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IFRS Praxisgespräche

Informationen über die Veranstaltungsreihe

Im Rahmen unserer jährlich stattfindenden IFRS Praxisgespräche behandeln wir aktuelle Themen rund um die Bereiche Accounting und Reporting aus Praxisperspektive und diskutieren diese gemeinsam mit Ihnen. Dabei geht es uns um einen ganzheitlichen Ansatz. Das bedeutet, dass wir neben den Herausforderungen ebenfalls auf praktische Lösungsansätze eingehen. Dies erreichen wir zum einen durch unser eigenes Produktportfolio, zum anderen durch renommierte Kooperationspartner und externe Referenten.

IFRS Praxisgespräche 2023

In der vergangenen ESEF-Saison mussten Inlandsemittenten i. S. d. § 2 Abs. 14 WpHG erstmals ihren IFRS-Konzernanhang mit den obligatorischen 252 Basistaxonomie-Elementen auszeichnen (sog. Block-Tagging). Eines der Hauptprobleme war dabei, die mit der digitalen Berichterstattung verbundenen technischen, inhaltlichen und zeitlichen Herausforderungen nachhaltig in den Griff zu bekommen.

Vor dem Hintergrund der am 5. Januar 2023 in Kraft getretenen Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) sollten Optimierungspotenziale jedoch zeitnah identifiziert und ausgeschöpft werden. Denn durch die CSRD weitet sich das ESEF-Format ab 2024 auch auf die Nachhaltigkeitsinformationen aus. Dadurch steigt sowohl die Relevanz der digitalen Berichterstattung als auch der Druck auf die betroffenen Unternehmen.

In den IFRS-Praxisgesprächen 2023 skizzieren wir auf Basis unserer Erfahrungen und Lessons Learned aus der vergangenen ESEF-Saison, wie die digitale Nachhaltigkeitsberichterstattung aussehen könnte. Zusammen mit unserem Co-Speaker, Richard Bössen, Mitglied der Sustainability Reporting Technical Expert Group (EFRAG) und einer der Hauptarchitekten der künftigen ESRS-Taxonomie, geben wir erste Einblicke in das ESG- bzw. ESRS-Tagging und diskutieren mögliche Herausforderungen.

IFRS Praxisgespräche 2022

In der kommenden (dritten) ESEF-Saison erweitert sich der obligatorische Tagging-Umfang für das ESEF-Berichtsformat signifikant. Gemäß ESEF-VO Artikel 4 Nr. 2 i.V.m. Anhang II Nr. 3 müssen Inlandsemittenten i. S. d. § 2 Abs. 14 WpHG für Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1. Januar 2022 beginnen, anstatt der bisher 10 Pflicht-Basisangaben nun insgesamt 252 Basistaxonomie-Elemente beim Tagging berücksichtigen. Diese stellen größtenteils Text-Block Elemente dar und betreffen insbesondere den IFRS-Konzernanhang.

Diese signifikante Erweiterung stellt die betroffenen Unternehmen, deren Dienstleister und Software-Anbieter sowie Abschlussprüfer vor weitere Herausforderungen und erhöht den zeitlichen Druck auf die Erstellung der Jahresfinanzberichte sowie deren Prüfung.

Gemeinsam mit firesys, einem renommierten Anbieter von Software-Lösungen rund ums Reporting, möchten wir unsere Erwartungen an die neue ESEF-Saison mit Ihnen teilen und diskutieren sowie Ihnen praktische Umsetzungsmöglichkeiten hinsichtlich des Block-Taggings aufzeigen.

 

ESEF – Block-Tagging (29. September 2022)

  • Was beinhalten die neuen Vorgaben im Einzelnen?
  • Wie können Sie die Vorgaben für das Tagging von Text-Blocks bestmöglich umsetzen?
  • Wie können Sie sich am besten auf die kommende Berichterstattung vorbereiten?
  • Was könnten typische Fehler sein und wie können Sie diese vermeiden?

Referenten: Okan Zengi (Deloitte), Diana Kaufhold (firesys) und Janosch
Wild (firesys)

IFRS Praxisgespräche 2021

Nachdem die meisten betroffenen Unternehmen in Deutschland ihre Jahresfinanzberichte seit dem 1. Januar 2020 in dem neuen elektronischen Berichtsformat ESEF offengelegt haben, stehen sie im Jahr 2021 vor der zweiten Saison. Es gilt daher, die Erfahrungen aus der erstmaligen Anwendung zu nutzen und den Erstellungs- sowie Veröffentlichungsprozess zu verbessern.

Hinzu kommt die im Jahr 2020 in Kraft getretene Taxonomie-Verordnung inklusive der diesbezüglichen delegierten Rechtsakte. Sie definiert eine – zunächst beschränkte – Berichtspflicht im Rahmen der nichtfinanziellen Berichterstattung für alle Berichte, die am oder nach dem 01. Januar 2022 veröffentlicht werden. Zudem enthält der Vorschlag der Europäischen Kommission vom 21. April 2021 zur Überarbeitung der Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD) weitere Änderungen, die u.a. eine Ausweitung der berichtspflichtigen Unternehmen und der Berichterstattung als Bestandteil des Lageberichts beinhalten.

In unserer zweiteiligen Webcast-Reihe geben wir Ihnen einen Einblick in die Themen EU-Taxonomie-Verordnung und ESEF.

EU-Taxonomie-Verordnung (28. Oktober 2021)

  • Wer ist von der Taxonomie-Verordnung betroffen?
  • Welche inhaltlichen Anforderungen und damit verbundenen Herausforderungen sind zu erwarten?
  • Wie ist der aktuelle Stand der Regulierung?
  • Wie sehen nächste Schritte und ein möglicher Projektplan aus?
  • Wie könnte eine effiziente IT-Lösung zur Umsetzung der EU-Taxonomie aussehen? (Live-Demo)

Referenten: Sebastian Dingel (Deloitte) und Corinna Krestel (Workiva)

ESEF – Round 2 (18. November 2021)

  • Was sind die Erkenntnisse aus dem ersten Jahr der ESEF-Berichterstattung?
  • Was sind typische Fehler und wie können diese vermieden werden?
  • Gibt es neue Anforderungen/Best Practices?
  • Wie sollte das nächste Jahr der Offenlegung am besten vorbereitet werden?
  • Welche Trends gibt es am Markt?

Referenten: Okan Zengi (Deloitte) Richard Bössen (AMANA), Dr. Philipp Stampfuß (AMANA )

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