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Austria’s Best Managed Companies
Starke Partner für die österreichischen Familien- und Privatunternehmen
Im Rahmen der Initiative Austria’s Best Managed Companies ist Deloitte noch bis Ende Februar auf der Suche nach Österreichs bestgeführten Unternehmen. Friedrich Wiesmüllner, Partner bei Deloitte Österreich, gibt zusammen mit den Repräsentanten der Kooperationspartner Reinhard Karl, Generaldirektor-Stellvertreter und Kommerzkundenvorstand der RLB NÖ-Wien, und Andreas Lampl, Chefredakteur des Wirtschaftsmagazins trend., Auskunft darüber, warum es gerade jetzt den Fokus auf den österreichischen Mittelstand braucht.
Warum hat Deloitte für Best Managed Companies Kooperationspartner ins Boot geholt? Haben Sie sich bewusst für die RLB NÖ-Wien und den trend. entschieden?
Friedrich Wiesmüllner: „Mit der international sehr erfolgreichen Initiative Best Managed Companies zeichnen wir heuer zum ersten Mal in Österreich Unternehmen aus. Wir haben uns dazu entschieden, das Programm mit starken Kooperationspartnern durchzuführen, weil wir davon überzeugt sind, dass es eine breite Allianz zur Förderung unserer Wirtschaft braucht. Mit der RLB NÖ-Wien und dem trend. haben wir zwei erfahrene Partner an unserer Seite, denen die österreichischen Privatunternehmen sehr am Herzen liegen.“
Was waren für die RLB NÖ-Wien und den trend. Beweggründe, zusammen mit Deloitte an dieser Kooperation teilzunehmen?
Reinhard Karl: „Die heimischen Unternehmen leisten seit Beginn der COVID-19-Krise herausragende Arbeit und stellen sich immensen Herausforderungen. Der Druck ist hoch, immerhin generieren die Unternehmen unter teilweise schwierigen Bedingungen Wertschöpfung und sichern Arbeitsplätze. Die Initiative von Deloitte, dieses erfolgreiche Programm in Österreich umzusetzen, war daher sehr überzeugend für uns. Gerade jetzt ist es wichtig, unternehmerische Leistungen und Best Practices vor den Vorhang zu holen und die positive Gestaltungskraft heimischer Betriebe zu zeigen.“
Andreas Lampl: „Zum einen ist der trend. – auch wenn kritische Berichterstattung wichtig ist – grundsätzlich bemüht, Wirtschaft, Manager und ihre Leistungen in ein positives Licht zu rücken. Zum anderen haben wir uns vorgenommen, den Unternehmen abseits der Großkonzerne mehr Augenmerk zu schenken. Für beides bietet Austria’s Best Managed Companies einen sehr gut passenden Rahmen.“
Welchen Mehrwert hat die Initiative Ihrer Meinung nach für die teilnehmenden österreichischen Unternehmen?
Friedrich Wiesmüllner: „Das vergangene Jahr hat uns wieder bewusst gemacht, wie wichtig gute Führung und eine nachhaltige Strategie in Krisenzeiten sind. Die mittelständischen Familien- und Privatunternehmen sind ein integraler und nicht wegzudenkender Bestandteil unserer Wirtschaft. Die Auszeichnung als Best Managed Company steigert die Reputation und Sichtbarkeit der Unternehmen. Durch die persönlichen Coaching-Sessions mit unseren Expertinnen und Experten haben die Unternehmen die Chance, sich mit internationalen Best Practices abzugleichen und abseits des fordernden Tagesgeschäfts einer gesamthaften Betrachtung ihres Unternehmens zu widmen.“
Reinhard Karl: „Wie Herr Wiesmüllner bereits erwähnt hat, ist der Mittelstand das Rückgrat der österreichischen Wirtschaft. Sieht man sich die Neugründungen von Unternehmen im letzten Jahr alleine in Niederösterreich an, ist das eine beachtliche Steigerung - und das trotz der Krise. Wenn auch unterschiedlich betroffen, gibt es kaum ein mittelständisches Unternehmen, an dem die COVID-19-Krise spurlos vorübergegangen ist. Für die Unternehmen geht es weiterhin darum, sich für die nächsten Monate und Jahre gut auszurichten und dabei auch von anderen zu lernen.“
Andreas Lampl: „Die Zielgruppe des trend. ist ganz klar die Business Community. Teilnehmende Unternehmen können also sicher sein, dass die Berichterstattung in unserem Magazin und auf anderen Kanälen des trend. auf ein fachkundiges Publikum trifft, das ihre Leistungen einzuordnen und zu würdigen weiß. Das hilft den Unternehmen, sich sehr gut zu positionieren.“
Welchen Mehrwert hat die Kooperation von starken Partnern wie Deloitte, RLB NÖ-Wien und trend. für Österreichs Wirtschaft?
Reinhard Karl: „Bei dieser Kooperation wurde ein beachtliches Programm auf die Beine gestellt. Es bündelt Kompetenz, Erfahrung, wirtschaftlichen Erfolg und unternehmerischen Weitblick. Damit ist es wichtiger Impulsgeber, Unterstützer und zugleich positiver Multiplikator. Wir wissen, dass Stimmungsindikatoren wirtschaftliche Entscheidungen mit beeinflussen. Dieser bewusst positive Fokus auf den österreichischen Mittelstand soll daher aktiv dazu beitragen, einen raschen wirtschaftlichen Aufschwung nach der Krise zu ermöglichen. Die Unternehmen, die sich für eine Teilnahme entscheiden, profitieren jedenfalls mehrfach davon.“
Friedrich Wiesmüllner: „Österreichs Wirtschaft gewinnt vor allem dadurch, dass diese starke Kooperation besonderes Augenmerk auf Familien- und Privatunternehmen legt. Mit der Auszeichnung setzen wir alle gemeinsam ein positives Zeichen für den Standort – das ist gerade in diesen herausfordernden Zeiten unerlässlich. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer profitieren von der langjährigen Expertise der Partner, erhalten einen neuen Blickwinkel auf das eigene Unternehmen und können sich somit weiterentwickeln.“
Welchen Stellenwert hat der Mittelstand für Österreichs größtes Wirtschaftsmagazin?
Andreas Lampl: „Wir wollen im trend. bewusst mittelständische Unternehmen stärker vor den Vorhang holen, weil das in der Routine des Tagesgeschäfts oft zu kurz kommt. Dass der Mittelstand das Rückgrat der österreichischen Wirtschaft ist, darf nicht nur eine oft gebrauchte Floskel sein, sondern muss sich auch in einem Wirtschaftsmagazin widerspiegeln.“