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Treibende Kräfte für digitale Destabilisierungen

Die Megatrends im Versorgungssektor

15 June 2017

Die Connected Series

Das Internet der Dinge beginnt, den Energie- und Versorgungssektor zu verändern – Kunden, Mitarbeiter und Assets vernetzt sich zunehmend miteinander

Die Connected Series ist eine Sammlung von Berichten, die sich auf die treibenden Kräfte der digitalen Transformation konzentrieren und die verschiedenen Massnahmen untersuchen, mit denen Unternehmen heute und in Zukunft darauf reagieren können.

Vernetzte Mitarbeiter

Das wichtigste Gut von Versorgungsunternehmen

Versorgungsbetriebe tun sich schwer damit, geeignetes Personal mit den richtigen Kompetenzen und entsprechender Expertise für sich zu gewinnen. 35% der freien Stellen sind schwer zu besetzen, und der Sektor wird bis 2027 rund 221'000 Personen rekrutieren müssen. Doch angesichts 154'000 bestehender Arbeitsplätze in Grossbritannien, die vermutlich automatisiert werden, werden sich nicht nur die erforderlichen Kompetenzen und die Arbeit von Versorgungsunternehmen insgesamt, sondern auch die Art und Weise, wie sie diese Arbeit erledigen, ändern.

Technologie ist ein wesentlicher Impulsgeber, der unsere Arbeitsweise verändert. Neben einer sinnvollen Tätigkeit, bei der sie selbstbestimmt vorgehen können, wünschen sich Millennials auch agile, flexible Arbeitsweisen. Versorgungsbetriebe wetteifern innerhalb eines neuen Talentpools um hochkarätige Mitarbeiter mit kognitiven Fähigkeiten, die in sämtlichen Bereichen der britischen Wirtschaft gefragt sind. Um sich diese digitale Neuerung zunutze zu machen, benötigen Versorgungsunternehmen flexible Organisationsstrukturen. Damit können sie die Art und Weise grundlegend ändern, wie sie ihre Arbeitskräfte gewinnen, heranbilden und binden.

Was sollten Versorgungsbetriebe also tun?

Unser Bericht untersucht, wie man mithilfe einer ganzheitlichen Perspektive über herkömmliche Personalbindung und -kultur hinausblickt und das gesamte Mitarbeitererlebnis berücksichtigt.

RUHIG bleiben und weitermachen

Vernetztes Asset Lifecycle Management

Sämtliche Versorgungsunternehmen stehen zunehmend unter Druck, mit weniger mehr zu erreichen, den Kundenservice zu verbessern, die Verfügbarkeit von Assets zu optimieren und die Vorhersagbarkeit von Leistung zu erhöhen.

Die meisten jedoch haben keine detaillierte, ganzheitliche Sichtweise hinsichtlich ihres Asset-Portfolios.

Doch ohne diese Sichtweise ist es schwierig, ein Preis-Leistungsverhältnis über einen Asset Lifecycle hinweg zu erreichen. Tatsächlich hält dieses Manko Unternehmen davon ab, eine zukunftsweisende Sichtweise aufzubauen, und dadurch wiederum tun sich Unternehmen schwer vorherzusagen, wann Assets möglicherweise ausfallen. Diese reaktive Wartung beeinträchtigt die Kunden zunehmend und ist kostspielig und destabilisierend.
Um die erforderlichen Änderungen bezüglich der Asset-Leistung und -Effektivität zu erzielen, ist ein koordinierter Ansatz nötig.

Die Versorgungsunternehmen sind auch dazu aufgefordert, kundenorientierter zu handeln – und um sicherzustellen, dass dies auch geschieht, müssen die Regulierungsbehörden Zuckerbrot und Peitsche einsetzen. Das bedeutet, dass die kontinuierliche Versorgung, Bezahlbarkeit und Kundenzufriedenheit alle gleichzeitig angegangen werden müssen, um die Gewinne zu sichern und die Investoren zufrieden zu stellen.

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Global Tech Trends: Power and Utilities Perspectives

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