Workforce Ecosystems: Belegschaft wird neu gedacht 

Zunehmend denken Führungskräfte ihre Belegschaft weiter und inkludieren externe Arbeitskräfte als Teil davon: Dienstleister, freiberufliche App-Entwickler, Gigworker und sogar Bots. Auf der anderen Seite sind jedoch personalbezogene Praktiken, Systeme und Prozesse noch primär auf die festangestellten Arbeitskräfte ausgelegt. Die Heterogenität der Gruppen von internen und externen Mitarbeiter*innen stellt eine Herausforderung für Strategie, Führung, Organisationskultur und Personalmanagement dar. Um diese erfolgreich zu managen ist ein integrierter Ansatz gefragt. Lesen Sie mehr dazu in der aktuellen Studie.

Unternehmen arbeiten zunehmend in Netzwerken, in denen Experten aus unterschiedlichen Einheiten sich zu leistungsfähigen Teams zusammenfinden – und das über die Grenzen von Unternehmen hinweg.

- Maren Hauptmann, Portfolio Lead Human Capital bei Deloitte

Über die Studie

Im Herbst 2020 befragte das Beratungsunternehmen Deloitte in Zusammenarbeit mit dem MIT Sloan Management Review weltweit rund 5.200 Führungskräfte, um zu verstehen, welche konkreten Veränderungen es in der Wahrnehmung der Belegschaft gibt, was diese Veränderungen für die Organisationsstrategie und -kultur bedeuten und wie sie diese strategischen Fragen des Personalmanagements angehen.

Die Befragten repräsentieren 114 Länder, mehr als 29 Branchen und Organisationen unterschiedlicher Größe. Darüber hinaus führte das Forschungsteam 24 umfassende Interviews mit Führungskräften der C-Suite und dem Management aus der Privatwirtschaft, dem öffentlichen Sektor, der Hochschulbildung und dem Militär durch. Zudem zog das Team wichtige Management- und Strategieforschungsliteratur zu Ökosystemdynamik, Rahmenbedingungen und Governance-Strukturen heran.