Gen Z and Millennial Survey 2023 – Schweiz
Eine sinnvolle Tätigkeit, Flexibilität, Entwicklungsmöglichkeiten und Verantwortung: Wie können Unternehmen junge Talente für sich gewinnen, halten und motivieren?Trotz des schwachen Wirtschaftswachstums herrscht in der Schweiz in vielen Bereichen Arbeitskräftemangel. Dadurch geraten Unternehmen im «Kampf um Talente» zunehmend unter Druck, besonders in der Schweiz. Umso wichtiger ist es für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, die Bedürfnisse, Anliegen und Einstellungen der zwei jüngsten Gruppen von Erwerbstätigen zu verstehen: Die Generation Z und die Millennials.
Der «Swiss Gen Z and Millennial Survey 2023» bietet Einblicke in die Themen, die diese beiden jüngeren Gruppen bewegen, und vergleicht die Ergebnisse mit verschiedenen EU-Ländern: Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Spanien, Schweden und Tschechische Republik.
Wichtigste Trends:
Millennials und Generation Z definieren sich nicht allein durch ihre Arbeit. Noch wichtiger bei der Bildung ihres Identitätsgefühls sind Freundinnen und Freunde sowie die Familie.
Bei der Generation Z ist der Zeithorizont, über den sie bei ihrem aktuellen Arbeitgeber bleiben wollen, kürzer als bei Millennials. Fast die Hälfte der Befragten der Generation Z plant, ihre Stelle in den nächsten zwei Jahren zu verlassen, während ein Drittel der Millennials mehr als fünf Jahre bleiben will.
In der Schweiz war für beide Generationen der Hauptgrund für die Kündigung ihrer letzten Stelle, dass die Arbeit nicht erfüllend oder sinnvoll war. Ein zu tiefer Lohn war im Vergleich zum europäischen Durchschnitt ebenfalls ein wichtiger Grund für die Kündigungsentscheidung der Arbeitnehmenden in der Schweiz.
Millennials sehen mehr Vorteile in der Möglichkeit, ausserhalb der Geschäftsräume zu arbeiten. Die Generation Z bevorzugt hingegen eher die Arbeit vor Ort im Unternehmen. Dennoch möchten beide Generationen wählen können, wo sie arbeiten.
45 Prozent der Schweizer Generation Z, die derzeit hybride oder ganz ausserhalb des Büros arbeiten, würden sich eine neue Stelle suchen, wenn sie wieder in Vollzeit physisch im Büro anwesend sein müssten.
Sowohl Millennials als auch Generation Z legen Wert auf die Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben. Jeder und jedem Dritten gefällt die Vorstellung von einer verkürzten Wochenarbeitszeit. Sabbatical-Programme sind für Millennials und die Generation Z in der Schweiz von besonderem Interesse.
Die steigenden Lebenshaltungskosten und der Klimawandel sind die grössten Sorgen der Generation Z und der Millennials in der Schweiz und in ganz Europa.
Millennials und Generation Z definieren sich nicht allein durch ihre Arbeit. Noch wichtiger bei der Bildung ihres Identitätsgefühls sind Freundinnen und Freunde sowie die Familie.
Bei der Generation Z ist der Zeithorizont, über den sie bei ihrem aktuellen Arbeitgeber bleiben wollen, kürzer als bei Millennials. Fast die Hälfte der Befragten der Generation Z plant, ihre Stelle in den nächsten zwei Jahren zu verlassen, während ein Drittel der Millennials mehr als fünf Jahre bleiben will.
In der Schweiz war für beide Generationen der Hauptgrund für die Kündigung ihrer letzten Stelle, dass die Arbeit nicht erfüllend oder sinnvoll war. Ein zu tiefer Lohn war im Vergleich zum europäischen Durchschnitt ebenfalls ein wichtiger Grund für die Kündigungsentscheidung der Arbeitnehmenden in der Schweiz.
Millennials sehen mehr Vorteile in der Möglichkeit, ausserhalb der Geschäftsräume zu arbeiten. Die Generation Z bevorzugt hingegen eher die Arbeit vor Ort im Unternehmen. Dennoch möchten beide Generationen wählen können, wo sie arbeiten.
45 Prozent der Schweizer Generation Z, die derzeit hybride oder ganz ausserhalb des Büros arbeiten, würden sich eine neue Stelle suchen, wenn sie wieder in Vollzeit physisch im Büro anwesend sein müssten.
Sowohl Millennials als auch Generation Z legen Wert auf die Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben. Jeder und jedem Dritten gefällt die Vorstellung von einer verkürzten Wochenarbeitszeit. Sabbatical-Programme sind für Millennials und die Generation Z in der Schweiz von besonderem Interesse.
Die steigenden Lebenshaltungskosten und der Klimawandel sind die grössten Sorgen der Generation Z und der Millennials in der Schweiz und in ganz Europa.
Vier wichtige Erkenntnisse für Führungskräfte von Schweizer Unternehmen
Zielorientiert handeln
Den Wünschen nach Flexibilität im Arbeitsmodell Rechnung tragen
Greifbare Entwicklungschancen bietenes
Verantwortung übertragen
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Kontakte
Matthias Thalmann
Human Capital Leader
Veronica Melian
Managing Partner People & Purpose and Human Capital Partner
Teena Madhvani
Human Capital Partner
Globale Studie herunterladen
Weitere Informationen finden Sie in der globalen Studie (in Englisch)
Methodik der Studie
Für die Studie wurden in der Schweiz in den ersten zwei Märzwochen 2023 1’000 Millennials (1983–1994) und 700 Angehörige der Generation Z (1995–2004) befragt. Die Befragten waren in puncto Geschlecht und Region (deutsch-, französisch- und italienischsprachige Teile der Schweiz) repräsentativ vertreten. Die EU-Daten basieren auf dem Deloitte Global 2023 Gen Z and Millennial Survey, der im Dezember 2022 mit über 8’000 Teilnehmenden aus EU-Ländern durchgeführt wurde.