Artikel
Der Arbeitsplatz der Zukunft
Wie digitale Technologie und Sharing Economy die Schweizer Arbeitswelt verändern
Die Studie «Der Arbeitsplatz der Zukunft: Wie digitale Technologie und Sharing Economy die Schweizer Arbeitswelt verändern» untersucht die Trends in der Schweizer Arbeitswelt und deren Auswirkungen auf den Arbeitsplatz der Zukunft.
Inhalt entdecken
25% der Schweizer arbeiten haupt- oder nebenberuflich als Freelancer. Ein Drittel der übrigen 75% möchte dies im nächsten Jahr ebenfalls tun. Haupttreiber dieser Entwicklung ist die Sharing Economy, die immer mehr Menschen dazu veranlasst, Dienstleistungen über Onlineplattformen anzubieten. Gleichzeitig werden wissensintensive Berufe und mobiles Arbeiten wichtiger. So arbeiten 28% der Schweizer heute bereits mindestens einen halben Tag pro Woche von zu Hause aus. Diese Zahl dürfte weiter steigen – die Hälfte aller Beschäftigten hätte das Potenzial für Home-Office. Viele Unternehmen haben diese Entwicklung erkannt und ermöglichen ihren Mitarbeitern die Nutzung unterschiedlicher Arbeitsplätze – neben Home-Office auch Bürogemeinschaften (Coworking).
Die wichtigsten Ergebnisse auf einen Blick
Über die Studie
Die vorliegende Studie untersucht die Trends in der Schweizer Arbeitswelt und deren Auswirkungen auf den Arbeitsplatz der Zukunft.
Hierzu wurden zwischen Dezember 2015 und Januar 2016 persönliche Interviews mit Experten aus den folgenden Unternehmen und Verbänden durchgeführt: AXA Winterthur, Basler Versicherungen, Coworking Switzerland, die Schweizerische Post, economiesuisse, Microsoft Schweiz, PopupOffice, SBB, Swiss Re, Swisscom und Zürcher Kantonalbank.
In Zusammenarbeit mit dem Befragungsinstitut Research Now wurde darüber hinaus eine nach Alter, Geschlecht und Region repräsentative Umfrage unter 1'000 in der Schweiz wohnhaften Personen durchgeführt. Gemeinsam mit dem Verband Coworking Switzerland wurden zudem 38 Schweizer Coworking Spaces zum Thema befragt.
Ähnliches Thema
Sharing Economy: Teile und verdiene! - Wo steht die Schweiz?
Der Begriff Sharing Economy ist heute in aller Munde – nicht zuletzt dank dem internationalen Erfolg der beiden Aushängeschilder Airbnb und Uber. Sie und viele andere Unternehmen haben dafür gesorgt, dass „klassische“ Branchen (allen voran die Hotel- und Transportindustrie) in den letzten Jahren regelrecht auf den Kopf gestellt wurden. Das Konzept dabei ist bestechend einfach: Alles, was nicht dauerhaft genutzt wird, kann vermietet werden. Über eine Onlineplattform wird der Kontakt zwischen Anbieter und Nachfrager hergestellt.
Lesen Sie die Studie