussichtlich auch 2019 stark
Schweizer KMU waren im vergangenen Jahr sehr begehrt. Sie sind bei in- und ausländischen Investoren ein bevorzugtes Übernahmeziel. Die neue Deloitte Studie über die Mergers & Acquisitions-Aktivitäten mit Schweizer KMU zählt für 2018 insgesamt 151 aufgekaufte Schweizer KMU, was einem Anstieg von 7% gegenüber 2017 entspricht. Auch die Zahl der von Private Equity-Fonds erworbenen Schweizer KMU ist weiter angestiegen. Und Schweizer Fonds waren erneut stärker daran beteiligt. In einem unsicheren geopolitischen und wirtschaftlichen Umfeld sind die Prognosen für 2019 weniger optimistisch. Allerdings sollten die M&A-Aktivitäten der Schweizer KMU weiterhin stark bleiben.
Zürich/Genf, 11. März 2019
Familienunternehmen, Family Offices und Private Equity: Deloitte Private bedient neu diesen wachsenden Markt
Die Schweiz ist ein weltweit einzigartiger Markt für den Privatsektor: Viele Familienunternehmen haben hier ihren Sitz, das Land ist traditionell reich an Family Offices sowie vermögenden Privatpersonen und das Private-Equity-Segment gewinnt an Bedeutung. Um den Bedürfnissen dieser Kunden entgegenzukommen, lanciert Deloitte neu auch in der Schweiz Deloitte Private – eine hochspezialisierte Abteilung für integrierte Beratungsdienstleistungen für den Privatsektor. Deloitte Private berät Unternehmen im Familien- oder Privatbesitz, Family Offices, vermögende Privatpersonen sowie Private-Equity-Unternehmen entlang ihres Lebenszyklus.
Zürich, 18. Februar 2019
Schweizer Verwaltungsräte: Unternehmenskultur wichtiger für Erfolg als Compliance und Risikomanagement
Eine starke und offene Unternehmenskultur ist mehr als nur ein Wettbewerbsvorteil: Die Schweizer Verwaltungsräte sehen darin einen wesentlichen Treiber für den Unternehmenserfolg. Sie stufen Kultur gemäss dem neuen swissVR Monitor als Top-10-Thema ein – wichtiger als Compliance oder Risikomanagement. Um die Unternehmenskultur einzuschätzen – ohne selbst ins Tagesgeschäft eingebunden zu sein – helfen ihnen allen voran Mitarbeiterbefragungen und Betriebsbesuche. Den grössten Einfluss auf die Kultur hat gemäss der Befragung das Verhalten und die Kommunikation der Chefetage – im Guten wie im Schlechten.
Zürich/Genf, 14. Februar 2019
Schweizer Arbeitnehmer unterschätzen die Notwendigkeit des lebenslangen Lernens stark
Die Digitalisierung der Geschäfts- und Arbeitswelt erfordert neue Kompetenzen auf dem Arbeitsmarkt. Steigt die durchschnittliche Lebenserwartung bei verbessertem Gesundheitszustand, so dürfte langfristig auch die Zahl der Berufsjahre steigen. Unter dieser Prämisse müssen sich Arbeitnehmer kontinuierlich anpassen, umschulen und weiterbilden, um Schritt zu halten. Lebenslanges Lernen ist unerlässlich geworden.
Zürich/Genf, 30. Januar 2019
Deloitte Schweiz ernennt Reto Savoia zum neuen CEO
Reto Savoia wurde zum neuen Chief Executive Officer von Deloitte Schweiz gewählt – er tritt sein Amt am 1. Juni 2019 an. Er folgt auf Simon Owen, der diese Position seit Anfang 2016 inne hat. Reto Savoia ist derzeit stellvertretender CEO sowie Managing Partner Clients & Industries. Er hat zusammen mit Simon Owen und dem gesamten Führungsteam das Beratungs- und Prüfungsgeschäft von Deloitte in der Schweiz erfolgreich transformiert und ausgebaut.
Zürich/Genf, 21. Januar 2019
Global Powers of Retailing von Deloitte: Vier der weltweit 250 grössten Detailhändler kommen aus der Schweiz
Die weltweit 250 grössten Detailhändler generierten im Geschäftsjahr 2017 Einnahmen von 4,53 Billionen USD, was einem Wachstum von insgesamt 5,7% entspricht. Mehr als vier Fünftel der Unternehmen (83%, 208 Unternehmen) steigerten ihren Umsatz. Deloitte ermittelt in seinem Bericht Global Powers of Retailing die weltweit 250 grössten Detailhändler anhand von öffentlich zugänglichen Daten des Geschäftsjahres 2017
Zürich/Genf, 18. Januar 2019
Deloitte Schweiz ernennt Alessandro Miolo zum Managing Partner Audit & Assurance
Alessandro Miolo wird der Managing Partner für das Audit & Assurance-Geschäft von Deloitte Schweiz. Das Prüfungs- und Beratungsunternehmen bleibt auf dem Wachstumspfad und intensiviert seine nachhaltige Wirkung auf den Schweizer Markt.
Zürich, 18. Januar 2019
Arbeiten auf dem Smartphone: In der Schweiz erledigen zwei Drittel Geschäftliches während der Freizeit
In Zukunft wird das Smartphone zu einem weit wertvolleren Arbeitsinstrument: Prozesse werden mobil abgewickelt, vor Ort erfasste Daten direkt verarbeitet und für Berechtigte verfügbar gemacht. Die Arbeitswelt wird agiler, die Zusammenarbeit intensiver und die Vernetzung höher – das gilt genauso für Industrie, Dienstleistung und Bildung.
Zürich, 19. Dezember 2018
Smartphone verändert Einkaufsverhalten – Schweiz im internationalen Vergleich noch wenig mobil
Immer mehr Menschen in der Schweiz brauchen zum Einkaufen, Bezahlen und Überweisen ihr Smartphone: 74% suchen auf ihrem Gerät mindestens gelegentlich nach Produktinformationen, 59% kaufen direkt auf ihrem Smartphone ein, 40% benutzt das Smartphone zum Bezahlen von Fahrkarten, 27% zum Zahlen an der Ladentheke. Die Deloitte-Umfrage unter 1 000 Personen zeigt weiter, dass 65% mindestens gelegentlich Bankgeschäfte auf dem Smartphone abwickeln. Junge verwenden das Smartphone oft um ein Vielfaches häufiger als die Generation 50+. Im internationalen Vergleich sind die Menschen in der Schweiz noch zurückhaltend. Um diese Trends gewinnbringend nutzen zu können, müssen Finanzinstitute und Einzelhändler jetzt bewusst investieren.
