Manipulation der Rechnungslegung

Durch die aktuelle Covid-19 Pandemie steht Österreich derzeit vor zahlreichen Herausforderungen. Die „neue Normalität“ schafft dabei unter anderem ein begünstigendes Umfeld für fraudulente Handlungen.

Die mit der Krise einhergehende Konjunkturlage erhöht auch den wirtschaftlichen Druck auf Unternehmen und damit einhergehend auf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, insbesondere in leitenden Funktionen. Ambitionierte Vorgaben und Ziele erhöhen das Risiko einer nicht korrekten Darstellung der wirtschaftlichen Lage, beispielsweise durch Erfassung fiktiver Umsätze, z.B. zur Erreichung von Umsatzzielen oder Manipulation von Bewertungen. Fälle von Bilanzfälschungen dominieren aktuell die Medien und zeigen, dass sich Unternehmen nicht nur zivil- und strafrechtliche Konsequenzen aussetzen, sondern sich auch einem hohen Reputationsrisiko exponieren. Zudem erhöhen sich langfristig der Druck auf Führungsebenen sowie das Betrugsrisiko für das Unternehmen, wenn verfälschte Daten als Grundlage für die Business-Planung und Zielsetzung für die Folgejahre herangezogen werden.

Schützen Sie Ihr Unternehmen!

Um Risiken zu reduzieren und sich vor damit einhergehenden Negativfolgen zu schützen, können verschiedene Maßnahmen ergriffen werden:

• Anpassung von Unternehmens- und Managementzielen an die gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen 
• Etablierung eines digitalen 4-Augenprinzips und Sicherstellung einer lückenlosen IKS Dokumentation durch interne Prozesse und Abläufe
• Implementierung eines Hinweisgebersystems zur frühzeitigen Entdeckung und zeitnahen Untersuchung von Verdachtsfällen

Deloitte Expertise

Unser internationales Expertenteam begleitet Sie bei der Analyse und Aufarbeitung von Verdachts- bzw. Anlassfällen im Zusammenhang mit Untreue, Korruption, Betrug, etc.. Wir entwickeln für Sie lösungsorientierte Ansätze sowie maßgeschneiderte präventive Maßnahmen und unterstützen Sie gerne bei der Implementierung eines Hinweisgebersystems.