Deloitte ist für mich der bisher beste Arbeitgeber in meiner über 20-jährigen Berufserfahrung.

Hallo Andreas, welcome back – nach 9 Jahren! Du bist heute bei Deloitte Partner im Bereich Banking Operations innerhalb von Consulting. Mit welchen Fragestellungen und Herausforderungen kommen eure Kunden auf euch zu und wie könnt ihr sie unterstützen?
In Banking Operations betreuen wir Banken, FinTechs und weitere Finanzdienstleister bei vielen Herausforderungen, die aktuell auf diese Institute zukommen. Neben den komplexen Fragestellungen, welche sich aus einer immer stärker verändernden Digitalisierung und Innovationslandschaft ergeben, sind wir ebenfalls mit klassischen Themen beschäftigt, welche z.B. aus der stetig steigenden Anforderung aus der Regulatorik resultieren.

Hierbei können wir die Institute in allen Dimensionen (Governance, Prozesse, Architekturen etc.) des Target Operation Modells beraten. Unser Angebot reicht vom klassischen Retail-Banking über das Corporate-Banking bis hin zu spezialisierten Fragestellungen im Asset-Management. Wir haben nicht nur die fachliche Expertise in diesen Bereichen, sondern bringen auch das notwendige Projekt-Management und das technologische Know-how mit. Außerdem arbeiten wir bei all unseren Projekten sehr eng mit Kolleg:innen aus anderen Offering Portfolios zusammen und können so die bestmöglichen Ergebnisse für unsere Kunden gewährleisten.

Ich persönlich werde in den nächsten Monaten gemeinsam mit einigen Kolleg:innen aus anderen Offering Portfolios an der Schärfung unseres Angebotes im Bereich „Financial Services Ökosysteme“ arbeiten. Wir sehen hier einen riesigen Wachstumsmarkt, wo wir uns als Deloitte in die wesentlichen Innovations-Projekte des Marktes einbringen können.

Du warst in der Zeit von 2007 bis 2014 schon einmal bei Deloitte. In welchem Bereich warst du damals tätig und was waren dort deine Aufgaben?
Ich habe 2007 als Senior Consultant im Bereich FSS (Financial Service Solutions)/FSI (Financial Services Industry) angefangen. Zunächst bin ich im Bereich SAP@Banking aktiv gewesen und habe bei diversen Projekten die SAP- und insbesondere die Banksteuerungswelt besser kennenlernen dürfen. Als Manager habe ich mich dann vor allem als Experte für die Themen Target Operating-Model, Provider-Management, Sourcing und IT-Transformation für Banken und Versicherungen etabliert.

Im Jahr 2014 hast du dich entschlossen, Deloitte zu verlassen. Welche neuen Herausforderungen haben dich damals gereizt?
Ich hatte das Angebot, als Mitglied eines Teams bei einer anderen Beratung einen neuen Bereich mit aufzubauen. Es ging um die Etablierung von Business Technologie für Finanzdienstleister. Daran hat mich insbesondere gereizt, auf einer annähernd grünen Wiese anzufangen und somit einen hohen Gestaltungsspielraum zu haben.

Seit Januar 2023 bist du wieder zurück an Bord bei uns. Was war der ausschlaggebende Punkt für deine Rückkehr? Gab es etwas, was du besonders vermisst hast?
Trotz der vielen Jahre Abwesenheit, hatte ich noch immer regelmäßigen Kontakt zu ehemaligen Kolleg:innen bei Deloitte. Somit war ich mir im Groben über die Veränderungen der letzten Jahre innerhalb des Unternehmens bewusst. Dabei hatte ich immer das Gefühl, dass diese Entwicklungen sehr wertvoll für die nachhaltige Weiterentwicklung des Bereichs Consulting sind. Vor allem der Ausbau der Digitalisierungskompetenz war und ist meiner Meinung nach noch immer sehr beeindruckend. Da ich in den letzten drei Jahren persönlich auch sehr viele Erfahrungen mit dem Aufbau von digitalen Geschäftsmodellen gemacht habe, hat mich dieser Aspekt sehr angesprochen.

Und ja, es gab Dinge, die ich an Deloitte besonders vermisst habe – beispielsweise die Kultur im Consulting: Diese gesunde Mischung aus Professionalität, Innovationskultur und Menschlichkeit ist einfach einzigartig.  

Was hat sich deiner Meinung nach in der Zwischenzeit verändert?
Es hat eine Menge positiver Veränderungen stattgefunden, welche zu einem viel professionelleren Auftritt in allen Bereichen geführt hat. Wir denken und handeln in allen Bereichen viel diverser und internationaler. Der „Deloitte As One“-Gedanke steht nun stärker im Vordergrund und wir, das Consulting-Team, verstehen uns deutlich mehr als eine Gemeinschaft, welche über alle Offerings hinweg kooperativ zusammenarbeiten will. Diese Veränderungen haben zu wesentlich besseren Ergebnissen für all unsere Kunden geführt.

Aber nicht nur die Wahrnehmung der Brand im Markt, sondern auch die eigene interne Wahrnehmung hat sich massiv verändert. Der Anspruch an uns und das, was wir im Markt anbieten wollen, ist wesentlich ambitionierter und mir macht es sehr viel Spaß, ein gestaltender Teil davon sein zu dürfen.

Wieso kannst du Deloitte als Arbeitgeber empfehlen? Was schätzt du besonders an der Unternehmenskultur?
Es gibt aus meiner Sicht bei Deloitte alles, was Mitarbeitende für ihre persönliche Entwicklung brauchen: ein professionelles und ambitioniertes Unternehmensumfeld, welches alle notwendigen Expertisen mitbringt, eine klare und transparente Karriereentwicklung, welche man durch den eigenen Gestaltungswillen aktiv beeinflussen kann, eine Unternehmenskultur, welche Transparenz, Offenheit und Professionalität fördert sowie crossfunktionale Strukturen. Wir werden immer besser darin, die Bedürfnisse des einzelnen Mitarbeitenden zu identifizieren und an diesen zu arbeiten. Im Großen und Ganzen ist Deloitte für mich der bisher beste Arbeitgeber in meiner über 20-jährigen Berufserfahrung. Daher kann ich dieses Unternehmen mit voller Überzeugung empfehlen.

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