Zürich, 11. Dezember 2018
Arbeitskräftemangel: Ältere Arbeitskräfte hochmotiviert – aber viele Unternehmen sehen sie als Wettbewerbsnachteil
Die Digitalisierung wird von einer grossen Mehrheit der Erwerbstätigen verstärkt andere und neue Kompetenzen erfordern. Die Nachfrage nach Beschäftigten mit ausgeprägten Kompetenzen im Bereich Kreativität, sozialer Intelligenz sowie im Umgang mit digitalen Technologien steigt. Schon heute haben einzelne Branchen wie ICT oder das Gesundheitswesen Schwierigkeiten bei der Personalsuche. Zudem wird die Alterung der Erwerbsbevölkerung eine bessere Nutzung bisher nicht ausgeschöpfter Arbeitskräftepotentiale unausweichlich machen.
Zürich, 15. November 2018
Das Smartphone wird zur Steuerzentrale des Lebens – in der Schweiz kommen nur noch acht Prozent ohne aus
In der Schweiz besitzen 92 % aller Erwachsenen ein Smartphone und 97% davon brauchen es täglich. Dies ergab Befragung von über 1000 Konsumentinnen und Konsumenten in der Schweiz sowie 56 000 Personen aus 34 weiteren Industrie- und Schwellenländern für den Global Mobile Consumer Survey.
Zürich, 13. November 2018
Deloitte CFO-Umfrage: Schweizer Wirtschaft muss sich wärmer anziehen
Die Konjunkturaussichten der Schweizer CFOs sind erstmals seit über drei Jahren rückläufig. Diese Anzeichen müssen auch im internationalen Kontext nachdenklich stimmen. Drohende internationale Spannungen und Respekt vor der Aufwertung des Schweizer Frankens sind die Gründe hierfür. Dies und mehr liefert die bereits 35. Durchführung der bekannten halbjährlichen CFO-Umfrage von Deloitte.
Zürich, 26. Oktober 2018
inHR award 2018: AXA, Coop und UBS für innovative HR-Projekte ausgezeichnet
Erstmals wurden drei innovative und zukunftsweisende HR-Projekte in der Schweiz mit dem inHR award ausgezeichnet. Die in drei Kategorien verliehenen Awards gehen an AXA, Coop und UBS. Der inHR award («innovative HR») zeichnet Personen und Teams aus, die im HR-Bereich Pionierarbeit leisten.
Zürich, 28. August 2018
Deloitte Schweiz wächst weiterhin stark und erzielt Rekordumsatz von CHF 475 Millionen
Im Geschäftsjahr, das am 31. Mai 2018 endete, konnte Deloitte Schweiz seinen Nettoumsatz um 8,2% von CHF 439 Millionen auf CHF 475 Millionen steigern. Damit setzt das das Prüfungs- und Beratungsunternehmen sein ausserordentliches Wachstum der vergangenen zehn Jahre fort. Alle Geschäftsfelder – Audit & Assurance, Consulting, Financial Advisory, Risk Advisory und Tax & Legal – trugen zu diesem starken Ergebnis bei. Zu den Branchen, die das Wachstum von Deloitte im Geschäftsjahr 2018 massgeblich stützten, gehörten Konsumgüter, Industrie, Life Sciences sowie Finanzdienstleistungen.
Zürich, 26. August 2018
swissVR Monitor II/2018 - Verwaltungsräte erhalten Lohn meist als Pauschale – von der Performance abhängige Vergütungen eher die Ausnahme
Verwaltungsrätinnen und Verwaltungsräte tragen die langfristige strategische Verantwort-ung für ein Unternehmen. Dafür werden die meisten mit einer fixen Entschädigung abgegolten. Wenig verbreitet sind vom Geschäftsergebnis oder der persönlichen Leistung abhängige variable Vergütungen. Gemäss der aktuellen Ausgabe des swissVR Monitors ist der Zeitaufwand das meistgenannte Kriterium für die Festlegung des Lohns. Ausserdem wird Lohntransparenz hochgehalten: 89% legen die Entschädigungen innerhalb des Verwaltungsrats vollständig offen, 70% begrüssen eine detaillierte Offenlegung gegenüber dem Aktionariat. Die Befragung zeigt Erfreuliches: Die Entschädigungspauschale und die Hochhaltung der Transparenz entsprechen einer zeitgemässen Corporate Governance.
Zürich, 9. August 2018
Schweizer Detailhändler müssen mehr bieten als nur Punkte sammeln
Gemäss einer repräsentativen Umfrage des Beratungsunternehmens Deloitte nutzen 62 Prozent der Schweizer Konsumenten mindestens einmal pro Woche ein Loyalitätsprogramm wie Cumulus, Supercard oder IKEA Family. Trotzdem löst etwas mehr als ein Drittel (36%) der Befragten ihre Punkte oder Vergünstigungen nur selten oder gar nicht ein. Heutige Kundenbindungsprogramme müssen deshalb mehr bieten als nur das Sammeln von Punkten. Entscheidend sind die Emotionalität und das Erlebnis, massgeschneiderte Angebote und eine gezielte Kommunikation.
Zürich, 16. Juli 2018
Deloitte lanciert Initiative «Women in Cyber» für mehr Geschlechterparität
Frauen sind in der Schweiz und weltweit als Arbeitskräfte im Bereich Cybersicherheit unterrepräsentiert. Gleichzeitig hat diese Branche zunehmend mit einem globalen Mangel an Fachkräften zu kämpfen. Damit Unternehmen diese Lücke schliessen können, lanciert das Prüfungs- und Beratungsunternehmen Deloitte in Europa, dem Nahen Osten und Afrika (EMEA) die Initiative «Women in Cyber», mit die Kundschaft, Experten sowie Kolleginnen zusammengebracht werden, die im Bereich Cybersicherheit für Geschlechterparität sorgen wollen.
Zürich, 12. Juli 2018
Das Büro der Zukunft ist flexibel und vernetzt – aber Vorgesetzte sind noch zu wenig Vorbild
Bereits knapp ein Viertel der Bürobeschäftigten in der Schweiz muss sich morgens zuerst einen Arbeitsplatz suchen. Und zwei Drittel arbeiten zumindest gelegentlich bereits auswärts. Die zunehmende Flexibilität in Schweizer Büros ist eine Reaktion auf sich verändernde Arbeitswelten, die immer wissensintensiver, kreativer und vernetzter werden. Noch sind die Arbeitsumgebung, die technologischen Hilfsmittel und vor allem die Unternehmenskultur aber nicht genügend aufeinander abgestimmt.
