Posted: 21 Apr. 2020

Supply.TURBO: Team beim #WirVsVirus-Hackathon

Yingtao, Alexander, Andreas, Burak, Frank, Kasra und Matthias haben am #WirVsVirus-Hackathon der Deutschen Bundesregierung teilgenommen und berichten über ihre Erfahrungen.

Die aktuelle Corona-Krise betrifft uns alle und birgt verschiedene Herausforderungen. Um diese entsprechend bewältigen zu können, hat die Deutsche Bundesregierung im Rahmen des #WirVsVirus-Hackathon die gesamte Bevölkerung zur Entwicklung digitaler Lösungen aufgerufen. Ein Team bestehend aus aktuellen Kolleg:innen und Ex-Kolleg:innen sind diesem Aufruf gefolgt: Yingtao, Alexander, Andreas, Burak, Frank, Kasra und Matthias sind als Team „Supply.TURBO“ an den Start gegangen.

So haben wir es letztlich geschafft, ein voll funktionsfähiges Process Mining für eine mögliche Supply Chain von Beatmungsgeräten innerhalb von Stunden statt Wochen zu erarbeiten – darauf sind wir verdammt stolz. Es bestätigt sich mal wieder: Teamwork makes the dream work!

Was uns zur Teilnahme am Hackathon motiviert hat?
Als wir über LinkedIn auf den Aufruf der Bundesregierung aufmerksam geworden sind, fanden wir die Aktion direkt total klasse! Allen sollte aktuell daran gelegen sein, soziale Verantwortung zu übernehmen. Da wir uns alle über unsere gemeinsame Arbeit im Deloitte Center for Process Bionics kennen und dort jeweils an Prozessverbesserungen für unsere Kunden arbeiten und somit viel relevante Erfahrung mitbringen, war uns schnell klar, dass wir unser Wissen auch bei diesem Projekt sinnvoll einsetzen können und wollen. So entstand die Idee zur Teamgründung. Mit 7 Kolleg:innen, von Pratikant:innen bis zum Director, aus 4 Nationen, bringen wir verschiedenste Kenntnisse quer durch die Bank mit.

Mit welcher Idee wir an den Start gegangen sind?
Die Berichterstattungen über weltweite Unterbestände an überlebenswichtigen Beatmungsgeräten haben uns persönlich sehr getroffen, da dieses Problem durch vermeidbare Ineffizienzen in Lieferketten vergleichsweise einfach zu beheben ist. Daher war es uns ein Anliegen hierfür eine Lösung zu finden und die Verteilung von Beatmungsgeräten zu optimieren, indem der dazugehörige Prozess über alle Beteiligten hinweg transparenter gemacht wird – vom Hersteller, über den Großhändler, bis hin zum Krankenhaus. Indes war es uns insbesondere wichtig, direkte Menschenkontakte zu minimieren und diese stattdessen automatisiert/digital ablaufen zu lassen. In unserer Analyse haben wir letztlich die folgenden 5 Bereiche betrachtet: Ansteckungsgefahr entlang der Lieferkette, Effizienz und Schnelligkeit der Lieferungen, Globales Teilen von Ressourcen zur Überwindung von Lieferengpässen, Priorisieren von dringend hilfsbedürftigen Krankenhäusern sowie Synchronisierung von Kapazitäten zur rechtzeitigen Lieferung von Beatmungsgeräten. Kernziel war eben eine schnelle, gewährleistete und zeitgerechte Lieferung, daher auch unser Teamname „Supply.TURBO“.

Als digitale Umsetzungs- und Visualisierungsmethode des Ganzen haben wir Process Mining von Celonis genutzt – ein Tool, das wir auch in unserem Arbeitsalltag bei Deloitte häufig nutzen. So konnten wir nicht nur ein theoretisches Lösungskonzept präsentieren, sondern auch eine greifbare Klick-Demo als Use Case.

Was die größte Challenge für uns war?
Der größte Gegner war ganz klar die Zeit, die extrem knapp war, um sinnvolle Demo-Daten zu erstellen. Unser größter Erfolgsfaktor war hierbei jedoch die tolle Zusammenarbeit im Team. Wir konnten uns sehr schnell organisieren und unsere individuellen Stärken einbringen. So haben wir es letztlich geschafft, ein voll funktionsfähiges Process Mining für eine mögliche Supply Chain von Beatmungsgeräten innerhalb von Stunden statt Wochen zu erarbeiten – darauf sind wir verdammt stolz. Es bestätigt sich mal wieder: Teamwork makes the dream work!

Was wir aus der Teilnahme am Hackathon mitnehmen?
Innerhalb von 48 Stunden kann man eine Menge erreichen – das zeigt unser Endergebnis eindeutig! Wir haben aber auch viel über uns und unsere digitale Zusammenarbeit in Zeiten des „Remote Workings“ gelernt. Ein Tipp von uns als Beispiel: Schaltet bei Video-Calls eure eigene Kamera ein. Man ist einfach aufmerksamer, wenn man die anderen sieht und selbst gesehen wird.

Wie es nun nach dem Hackathon mit unserer Idee weiter geht?
Zwar hat es unsere Idee leider nicht unter die Sieger:innen des Hackathons geschafft, aber das tut unserem Stolz keinen Abbruch. Wir sind total froh an der Aktion teilgenommen zu haben, durften viel lernen, hatten eine Menge Spaß und sind als Team noch stärker zusammengewachsen. Allein das ist doch Outcome genug, oder? :) 

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Jennifer Koschel

Jennifer Koschel

Associate Manager | Employer Branding

Jennifer ist seit 2019 Teil des Teams Employer Branding & Talent Attraction von Deloitte in Deutschland. Sie verantwortet nicht nur den Karriere-Blog, sondern auch Employer Branding-Kampagnen für verschiedene Businesses und Zielgruppen.

Sven Schulz

Sven Schulz

Employer Branding Manager

Sven ist seit 2018 im Team Employer Branding & Personalmarketing bei Deloitte Deutschland tätig. Dort verantwortet er unter anderem Employer Branding Kampagnen mit Fokus auf berufserfahrene Talente.  Im Deloitte Karriere Blog berichtet Sven über aktuelle Karrierethemen und relevante Business Entwicklungen, die Karrieremöglichkeiten für die unterschiedlichsten Profile bereithalten.