Hallo, mein Name ist Ekaterina und ich bin Senior Consultant im Bereich SAP-Consulting bei Deloitte tätig.
Mein erstes Berufsjahr brachte viel Verantwortung ab dem ersten Projekt mit sich, jede Menge fachliche Weiterentwicklung und neue Erfahrungen, abwechslungsreiche Aufgaben und nicht zu vergessen tolle Kolleg:innen. Hier blicke ich für euch zurück auf zwölf spannende Monate bei Deloitte, denen sicher noch viele weitere folgen werden.
Neben dem internationalen Netzwerk hat mich vor allem der äußerst gute Ruf überzeugt, den der Bereich SAP bei Deloitte mit sich bringt. Es war für mich wichtig, direkt mit SAP arbeiten zu können, um auch technisches Know-how aufzubauen.
Du bist frisch nach deinem Studium, bei Deloitte im Bereich SAP eingestiegen. Was hast du studiert und wie bist du auf uns als Arbeitgeber aufmerksam geworden?
Eingestiegen bei Deloitte bin ich schon nach meinem Bachelorstudium in Betriebswirtschaftslehre an der Georg-August-Universität in Göttingen. Das war möglich dank der Berufserfahrung, die ich durch Praktika und Werkstudententätigkeiten schon während meines Studiums gesammelt habe.
Als Arbeitgeber war mir Deloitte schon länger ein Begriff, etwa durch Job-Events und Präsenz auf dem Campusgelände. Ein Telefongespräch für ein Karriere-Event brachte mich dann auf den Bereich SAP Master Data Management bei Deloitte. Wie ich erfuhr, plante Deloitte gerade Interviewtage im Bereich SAP, für die mein Profil sehr gut passen würde. Und es klappte: Gemeinsam mit vier weiteren Kandidat:innen wurde ich zum Interviewtag in München eingeladen.
Von der äußerst angenehmen Atmosphäre zwischen den Bewerber:innen und Interviewer:innen war ich positiv überrascht. Anders als bei den meisten Unternehmen wurde an diesem Tag nicht nur ein:e Kandidat:in ausgesucht, sondern alle, die sich für die Stelle eignen. Mit den Kandidat:innen, die eingestellt wurden, bin ich heute noch sehr gut vernetzt.
Wieso hast du dich letztlich für einen Berufseinstieg bei uns entschieden? Was hat dich überzeugt?
Schon der überaus gut strukturierte und angenehme Interviewtag hat mich für Deloitte eingenommen. Neben dem internationalen Netzwerk hat mich letztlich vor allem der äußerst gute Ruf überzeugt, den der Bereich SAP bei Deloitte mit sich bringt. Es war für mich wichtig, direkt mit SAP arbeiten zu können, um auch technisches Know-how aufzubauen.
Teil deines ersten Berufsjahrs bei Deloitte war unter anderem das Bootcamp in London. Erzähl uns gerne mehr davon.
Das Bootcamp in London war eine Erfahrung, die mich nicht nur auf den Alltag beim Kunden vorbereitet hat, sondern auch viele Freundschaften geprägt hat. In drei Wochen wurden über 150 Teilnehmer:innen und 25 Trainer:innen aus ganz EMEA in London versammelt, um Einblicke und Wissen über die verschiedenen SAP-Module auszutauschen. Als Neueinsteigerin war das der perfekte Rahmen, um mehr über die SAP-Praxis bei Deloitte zu erfahren und internationale Kolleg:innen kennenzulernen. Aufgeteilt nach SAP-Modulen, sollten wir im Rahmen einer Fallstudie Konfigurationen im SAP vornehmen und Präsentationen für einen Kunden vorbereiten. Den Abschluss bildete eine Business-Case-Präsentation vor unterschiedlichen Partnern von Deloitte, bei der wir unser neues Wissen in die Praxis umsetzen konnten. Natürlich lag der Fokus nicht nur auf der Arbeit. Es wurden viele Teamevents veranstaltet, bei denen wir uns gegenseitig kennenlernen und London erkunden konnten.
Wie ist dein erstes Berufsjahr als SAP-Beraterin ansonsten abgelaufen? An welcher Art von Projekten warst du beteiligt, was für Trainings/Weiterbildungen durftest du absolvieren etc.?
Der Berufseinstieg fing gleich mit sehr viel Verantwortung an – das schätze ich sehr an meinem Team und Deloitte. Auf meinem ersten Projekt bei einem Kunden in der Medizintechnik war ich gleich hautnah bei der Implementierung von SAP Master Data Governance für ganz EMEA dabei. Ich war dabei Lead für die Arbeitspakete Training, Testing und Datenbereinigung. Im Arbeitspaket Datenbereinigung ging es darum, ein innovatives neues SAP-MDG-Modul, das auf FIORI läuft, zum Laufen zu bringen, zu testen und dem Kunden anschließend beizubringen.
Besonders viel Spaß haben mir die Trainings gemacht, die ich für den Kunden eigenständig planen und durchführen durfte. Unterstützung habe ich dabei jederzeit von meinen Projektleiter:innen und den IT-Kolleg:innen bekommen. Durch das Testing habe ich das SAP-MDG-Tool sehr gut kennengelernt und dabei schon selbständig Fehler analysieren können. Dank der engen Zusammenarbeit mit meinen IT-Kolleg:innen konnte ich nach sieben Monaten schon selbst beim Kunden Einstellungen im SAP-MDG durchführen.
Zum Thema Weiterbildung: Es gibt einige Weiterbildungsmöglichkeiten, die Deloitte für die unterschiedlichen Karrierestufen anbietet. Neben der klassischen SAP-Modul-Zertifizierung gibt es auch Soft-Skill-Trainings, sei es zum professionellen Umgang mit dem Kunden oder zum erfolgreichen Präsentieren.