Zürich, 11. Juli 2018
Starke Zunahme von Fusionen und Übernahmen bei Schweizer KMU – Verkäufe ins Ausland auf Rekordniveau
Im ersten Halbjahr 2018 haben die Schweizer KMUs stark an Attraktivität gewonnen: Im Vergleich zur Vorjahresperiode kauften ausländische Firmen 38% Prozent mehr Schweizer KMUs, die Zahl inländischer Käufer blieb beinahe gleich. Insgesamt ist der Markt für Fusionen und Übernahmen in diesem Segment stark gewachsen, die Zahl der Transaktionen nahm gemäss der Deloitte KMU M&A-Analyse um 6,4% zu. Investitionen in Schweizer KMUs sind sehr beliebt und relativ sicher, angesichts der starken handelspolitischen Spannungen sind die Deloitte-Experten für die Zukunft jedoch nur verhalten optimistisch.
Zürich, 18. Juni 2018
Werkplatz Schweiz strotzt vor Optimismus – Unternehmen müssen digitale Wachstumschancen jetzt nutzen
Das wirtschaftliche Umfeld und die finanziellen Aussichten Schweizer Industrieunternehmen könnten kaum besser stehen: 87% der Finanzchefs Schweizer Industrieunternehmen sehen das Wirtschaftsumfeld in der Schweiz für die nächsten 12 Monaten positiv, wie eine Umfrage des Beratungsunternehmens Deloitte ergab.
Zürich, 7. Juni 2018
Europäischer Fussball erwirtschaftet erstmals über 25 Milliarden Euro Umsatz – die fünf grössten Ligen wachsen weiter
Der europäische Fussballmarkt hat gemäss der 27. Ausgabe der „Annual Review of Football Finance“ der Sports Business Group von Deloitte zum ersten Mal einen Umsatz von über 25 Milliarden Euro generiert. Der Anstieg um 4% im Vergleich zur Saison 2015/16 ist vor allem auf die „Big Five“ der europäischen Ligen zurückzuführen, deren gemeinsamer Umsatz in der Saison 2016/17 um 1,3 Milliarden Euro (9%) auf 14,7 Milliarden Euro angestiegen ist. Das Wachstum war aber nicht nur auf die grössten Ligen beschränkt. Verschiedene Ligen ausserhalb der „Big Five“ konnten den Umsatz ebenfalls steigern, wenn auch auf einem geringeren Niveau als in England, Frankreich, Deutschland, Italien und Spanien.
Zürich, 23. Mai 2018
inHR award: Neue Plattform für innovative HR-Projekte in der Schweiz und Auszeichnung für zukunftsweisende Initiativen
Um innovativen und zukunftsweisenden HR-Projekten in der Schweiz eine Plattform zu geben, haben Deloitte Schweiz, die Neue Zürcher Zeitung, SAP Schweiz und die Universität St. Gallen einen Award für die Schweizer HR-Community ins Leben gerufen. Der inHR award («innovative HR») zeichnet Personen und Teams aus, die im HR-Bereich Pionierarbeit leisten. Die Eingabefrist läuft ab sofort bis zum 31. Juli 2018. Die Award-Verleihung findet am 25. Oktober 2018 in Zürich statt.
Zürich, 22. Mai 2018
CFO-Umfrage: Aufschwung verstärkt sich weiter – Investitionslücken jetzt stopfen
Rosige Aussichten für Schweizer Unternehmen: Die Finanzchefs sehen die Konjunkturentwicklung so positiv wie noch nie seit 2009. Mit den voraussichtlich höheren Erträgen soll stärker investiert werden. Die CFOs fühlen sich gemäss der neuen Deloitte-CFO-Umfrage weitgehend sicher – als wachsendes Risiko sehen sie aber den Fachkräftemangel. Auf europäischer Ebene geht der Wirtschaftsaufschwung weiter, es klaffen aber Unterschiede: Grossbritannien leidet zurzeit im Schatten der Brexit-Wolken, Frankreich steht hingegen unter dem Einfluss des Macron-Hochs.
Zürich/Genf, 21 Mai 2018
Umsatzwachstum bei Luxusgütern erreicht Talsohle - Schweizer Unternehmen erholen sich vom Rückschlag
Die 100 grössten Luxusgüterunternehmen der Welt haben im Geschäftsjahr 2016 einen Umsatz von USD 217 Milliarden erwirtschaftet. Gleichzeitig wuchsen sie aber langsamer als in den Vorjahren: Die durchschnittliche Wachstumsrate lag bei 1% und ist damit um 6 Prozentpunkte niedriger als ein Jahr zuvor, wie dem jährlichen Global Powers of Luxury Goods Report von Deloitte zu entnehmen ist. Die Schweiz bleibt einer der stärksten Luxusgütermärkte mit drei Unternehmen unter den Top 12, die vor allem Luxusuhren herstellen.
Zürich, 18. Mai 2018
«Tax Firm of the Year»: Deloitte Schweiz zum sechsten Mal in Folge ausgezeichnet
Die führende Steuer-Fachzeitschrift International Tax Review (ITR) hat Deloitte Schweiz 2018 bereits im sechsten Jahr in Folge als «Tax Firm of the Year» ausgezeichnet. Ausserdem wurde Deloitte Schweiz zum sechsten Mal in den letzten sieben Jahren der Titel «Transfer Pricing Firm of the Year» verliehen. Diese Verleihungen sind ein klares Zeichen für die Qualität und den nachhaltigen Erfolg der Steuer- und Rechtsberatung von Deloitte Schweiz.
Zürich, 11. Mai 2018
Schweiz bleibt weltweit die Nr. 1 in der internationalen Vermögensverwaltung, aber der Vorsprung schmilzt
Die Schweiz bleibt weiterhin das grösste Wealth-Management-Zentrum für internationale Vermögenswerte der Welt. Trotz Spitzenplatz fällt auf: Der Vorsprung gegenüber den schärfsten Konkurrenten ist kleiner geworden. Gemäss dem neusten Deloitte Wealth Management Centre Ranking wurden in der Schweiz Ende 2017 internationale Kundenvermögen in der Höhe von insgesamt 1,84 Billionen USD verwaltet. Gegenüber 2010 sind das rund 7% weniger.
Zurich, 03 May 2018
Neun von zehn Führungskräften und HR-Verantwortlichen zählen künstliche Intelligenz, Big Data und vernetzte Arbeitsplätze zu den Top Trends in der Schweiz
edenken über die voranschreitende Automatisierung, der Bedarf an neuen Qualifikationen, die Überalterung der Belegschaft und die Verschärfung der Arbeitsmärkte versetzt Schweizer Führungskräfte in die verantwortungsvolle Aufgabe die derzeitige Rolle der Unternehmen in der Gesellschaft neu auszurichten. In dem Bericht «The Rise of the Social Enterprise» von 2018 untersucht Deloitte die steigenden Erwartungen an jeden Einzelnen, wie die Führungsebene selbst nun als Team funktionieren muss und wie neue Technologien die HR-Prioritäten von Organisationen in kürzester Zeit umgestaltet.
