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Regionalbanken-Fusionsstudie: Anpassungsdruck bei Sparkassen und Genossenschaftsbanken

Erfolgreiche Fusionen in einer sich wandelnden Bankenlandschaft – gestern, heute und morgen

Welche Fusionsaktivitäten sind am Markt zu beobachten? Und können Fusionen dabei helfen, Herausforderungen für Regionalbanken zu lösen – etwa mit Blick auf das Thema Personal – um wettbewerbsfähig zu bleiben? Die Deloitte Studie analysiert die Entwicklung der Fusionsaktivität im Bereich der Regionalbanken in den letzten zehn Jahren und bietet Einblicke in die strategischen Veränderungen zwischen Genossenschaftsbanken und Sparkassen. Sind Fusionen eine mögliche Lösung für Ihre Regionalbank unter Beachtung der Hebel zur Wahrung der Eigenständigkeit? Was sind die Treiber und Erfolgsfaktoren sowie die Herausforderungen bei der Steuerung und Integration von Fusionen? Wir geben einen Ausblick auf die Zukunft der Regionalbanken und zeigen Ihnen, wie Fusionen einen Mehrwert geschaffen haben und zukünftig schaffen können, um langfristigen Erfolg zu gewährleisten.

Regionalbanken spielen eine bedeutende Rolle im deutschen Bankensektor, sind jedoch zunehmend mit Veränderungen und Herausforderungen konfrontiert. Eine mögliche Lösung, diesen Herausforderungen zu begegnen, sind Fusionen mit anderen Instituten. Unsere aktuelle Studie beleuchtet detailliert die Trends und Entwicklungen im Regionalbankensektor und eröffnet Einblicke in die potenziellen Chancen und Herausforderungen von Fusionen.

Im Zuge einer deutlichen Konsolidierung haben sich in den letzten zehn Jahren vor allem Genossenschaftsbanken stärker zusammengeschlossen als die Sparkassen-Finanzgruppe. Die Fusionstätigkeit variiert dabei jedoch regional stark, wobei besonders in Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg zahlreiche Fusionen stattgefunden haben. Vor allem kleine und mittlere Institute haben fusioniert, während sich die großen eher weniger beteiligt haben.

Unsere Studie geht detailliert darauf ein, welche Gründe Fusionen bei Regionalbanken vorantreiben. Waren in der Vergangenheit vor allem sinkende Erträge und steigende Kosten die Haupttreiber für Fusionen, zielen Fusionen heute vor allem auf die Verbesserung von Kundendienstleistungen, insbesondere im Bereich der Mittelstandsfinanzierung, sowie auf das Anwerben qualifizierten Personals ab.

Um erfolgreich fusionieren zu können, sind eine umfangreiche Vorbereitung und eine strukturierte Gestaltung des Fusionsprozesses unerlässlich. In unserer Studie erläutern wir ausführlich die einzelnen Schritte einer erfolgreichen Fusion, angefangen von einer umfassenden Due-Diligence-Prüfung bis hin zur geglückten Integration der Mitarbeitenden. Durch klare Verantwortlichkeiten, den Willen zur gemeinsamen Zielerreichung und eine transparente Kommunikation können Fusionen bei Regionalbanken zum Erfolg führen.

Außerdem betrachten wir auch die Herausforderungen, mit denen Regionalbanken bei Fusionen konfrontiert werden. Insbesondere die Übernahme durch ein anderes Haus sowie firmenkulturelle Unterschiede können zu Reibungsverlusten führen. Doch mit einer guten Begleitung der menschlichen Fragen und einem belastbaren Change-Ansatz lassen sich diese Herausforderungen meistern.

In unserer Studie werfen wir auch einen Blick auf gescheiterte Fusionen und Sonderfälle. Dabei zeigen wir auf, welche Gründe zu einem Scheitern führen können und wie man diese frühzeitig erkennen und angehen kann.
Abschließend geben wir einen Ausblick auf die Zukunft von Fusionen bei Regionalbanken und zeigen auf, warum eine klare Strategie zum Erhalt der Eigenständigkeit und zur Modernisierung von Organisation und Prozessen entscheidend ist.

Erfahren Sie mehr über unsere Regionalbankberatungsleistungen für Sparkassen sowie Volks- und Raiffeisenbanken über unsere Ansprechpartner und erhalten Sie hier auf Anfrage unsere aktuelle Studie „Fusionen bei Regionalbanken“ zum Download, in der wir strukturiert auf die oben genannten Themen eingehen und konkrete Handlungsempfehlungen aufzeigen.

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