Deloitte Kaffeestudie 2024

Über die Studie

Diese Studie basiert auf einer Online-Befragung von 7‘000 Kaffeetrinkern ab 16 Jahren. Die Umfrage wurde im März 2024 in 13 Ländern durchgeführt und umfasst jeweils 500 Teilnehmende in Brasilien, China, Frankreich, Deutschland, Indien, Italien, Japan, Mexiko, Südkorea, Spanien, Grossbritannien und die Vereinigten Staaten sowie 1'000 Teilnehmende in der Schweiz. Die Daten aller Länder wurden in der Analyse gleich gewichtet. Die Länderstichproben waren national repräsentativ für Alter und Geschlecht – in China und Indien auch für das Einkommen sowie in der Schweiz für die Sprachverteilung. Zusätzlich wurden persönliche Interviews mit Experten aus der Kaffeeindustrie geführt. Die vorliegende Studie verfolgt eine ganzheitliche Trendanalyse, die verschiedene Standpunkte (Konsumenten und Unternehmen) umfasst.

Die Studie enthält unter anderem folgende Themen:

Der Markt

Der Kaffeekonsument

Wichtigste Ergebnisse

In dem Bericht werden auch unsere sechs wichtigsten Erkenntnisse erörtert, darunter:

Kaffee breitet sich in Teile der Welt aus, in denen er kein traditionelles Getränk ist – zum Beispiel in China und Indien. Die Popularität von Kaffee wächst in diesen aufstrebenden Märkten und die Zahl der Coffeeshops nimmt rapide zu.

Die Kaffeeproduktion steht vor grossen Herausforderungen, wenn es um den Klimawandel, die Abholzung von Wäldern und das Artensterben geht. Die Konsumenten verlangen zunehmend nach nachhaltigem Kaffee und fragen Zertifizierungen nach, die sicherstellen, dass soziale und ökologische Standards in der Wertschöpfungskette eingehalten werden.

Bequemlichkeit und Zeitersparnis sind auch beim Kaffeekonsum entscheidende Faktoren. Zwei bekannte Optionen stellen in diesem Kontext der Dosen- und Flaschenkaffee dar. Viele Kaffeetrinker haben bereits einmal zur Dose oder Flasche gegriffen, jedoch nur wenige diesen Trend in den regelmässigen Konsum übernommen.

Jüngere und ältere Kaffeetrinker haben unterschiedliche Konsumgewohnheiten. So neigen Jüngere im Durchschnitt dazu, weniger Kaffee zu konsumieren und bevorzugen Kaffeegetränke, die mehr Milch enthalten als solche, die von älteren Konsumenten bevorzugt werden.

Kaffeetrinker haben in den letzten Jahren einen Teil ihres Konsums auswärts durch die Zubereitung zu Hause ersetzt. Ein entscheidender Treiber dieser Entwicklung war die gestiegene Inflation von 2021 auf 2023. Zudem ist der Instantkaffee die bevorzugte Zubereitungsart zu Hause.

In der Beziehung zwischen Kaffeebauern und Röstern nimmt der Direkthandel ohne Zwischenhändler zu. Ausserdem nutzen Röster zunehmend den Online-Handel, mit ihren Kunden in Kontakt zu stehen. Beide Trends zeigen eine zunehmende Vernetzung der Marktteilnehmer.

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Möchten Sie besser verstehen, was die vorgestellten Kaffeetrends und Konsumentensachverhalte für Ihr Unternehmen bedeuten?

Dann wenden Sie sich für weitere Informationen gerne an Deloitte Schweiz.