Zürich, 23. März 2018
Trump, Schutzzölle und die Schweiz
Mit höheren Zöllen auf Einfuhren von Aluminium und Stahl setzt die US-Regierung ihren verschärft protektionistischen Kurs fort und schürt damit die Angst vor einer globalen handelspolitischen Eskalation. Die Schutzzölle treten voraussichtlich am kommenden Freitag, der 23. März 2018, in Kraft. Für die Schweiz sind neue Zollschranken besonders negativ. Unsere exportorientierten Unternehmen müssen sich wappnen.
Zürich, 22. März 2018
Deloitte North West Europe ernennt Europol-Chef zum Senior Partner für Cybersicherheit
Das Beratungsunternehmen Deloitte North West Europe (NWE) ernennt Rob Wainwright zum Senior Partner des europäischen Geschäftsbereichs für Cybersicherheit. Unter anderem wird er an der Leitung und Erweiterung des Teams und der Geschäftsbeziehungen mit Kunden mitwirken. Darüber hinaus wird er auch verwandte Risikobereiche wie etwa Finanzkriminalität und Betrug verantworten. Rob Wainwright wechselt im Juni 2018 ins Unternehmen und wird weiterhin von den Niederlanden aus tätig sein, dabei jedoch mit Kunden in ganz Europa einschliesslich der Schweiz zu tun haben.
Zürich, 8. März 2018
Deloitte verpflichtet sich zu Gender Equality
Anlässlich des Weltfrauentags und als Mitglied der Initiative Advance Women in Business setzt sich Deloitte Schweiz hohe Ziele. So soll bis 2020 der Anteil von Frauen in Führungspositionen auf 30% erhöht werden sowie die Zahl der Frauen in technischen Berufen im nächsten Jahr um 5% steigen.
Zürich, 18. Februar 2018
Schweizer Verwaltungsräte: Bedarf nach mehr Vielfalt und digitalem Know-how
Diversität wird bei personellen Neubesetzungen in Verwaltungsräten von Schweizer Unternehmen grossgeschrieben: Dazu gehören neue Kompetenzen, Erfahrungen, Persön-lichkeiten sowie auch digitale Fähigkeiten. Die aktuelle Ausgabe des swissVR Monitors fördert weiter zutage, dass die Arbeitsbelastung an den Schalthebeln der Schweizer Wirtschaft steigt und die Aufgaben immer vielfältiger werden. Gemäss den 448 Befragten haben insbesondere Personalfragen und Compliance an Bedeutung gewonnen. Für die Zukunft der Schweizer Wirtschaft sind die Verwaltungsrätinnen und Verwaltungsräte positiv gestimmt.
Zürich, 12. Februar 2018
Deloitte ernennt Alessandro Miolo zum neuen Senior Partner Audit & Assurance
Das Prüfungs- und Beratungsunternehmen Deloitte Schweiz hat Alessandro Miolo per 1. Februar 2018 zum neuen Senior Partner für den Geschäftsbereich Audit & Assurance ernannt. Wie die Mandatsgewinne von Panalpina und LafargeHolcim aus dem letzten Jahr verdeutlichen, ist der dynamisch wachsende Geschäftsbereich Audit & Assurance von Deloitte bereits sehr gut am Markt positioniert. Alessandro Miolo übernimmt im Audit & Assurance Team eine zentrale Rolle beim kontinuierlichen Ausbau des CFO- und Verwaltungsratsnetzwerkes. Zudem wird er die weitere Entwicklung des Geschäftsbereichs Assurance massgeblich vorantreiben und das Audit der Zukunft mitgestalten. Deloitte setzt dabei weiterhin auf modernste Technologien, um noch aussagekräftigere Audits zu ermöglichen.
Zürich, 30. Januar 2018
Deloitte verstärkt seine Risikoberatung mit zwei weiteren Partnern und neuer Führung
Das Beratungsunternehmen Deloitte Schweiz hat Andrew Winters per 1. Januar 2018 zum neuen Managing Partner Risk Advisory ernannt. Andrew Winters wechselt von der britischen Mitgliedsfirma nach Zürich und wird zudem Mitglied des Schweizer Führungsteams. Seine Ernennung neben Marc Grueter, der bereits im Dezember 2017 als Partner zu Deloitte stiess, unterstreicht das Ziel der Firma seine Risikoberatung weiter auszubauen.
Zürich, 29. Januar 2018
Schweizer KMU sind wieder fit und kaufen kräftig ein –M&A-Aktivitäten 2017 um über fünf Prozent angestiegen
Die Schweizer KMU sind gesund und haben sich 2017 übernahmefreudig gezeigt: Die Anzahl der Fusionen und Akquisitionen ist 2017 im Vergleich zum Vorjahr auf 201 gestiegen, wie der neuen Studie von Deloitte zu den M&A-Aktivitäten von KMU in der Schweiz zu entnehmen ist.
Zürich, 23. Januar 2018
Weltweit erfolgreichsten Fussballclubs erzielen knapp 8 Milliarden Euro Umsatz - Deloitte Football Money League mit neuem Rekord
Laut der 21. Ausgabe der Football Money League des Beratungsunternehmens Deloitte erzielten die 20 umsatzstärksten Fussballclubs der Welt in der Saison 2016/17 zusammengenommen Umsätze in Höhe von 7,9 Milliarden Euro, was einem Anstieg von 6% gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Zürich, 15. Januar 2018
Globaler Detailhandel wächst über vier Prozent
Die 250 grössten Detailhändler weltweit erzielten im Geschäftsjahr 2016 einen Umsatz in der Höhe von 4,4 Billionen US-Dollar*. Dies entspricht einem Wachstum von insgesamt 4,1%, so der neue Bericht Global Powers of Retailing 2018 von Deloitte. Der europäische Anteil an den Umsätzen der Top 250 fiel innerhalb von 10 Jahren von 39,4% auf 33,8%. Der Abstand gegenüber Nordamerika nimmt zu, asiatische Detailhändler gewinnen an Boden. Die vier im Bericht genannten Schweizer Detailhändler machen jedoch alle Plätze gut.