Du arbeitest an SAP-Projekten im Bereich Master Data Management. Welche Art von Projekten können wir uns hierunter vorstellen und was sind deine Aufgaben als Senior Consultant?
Im Bereich SAP-MDG begleiten wir derzeit Kunden unterschiedlicher Branchen beim Stammdatenmanagement und Datenqualitätsmanagement im internationalen Umfeld. Abhängig von Umfang und Phase des Projektes sind wir sechs bis zwölf Monate involviert, um den Kunden bei der Umstellung und den neuen Herausforderungen zu unterstützen.
In meinem jetzigen Projekt geht es um eine geplante SAP-MDG-Neueinführung. Ich leite die Themen Datenkonsolidierung und -bereinigung während der Migration. Dabei geht es darum, Stammdaten aus den ursprünglichen Systemen (z. B. SAP-ERP) zu extrahieren und in das neue SAP-MDG-Tool zu übertragen, das als Zentrale aller Stammdaten dient. Vereinfacht gesagt führe ich Workshops mit dem Kunden durch, bei denen spezielle Anforderungen an das Tool gesammelt werden. Anschließend müssen die Anforderungen so, wie es sich der Kunde vorgestellt hat, im SAP implementiert werden. Dabei besprechen wir intern im Team unsere Vorgehensweise und teilen uns die Aufgaben auf. Nach der ersten erfolgreichen Konfiguration stellen wir die Ergebnisse in Form von Live-Demos dem Kunden vor und besprechen weitere Verbesserungen. Besonders spannend ist die Arbeit mit den neusten SAP-Technologien, die sich stets weiterentwickeln. Damit helfen wir dem Kunden, effiziente Lösungen zu finden, um mit der Menge an Stammdaten sinnvoll umzugehen. Zusammengefasst geht es vor allem um Data Governance, von der Erfassung bis zur Analyse von Daten. Die Digitalisierung von Unternehmen ist zurzeit ja drängender denn je und Data Governance ist ein überaus wichtiger Bestandteil davon.
Was ist dir an deiner Arbeit besonders wichtig? Was war dein bisheriges Highlight?
Im Job ist mir besonders wichtig, mich weiterbilden zu können. Dieses tägliche Ziel erreiche ich durch Eigenverantwortung und Selbstständigkeit in Kombination mit einem motivierten und engagierten Team. Wir unterstützen uns gegenseitig, die Hilfsbereitschaft ist enorm – und so gibt es für jede Herausforderung eine Lösung.
Mein persönliches Highlight war die Testphase auf meinem ersten Projekt in Hamburg. Nach zwei Wochen Zusammenarbeit mit Usern aus ganz Europa gab es sehr viel positives Feedback und die Nachfrage, ob wir als Trainer:innen auch die weiteren User-Trainings durchführen werden. Das war eine Bestätigung für die gute Vorbereitung und Zusammenarbeit des ganzen Teams, von der IT bis zum Management. Natürlich gibt es viele weitere Highlights. Wenn die Anforderungen des Kunden wie erwartet im SAP-System laufen, ist das Erfolgsgefühl groß.
Was mir zudem an Deloitte besonders gut gefällt, ist das sehr gute Arbeitsklima unter den Kolleg:innen, von Business-Analyst bis Partner. Neben dem beruflichen Alltag gibt es immer wieder Teamevents. Vor Corona haben wir viele Bars und Restaurants in Hamburg kennenlernen dürfen. Der St.-Pauli-Weihnachtsmarkt war dabei definitiv auch ein Highlight.
Wem kannst du einen Berufseinstieg bei uns empfehlen und warum?
Für unseren Job braucht man definitiv eine gewisse Affinität zur IT und Spaß am Arbeiten im Team. Auch Motivation und Selbstorganisation sollte man mitbringen. Damit sind die besten Voraussetzungen für den Einstieg schon gegeben. SAP-Erfahrung ist durchaus ein Vorteil, aber kein Muss, da vieles kundenspezifisch ist und direkt auf dem Projekt gelernt wird. Schließlich helfen in der Beratung generelle Soft Skills wie Präsentations- und Kommunikationsfähigkeit, um sich souverän auf allen Managementebenen bewegen zu können.
Wieso Deloitte SAP und nicht direkt SAP? ;)
SAP bietet produktbasierte Lösungen. Deloitte im Gegensatz orientiert sich an kundenspezifischen Anforderungen. Mir war es wichtig, Unternehmen verschiedener Branchen bei ihren Herausforderungen zu unterstützen und nicht das Produkt zu optimieren, ohne die Sicht des Kunden zu kennen. Zudem ist Deloitte extrem flexibel, was den Standort angeht. Ich konnte ohne Probleme von München nach Hamburg ziehen und kann so gut wie von überall arbeiten.
Du möchtest mehr über deine Karrieremöglichkeiten im Bereich SAP-Consulting bei Deloitte erfahren? Alle Infos findest du auf unserer Karrierewebseite. Dort kannst du dich bei Interesse auch direkt bewerben.
Jennifer ist seit 2019 Teil des Teams Employer Branding & Talent Attraction von Deloitte in Deutschland. Sie verantwortet nicht nur den Karriere-Blog, sondern auch Employer Branding-Kampagnen für verschiedene Businesses und Zielgruppen.
Sven ist seit 2018 im Team Employer Branding & Personalmarketing bei Deloitte Deutschland tätig. Dort verantwortet er unter anderem Employer Branding Kampagnen mit Fokus auf berufserfahrene Talente. Im Deloitte Karriere Blog berichtet Sven über aktuelle Karrierethemen und relevante Business Entwicklungen, die Karrieremöglichkeiten für die unterschiedlichsten Profile bereithalten.