Posted: 08 May 2020

In unserem Team wurde ein wöchentliches After Work-Zoom Meeting ins Leben gerufen.

Bettina, Senior im Bereich Audit & Assurance, berichtet von ihrer Zeit im Remote Working.

Hallo, mein Name ist Bettina und ich bin als Senior im Bereich Audit & Assurance bei Deloitte tätig.
Aufgrund der aktuellen Rahmenbedingungen rund um die Corona-Krise befinde ich mich derzeit im Remote Working Zuhause. Gerne berichte ich euch über meinen neuen Arbeitsalltag.

In unserem Team wurde ein wöchentliches After Work-Zoom Meeting ins Leben gerufen.

Wie sieht dein Tagesablauf im Remote Working aktuell aus?
In der Regel schalte ich zwischen 8 und 9 Uhr den Laptop ein. Ich wache meist so auf, dass ich davor ca. eine Stunde Zeit habe, um in Ruhe einen Kaffee zu trinken, kurz einzukaufen oder einfach noch etwas im Bett zu bleiben.

Je nachdem wie meine Termine über den Tag verteilt sind, mache ich meine Mittagspause recht spontan, bei schönem Wetter am liebsten an der frischen Luft. Entweder gehe ich am Main spazieren bzw. joggen oder ich genieße die Sonne auf meinem Balkon. Im Anschluss setze ich mich dann wieder an meinen Arbeitsplatz. Wenn ich mich in der Mittagspause nicht bewegt habe, versuche ich gegen Feierabend eine kurze Sporteinheit, z.B. ein Home Workout im Wohnzimmer, einzulegen. Da aktuell die Fahrten ins Büro sowie zu Mandanten entfallen, habe ich allgemein mehr Zeit, die ich gerne zum Kochen nutze.

Was ist dein momentaner Lieblingsarbeitsplatz und warum?
Mein Lieblingsarbeitsplatz ist tatsächlich mein Schreibtisch, weil ich hier während meiner Pausen alles stehen und liegen lassen sowie nach Feierabend einfach die Tür zum Arbeitszimmer zu ziehen kann. Das fühlt sich mittlerweile schon fast so an, als würde ich das Büro verlassen und den Heimweg antreten. Hier habe ich neben meinem Laptop ein mobiles Display stehen, welches wir eigentlich während unserer Arbeit beim Mandanten vor Ort nutzen. Wenn ich das zweite Display nicht dringend benötige, ziehe ich auch gerne mit meinem Laptop auf den Balkon. 

Was gefällt dir am meisten am Remote Working, was am wenigsten?
Für mich ist vor allem positiv, dass ich zwischendurch Pakete annehmen, die Waschmaschine anstellen oder kurz einkaufen gehen kann. Ich habe die Möglichkeit mir selbst einen ruhigen Arbeitsplatz zu schaffen, ohne durch persönliche Gespräche mit Mandanten oder Kollegi:nnen abgelenkt zu werden, was das Arbeiten im Remote Working sehr effizient macht.

Gleichzeitig ist dies allerdings auch die Sache, die ich am meisten vermisse: das persönliche Miteinander. In der Prüfung sind wir meist in Teams vor Ort beim Mandanten. Trotz zahlreicher digitaler Möglichkeiten, wie Skype, Teams oder Zoom, finde ich die Kommunikation im Remote Working etwas schwieriger. Ich kann mein Gegenüber nicht ansehen, sodass es z.B. herausfordernd ist, neue Mandaten wirklich kennenzulernen. Gleichzeitig wird die Situation dadurch erschwert, dass viele Mandanten ebenfalls derzeit im Home Office sind. Da Unterlagen und Nachweise teilweise doch noch in Papierform existieren und die Mitarbeiter:innen verständlicherweise nicht sämtliche Aktenordner aus dem Büro mitgenommen haben, müssen wir unsere Anfragen genauer planen und eindeutiger kommunizieren, sodass es hier nicht zu zeitlichen Verzögerungen kommt.

Was für neue coole Ideen sind bei euch im Team aufgrund des Remote Workings entstanden?
In unserem Team wurde ein wöchentliches After Work-Zoom Meeting ins Leben gerufen. Es ist einfach schön meine Kolleg:innen wiederzusehen und mich abseits der Arbeit auch privat auszutauschen, selbst nur übers Display. Mittlerweile spielen wir hier auch gemeinsam ein paar Runden Skribbl, das ist super lustig. Außerdem wurde unser Team Call vom 2-Wochen-Rhythmus auf einen 1-Wochen-Rhythmus umgestellt. So sehen wir uns nun zweimal die Woche in größerer Runde.

Hand auf’s Herz: Täglich selbst kochen oder Lieferservice?
Ich liebe Kochen, sodass ich die Zeit abends gerne nutze, um neue Rezepte auszuprobieren. Da sich der Weg zwischen Küche und Arbeitsplatz nun auf wenige Meter reduziert hat, habe ich z.B. die Möglichkeit schon morgens Marinaden vorzubereiten oder bereits Nachmittags zeitaufwendigere Gerichte in den Ofen zu stellen. Trotzdem: zwischendurch wird auch immer mal wieder bestellt.

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Jennifer Koschel

Jennifer Koschel

Associate Manager | Employer Branding

Jennifer ist seit 2019 Teil des Teams Employer Branding & Talent Attraction von Deloitte in Deutschland. Sie verantwortet nicht nur den Karriere-Blog, sondern auch Employer Branding-Kampagnen für verschiedene Businesses und Zielgruppen.

Sven Schulz

Sven Schulz

Employer Branding Manager

Sven ist seit 2018 im Team Employer Branding & Personalmarketing bei Deloitte Deutschland tätig. Dort verantwortet er unter anderem Employer Branding Kampagnen mit Fokus auf berufserfahrene Talente.  Im Deloitte Karriere Blog berichtet Sven über aktuelle Karrierethemen und relevante Business Entwicklungen, die Karrieremöglichkeiten für die unterschiedlichsten Profile bereithalten.