Zürich, 2. Januar 2018
Big Pharma benötigt Heilung: Renditen aus Forschung und Entwicklung schrumpfen weiter – F&E-Modell nicht tragbar
Die erwartete Kapitalrendite (ROI) der grössten Pharmakonzerne beträgt weltweit nur noch 3,2 Prozent, der tiefste Stand seit acht Jahren. Inzwischen geben diese Unternehmen im Durchschnitt fast zwei Milliarden US-Dollar für die Markteinführung eines Medikaments aus, wie eine Analyse des Beratungsunternehmens Deloitte zeigt. Auf der anderen Seite steigen die voraussichtlichen Einnahmen, die ein Arzneimittel pro Jahr generiert, von 394 Millionen US Dollar im Jahr 2016 auf 465 Millionen im Jahr 2017.
Zürich, 29. Dezember 2017
Smartphones durchdringen alle Lebensbereiche – Konsumenten geben mehr Geld aus und sind besorgt
Das Smartphone baut seinen zentralen Platz in unserem Leben weiter aus: Bis Ende 2023 werden mehr als 90 Prozent der Erwachsenen in den Industrieländern ein Smartphone besitzen, wie Prognosen des Beratungsunternehmens Deloitte zeigen. Die Konsumenten sind zunehmend bereit, für digitale Inhalte zu bezahlen, allerdings eher für Video und Musik als für News. Tausende Augmented-Reality-Anwendungen vereinfachen und erweitern unser Privat- und Berufsleben. Allerdings macht sich beinahe die Hälfte der Menschen auch Sorgen darüber, dass sie ihr Smartphone zu häufig benutzen. Zudem ist die Schweiz gut gerüstet, um von den neuen Technologien zu profitieren.
Zürich, 19. Dezember 2017
RegTech ist die Zukunft des Bankings: Deloitte und Finform automatisieren die Kundeneröffnungsprozesse von Banken
Das Schweizer FinTech-Unternehmen und Automatisierungs-Spezialistin Finform und die Compliance-Experten des Beratungsunternehmens Deloitte Schweiz spannen neu zusammen, um die Compliance-Prozesse der Finanzdienstleister zu vereinfachen. Der Zusammenschluss der Leistungsangebote von Deloitte Managed Services und Finform ermöglicht eine fast vollständige Automatisierung des Kundeneröffnungsprozesses für Banken.
Zürich, 16. November 2017
Bezahlen im Supermarkt: Mobile Payment wird immer beliebter und Kunden scannen Produkte gerne selbst
Das Bezahlen mit dem Smartphone kommt im Schweizer Detailhandel langsam in Mode: 17% der Kundschaft verwenden dies bereits, beinahe noch einmal so viele wollen es bald ausprobieren. Allerdings sind die mit Twint oder Apple Pay erzielten Umsätze nach wie vor sehr niedrig. Weiter zeigt die neue Studie „Smartphone statt Portemonnaie?“ des Beratungsunternehmens Deloitte, dass die Schweizer beim Einkauf ihre Produkte gerne selbst scannen und am Automaten bezahlen. Über zwei Drittel nutzen dies, über ein Fünftel sogar bei jedem Einkauf.
Zürich, 14. November 2017
Deloitte CFO-Umfrage: Schweizer Finanzchefs rechnen mit einem Boom – Europa hofft auf raschere Zinswende
Die Aussichten für die Schweizer Unternehmen sind so gut wie nie mehr seit dem Frankenschock. Die neue CFO-Umfrage des Beratungsunternehmens Deloitte verzeichnet reihenweise Rekordwerte: Umsätze steigen gemäss den Finanzchefs stärker, die Konjunktur erhält zusätzlichen Schwung, Margen nehmen weiter zu und die Investitionen wachsen. Im europäischen Vergleich zeigen sich allen voran die französischen Unternehmen beflügelt. Die CFOs der Eurozone sind wenig beeindruckt von der Zinspolitik der Europäischen Zentralbank. Und in UK deuten die Indikatoren nach unten.
Zürich, 27. September 2017
Zuversichtliche Schweizer Uhrenbranche: Mit Digitalisierung neues Wachstum erschliessen
Gemäss der diesjährigen Ausgabe der Deloitte Swiss Watch Industry Study 2017 steht bei Schweizer Uhrenmacher die Digitalisierung im Mittelpunkt ihrer Geschäftsstrategie. Mehr als die Hälfte der befragten Führungskräfte von Uhrenunternehmen blicken für die kommenden 12 Monate optimistisch in die Zukunft der Schweizer Uhrenbranche. Im vergangenen Jahr waren es gerade mal 2%. Der Markt bleibt indes ungewiss, ihre Neuausrichtung nimmt die Branche mit der Digitalisierung, der neuen „Swissness“-Gesetzgebung sowie der Einführung neuer Produkte und Smartwatches in Angriff.
Zürich, 29. August 2017
Deloitte mit einem weiteren Jahr des starken Wachstums in der Schweiz
2017 Jahresbericht der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft. In einem von anhaltender wirtschaftlicher Unsicherheit, regulatorischen Veränderungen und digitaler Transformation geprägten Markt konnte Deloitte dank seiner lösungsorientierten Expertise in allen fünf Geschäftsbereichen ein Wachstum verzeichnen. Im Geschäftsjahr per 31. Mai 2017 konnte Deloitte seinen Nettoumsatz in der Schweiz um 13% auf CHF 438 Millionen steigern. Der jahrelang anhaltende zweistellige Wachstumskurs des Unternehmens wurde durch die Performance des Advisory-Geschäfts vorangetrieben, gestützt durch eine gestärkte Position in den Bereichen Audit & Assurance sowie Tax & Legal. Deloitte investiert weiterhin gezielt in die aufkommende Generation und führte hierzu im letzten Jahr eine Reihe neuer Lösungsansätze ein, bildete zukunftsweisende Allianzen und schuf mehr als 130 neue Arbeitsplätze in der Schweiz.
Zürich, 26. August 2017
Schweizer Verwaltungsräte: Cybersicherheit hoch im Kurs
Gemäss der neusten Ausgabe des swissVR Monitors, der halbjährlichen Umfrage von swissVR in Kooperation mit Deloitte und der Hochschule Luzern, ist Prozessoptimierung weiterhin das Top-Thema unter den Schweizer Verwaltungsräten. Sie verlagern ihr Augenmerk jedoch mehr und mehr auf Themen wie Digitalisierung sowie Talent-Gewinnung.
Zürich, 25. Juli 2017
Deloitte CFO-Umfrage: Sonnige Aussichten für die Schweizer Wirtschaft — Digitalisierung im Fokus
Die positiven Signale der Schweizer CFOs halten an. Gemäss der aktuellen Sommerausgabe der Deloitte CFO-Umfrage überwiegt der Optimismus hinsichtlich konjunkturellen Aussichten und eigenem Unternehmenserfolg. Auch für die kommenden zwölf Monate blicken Schweizer Finanzchefs den eigenen Unternehmensentwicklungen positiv entgegen und setzen vermehrt auf Neuinvestitionen und höhere Mitarbeiterzahlen. Dabei werden insbesondere Investitionen in digitale Geschäftsmodelle und die Förderung digitaler Fähigkeiten von Mitarbeitenden forciert – gleichzeitig wird Digitalisierung aber auch immer stärker als Risiko gesehen.
Zürich, 13. Juli 2017
Verstärkt inländische M&A-Aktivitäten der Schweizer KMU
Das erste Halbjahr 2017 war von einer relativ stabilen M&A-Aktivität der Schweizer KMU geprägt, das zeigt die halbjährliche Deloitte Studie zu M&A-Aktivitäten von KMU in der Schweiz. Zwar nahm die Zahl der Transaktionen leicht ab (-3,1%), so waren in den letzten sechs Monaten in 94 Transaktionen Schweizer KMU involviert.
Zürich, 10. Juli 2017
Digitale Bezahlsysteme im Aufwind: 42% der Schweizer Konsumenten wollen in Zukunft mit dem Mobile bezahlen, gar 64% mit Self-Checkout-Automaten
Es ist klar, die Wichtigkeit digitaler Geräte für den Kauf und die Bezahlung von Produkten nimmt rasant zu. Eine neue Studie von Deloitte über die Auswirkungen der Digitalisierung auf das Kundenverhalten im Schweizer Detailhandel belegt diesen Trend.
Zürich, 28. Juni 2017
Der digitale Konsument: Fast ein Drittel der Detailhandels-umsätze durch die Nutzung von digitalen Geräten beeinflusst
Die Digitalisierung hat das Kundenverhalten im Schweizer Detailhandel in den letzten Jahren deutlich geprägt. Der Verkauf von Produkten verlagert sich zunehmend ins Internet und sorgt für hohe Wachstumsraten im Onlinegeschäft: Alleine im Jahr 2016 hat der Wert der Waren, die in der Schweiz online eingekauft wurden, um 6,1% auf 6,5 Mrd. CHF zugenommen. Zwar ist der Onlineanteil am gesamten Detailhandelsumsatz mit 7% noch relativ bescheiden, doch die Tendenz zeigt klar nach oben.
Zürich, 13. Juni 2017
RegTech, die Zukunft des Bankings: Deloitte und Appway spannen zusammen und lancieren Compliance-Lösungen
Der weltweit tätige Schweizer Softwarehersteller Appway und das führende Prüfungs- und Beratungsunternehmen und Compliance-Spezialist Deloitte lancieren gemeinsam vier innovative Managed-Services-Angebote. Die Kooperation bündelt erstklassiges Know-how aus den Bereichen Digitalisierung und Regulierung, so dass Schweizer Finanzdienstleister von innovativen und zuverlässigen RegTech-Lösungen profitieren können.
Zürich, 19. Mai 2017
Deloitte im fünften Jahr in Folge als "Tax Firm of the Year" in der Schweiz ausgezeichnet
Die branchenführende steuerrechtliche Fachzeitschrift International Tax Review (ITR) hat Deloitte 2017 im fünften Jahr in Folge als "Tax Firm of the Year" in der Schweiz ausgezeichnet. Ausserdem wurde Deloitte das fünfte Mal in den letzten sechs Jahren zur "Transfer Pricing Firm of the Year" ernannt.
Zürich, 18. Mai 2017
European CFO Survey von Deloitte: Europa weiter auf Erholungskurs; Schweizer Finanzchefs optimistisch
Laut dem jüngsten European CFO Survey von Deloitte berichten die europäischen Chief Financial Officers (CFOs), dass die Stimmung optimistischer und die Risikobereitschaft höher ist.
Zürich, 16. Mai 2017
Schweiz dank Widerstandsfähigkeit und Markenerbe weiter unter führenden Ländern im Luxusgütersektor
Die Konsumenten in den Schwellenländern wie China, Russland und Vereinigte Arabische Emirate kurbeln das Wachstum im Luxusgütermarkt weiter an: 70% von ihnen geben an, in den letzten fünf Jahren ihre Ausgaben erhöht zu haben, verglichen mit 53% in den Industrieländern (EU, USA und Japan).
Zurich, 11. Mai 2017
Wie sollten sich Arbeitnehmer, Arbeitgeber und das Bildungssystem in der Schweiz auf die voranschreitende Automatisierung einstellen?
Laut der Studienreihe von Deloitte über die Auswirkungen der Automatisierung auf die Schweizer Wirtschaft wurden in den letzten 25 Jahren mehr Arbeitsstellen geschaffen als vernichtet – dies dank der Automatisierung. Und dieser Trend dürfte anhalten. Andererseits dürfte sich auch der strukturelle Wandel am Arbeitsmarkt beschleunigen.
Zürich, 5. Mai 2017
Deloitte CFO Umfrage: Schweizer Finanzchefs lassen sich von politischen Risiken nicht beirren
Der Optimismus der Schweizer CFOs hinsichtlich konjunkturellen Aussichten und eigenem Unternehmenserfolg bleibt ungebrochen. Die Frühlingsausgabe 2017 der Deloitte CFO-Umfrage bestätigt damit einen nunmehr zweijährigen Trend.
Zürich, 31. März 2017
Nach Nein zur UStR III: Schweizer Finanzchefs möchten verstärkten Steuerwettbewerb durch die Kantone
Der Schweizer Souverän hat die Unternehmenssteuerreform III (UStR III) in der vorgelegten Form am 12. Februar 2017 abgelehnt. Anlässlich der quartalsweisen CFO-Umfrage von Deloitte wurden zeitnah über 100 Schweizer Finanzchefs befragt, welche Erwartungen sie nun an die zu überarbeitende Steuerreform haben.
Zürich, 22. März 2017
Sind die Schweizer Unternehmen der Konsum- und Industriegüterindustrie bereit für die digitale Zukunft?
Die Schweizer Wirtschaft ist eine der innovativsten der Welt. Die digitale Transformation und das Vorantreiben von innovativen Produkten und Dienstleistungen könnten für die Schweiz zur Jahrhundertchance werden. Der Schweizer Wirtschaftsstandort hat das Potenzial, die Digitalisierung für sich zum Vorteil zu nutzen und die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit massgeblich zu stärken. Die Voraussetzungen und Herausforderungen zu meistern sowie die Chancen der Digitalisierung zu nutzen, stehen für die Unternehmen gut. Die Deloitte Industriestudie «Digitale Zukunftsfähigkeit» zeigt auf, welche Schlüsselfähigkeiten und Veränderungen in den Unternehmen notwendig sind, um die digitale Transformation zu ermöglichen.
Zürich, 8. März 2017
Deloitte verpflichtet sich zu Gender Equality: 30% Frauen in leitender Funktion bis 2020
Die Vorteile gemischtgeschlechtlicher Teams und Frauen in Führungspositionen sind bekannt: Steigerung von Produktivität, Innovationskraft und Performance. Der nachhaltige Erfolg von Teams und des Gesamtunternehmens beruht auf einem ausgewogenen Verhältnis zwischen Frauen und Männern auf allen Ebenen.
3. Februar 2017
Deloitte CIO-Umfrage: Innovationsdruck auf IT-Abteilungen steigt – noch liegen CIOs im Hintertreffen
Die Schweizer IT-Leiter sollten Innovationen 2017 von Anfang an energisch vorantreiben und in ihren Unternehmen eine stärker strategisch ausgerichtete Funktion einnehmen. In der jüngsten CIO-Umfrage von Deloitte gaben 59% der in der Schweiz befragten CIOs an, dass sich die Prioritäten in ihren IT-Abteilungen klar verschoben haben. In den Unternehmen ist der Bedarf an technologiegetriebenen Innovationen höher denn je.
18. Januar 2017
Deloitte mit neuem Schweizer Hauptsitz ‘Prime 2’ in Zürich-West
Deloitte hat sich mit dem Neubau ‘Prime 2’ im Geschäftsviertel Zürich Hardbrücke einen neuen Schweizer Hauptsitz gesichert. Deloitte ist der Hauptankermieter des neuen Gebäudes, das neben dem Prime Tower liegt und bis 2020 fertiggestellt werden soll. Der neue Standort wird sowohl die ehrgeizigen Wachstumspläne als auch die flexible und innovative Arbeitsweise des Beratungsunternehmens fördern.
16. Januar 2017
Deloitte Global report finds retailers achieve steady growth despite challenging global economy
The top 250 global retailers generated aggregated revenues of US$4.31 trillion in fiscal year 2015, representing composite growth of 5.2 percent, according to the Global Powers of Retailing 2017: The art and science of customers report from Deloitte Global.
10. Januar 2017
Schweizer Finanzchefs blicken mehrheitlich optimistisch auf das Jahr 2017
Der Trend zum wirtschaftlichen Aufschwung der letzten Quartale bestätigt sich.
15. November 2016
Deloitte European CFO Survey: Trotz anhaltender Unsicherheit setzen CFOs auf langfristiges Wachstum
Trotz der anhaltenden Unsicherheit angesichts des wirtschaftlichen und geschäftlichen Umfelds bleiben europäische CFOs weiterhin optimistisch, was das Wachstumspotenzial ihrer Unternehmen im kommenden Jahr anbelangt, so die jüngste Deloitte European CFO Survey.
31. Oktober 2016
Deloitte CFO-Umfrage: Unternehmensaussichten wieder so gut wie vor dem Frankenschock
Seit der Aufhebung des Franken-Mindestkurses sind erstmalig wieder mehr als die Hälfte der Schweizer Finanzchefs optimistisch für die finanzielle Entwicklung ihres Unternehmens.
27. Oktober 2016
Automatisierung verändert Schweizer Wirtschaftsbranchen grundlegend – Chancen für neue Arbeitsplätze und Innovationen werden geschaffen
Der neuste Automatisierungsbericht von Deloitte, Transformation der Schweizer Wirtschaft zeigt, dass die Automatisierung weiterhin generell positive Auswirkungen auf den Schweizer Arbeitsmarkt haben wird. Während einige Arbeitsplätze wegfallen, entstehen auf der anderen Seite viele neue Jobs. Durch sie sinken die Preise vieler Güter und steigen die Löhne, was die Produktnachfrage erhöht und dadurch auch neue Arbeitsstellen schafft.
17. Oktober 2016
Finanzdienstleister müssen jetzt die Wertschöpfungskette aufbrechen, um Kosten zu senken und Innovation zu treiben
Im komplexen und sich stets ändernden Umfeld von heute stellen die Compliance-Aufgaben für Finanzdienstleister eine grössere Belastung dar als je zuvor. Die steigenden Kosten und Komplexität der marktspezifischen regulatorischen Prozesse stellen für Schweizer Banken und Vermögensverwalter eine erhebliche Herausforderung dar – und dies zusätzlich zum Kosten- und Innovationsdruck, dem sie bereits ausgesetzt sind. Deloitte hat in enger Zusammenarbeit mit etablierten Branchenpartnern eine neue Plattform entwickelt, um regulatorische Prozesse zu automatisieren und auszulagern: Deloitte Managed Services.
04. Oktober 2016
Deloitte investiert zusätzliche 200 Millionen Euro in den Zusammenschluss von Deloitte North West Europe, um ein beschleunigtes Wachstum voranzutreiben
Deloitte hat heute bekanntgegeben, dass sich die Mitgliedsunternehmen in Belgien, Dänemark, den Niederlanden, Finnland, Island, Norwegen und Schweden gemeinsam mit dem Mitgliedsunternehmen in Grossbritannien und der Schweiz zu Deloitte North West Europe zusammenschliessen werden.
27. September 2016
Schweizer Uhrenindustrie ist gezwungen ihre Strategie in einem weiterhin schwierigen Umfeld zu überdenken
Gemäss der Deloitte Swiss Watch Industry Study 2016 hat sich die Zahl der Führungskräfte von Uhrenunternehmen, die den Ausblick für die Schweizer Uhrenindustrie pessimistisch beurteilen, seit 2015 verdoppelt und nun mit 82% einen Höchststand erreicht. Die nachlassende Auslandsnachfrage stellt zurzeit die grösste Herausforderung dar – und man geht in der Branche nicht davon aus, dass sich dies im nächsten Jahr ändern wird.
30. August 2016
Deloitte in der Schweiz auch im Geschäftsjahr 2016 mit einem starken Wachstum von 24%
Deloitte in der Schweiz hat seinen Bruttoumsatz im Geschäftsjahr zum 31. Mai 2016 um 24% auf CHF 660 Millionen erhöht. Bereits im sechsten Jahr in Folge wurde ein Wachstum im zweistelligen Prozentbereich erzielt. Dies ist vor allem auf den bedeutenden Erfolg der Advisory-Dienstleistungen sowie der anhaltend starken Performance der Geschäftsbereiche Audit und Tax & Legal zurückzuführen. Um das Wachstumsniveau und das hohe Engagement für die Kunden beizubehalten, investiert Deloitte erheblich in die nächste Generation und schafft dabei neue Arbeitsplätze und innovative Dienstleistungsangebote.
25. Juli 2016
Verstärkte positive Signale für die Schweizer Wirtschaft – externe Risiken bleiben indes hoch
Erstmal seit Ende 2014 blickt wieder mehr als die Hälfte der Schweizer Finanzchefs den Konjunkturaussichten optimistisch entgegen. Gemäss der jüngsten Deloitte CFO-Umfrage bleiben zu dem die finanziellen Geschäftsaussichten positiv.
13. Juli 2016
M&A-Aktivitäten bei Schweizer KMU im Aufwind
KMU bleiben der wichtigste Antriebsfaktor der Schweizer M&A-Aktivität: Im ersten Halbjahr 2016 waren KMU an 86% der Mehrheitstranskationen zur Übernahme eines Schweizer Unternehmens beteiligt. In den Schweizer M&A-Markt ist generell mehr Bewegung gekommen.
21. Juni 2016
Brexit: Nervosität der Schweizer Unternehmen steigt
Die Sorgen vor den Folgen eines möglichen Austritts Grossbritanniens aus der EU haben nun auch die Unternehmensführer in der Schweiz erfasst.
31. Mai 2016
Luxusgüterindustrie weiterhin mit rentablen Wachstum – disziplinierte Innovation zentral für langfristigen Erfolg
Gemäss dem dritten jährlichen Bericht «Global Powers of Luxury Goods» von Deloitte müssen internationale Luxusmarken geschickt auf neue entscheidende Marktkräfte reagieren und ihre eigene Messlatte höher legen, wenn sie die sich wandelnden Erwartungen der Konsumenten erfüllen wollen.
27. Mai 2016
Deloitte im vierten Jahr in Folge "Tax Firm of the Year"
Der International Tax Review (ITR) hat Deloitte im vierten Jahr in Folge als Schweizer Steuerberatung des Jahres ausgezeichnet. Zudem wurde Deloitte als "Transfer Pricing Firm of the Year" ausgezeichnet und somit der Stellenwert der Steuer- und Rechtsberatungsdienste des Unternehmens in der Schweiz hoch gewürdigt.
25. Mai 2016
Deloitte lanciert Debt & Rating Advisory in der Schweiz
Deloitte Debt & Rating Advisory unterstützt Unternehmen aller Grössen dabei, den Zugang zu Finanzierungsquellen zu erschliessen, die Finanzierungskapazität auszubauen und die -kosten zu optimieren sowie das öffentliche Rating zu verwalten. Bei all diesen Dienstleistungen handelt es sich um wichtige Grundlagen der Geschäftsentwicklung und des -erfolgs eines Unternehmens.
11. Mai 2016
Verhaltener Optimismus unter Schweizer CFOs
Mehrheit erwartet keine Auswirkungen von möglichem TTIP und Brexit auf eigenes Unternehmen – Ende des Schengenabkommens als Bedrohung.
21 März 2016
Deloitte in der Schweiz ernennt Simon Owen zum CEO
Simon Owen wird per 1. April 2016 neuer Chief Executive Officer von Deloitte in der Schweiz. Er tritt die Nachfolge von Howard Lovell an, der sich nach einer über 30-jährigen Karriere in der Beratungsbranche Ende Mai 2016 in den Ruhestand begibt.
17. Februar 2016
Die Arbeitswelt im Umbruch: 28% der Schweizer arbeiten im Home-Office, Tendenz steigend
Gemäss einer neuen Studie von Deloitte gehen 25% der Beschäftigten in der Schweiz Arbeiten als Freelancer nach. Von den restlichen 75% möchte dies ein Drittel im nächsten Jahr ebenfalls tun. Haupttreiber dieser Entwicklung ist die Sharing Economy, die immer mehr Menschen dazu veranlasst, Dienstleistungen über Onlineplattformen anzubieten. Gleichzeitig werden wissensintensive Berufe und mobiles Arbeiten wichtiger.
8. Februar 2016
KMU weiterhin Motor des Schweizer M&A-Marktes trotz insgesamt deutlichen Rückgangs der Transaktionen
Das Jahr 2015 wurde global von einer Rekordzahl von Übernahmen und Fusionen geprägt, allerdings unter stark rückläufiger Beteiligung Schweizer KMU (-19%). Gleichwohl sind innerhalb der Schweiz mehrheitlich KMU an M&A-Aktivitäten beteiligt. Schweizer Small- und Mid Cap-Unternehmen konnten ihre Bewertungen trotz eines turbulenten Jahres auf einem sehr hohen Niveau halten – gar dem höchsten seit 2008.
21 Januar 2016
Top 20 Clubs der Deloitte Football Money League erzielten Rekordumsätze von über 6,6 Milliarden Euro
Laut der 19. Ausgabe der Football Money League des Beratungsunternehmens Deloitte erzielten die 20 umsatzstärksten Fussballclubs der Welt in der letzten Saison Umsätze von über 6,6 Milliarden Euro, was einem Anstieg von 8 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.
19 Januar 2016
Weltweit grössten Detailhändler wachsen trotz turbulentem Wirtschaftsumfeld und disruptiver Technologie weiter
Die 250 weltweit grössten Detailhandelsunternehmen erzielten im Geschäftsjahr 2014 Umsätze in der Höhe von 4,5 Billionen US-Dollar. Laut dem Global Powers of Retailing 2016 Bericht von Deloitte entspricht dies einem kontinuierlichen Wachstum von 4,3% im Vergleich zu 4,1% im Vorjahr. Für die Branche, die noch in den Jahren zuvor Umsatzrückgänge verzeichnen musste, ist dies ein positives Zeichen.
14 Januar 2016
Aussichten für 2016 von Unsicherheiten geprägt, aber Schweizer CFOs setzen auf die Zukunft
Ein Jahr nach dem Frankenschock sehen Schweizer Finanzchefs die Aussichten für die Wirtschaft weiterhin skeptisch. Die eigenen Geschäftsaussichten schätzen sie jedoch zunehmend optimistisch ein, so laut der jüngsten Ausgabe der vierteljährlich erscheinenden Deloitte CFO-Umfrage.
Zürich/Genf, 16. Februar 2023
Global Marketing Trends 2023: Schweizer Unternehmen verpassen Anschluss ans Metaverse – Kreativität zu wenig im Zentrum
Die Marketingabteilungen Schweizer Unternehmen sind noch nicht in der Zukunft angekommen. Im internationalen Vergleich hinken sie hinterher, wenn es um neue Technologien und Kreativität als Wachstumstreiber geht. Der Anteil der Unternehmen mit einer Präsenz im Metaverse ist weniger als halb so gross wie global. Beim Thema Nachhaltigkeit sind Schweizer Marketingabteilungen allerdings vorne mit dabei. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie Global Marketing Trends 2023 von Deloitte, für die weltweit über 1’000 Marketingverantwortliche befragt wurden – 100 davon in der Schweiz.