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Berufsbild FSI Advisory

Finde heraus wie dein neuer Job in der FSI Advisory bei Deloitte Österreich aussehen könnte.

Worum geht es bei FSI Advisory Dienstleistungen?

Die Abkürzung FSI steht für Financial Services Industry und verrät somit schon einmal, dass sich FSI Advisory ausschließlich mit der Beratung von Banken und Finanzdienstleistungsinstituten beschäftigt.

Die Anforderungen die seit den letzten Jahren an diese Branche gestellt werden sind vielseitig und herausfordernd. So unterstützen wir die namhaften Banken Österreichs bei der Interpretation und Umsetzung von aufsichtsrechtlichen Themenstellungen und Richtlinien wie z.B. Basel III, Solvency II und MiFID II. Im quantitativen Risikomanagement stellt unter anderem die Risikomodellierung einen Schwerpunkt dar. In enger Zusammen arbeit mit unseren Kund:innen entwickeln wir Unternehmensmodelle, mit denen Risiken ermittelt und quantifiziert werden können.

Dabei geht es um Frage stellungen wie: Welche Auswirkungen hat es auf die zukünftigen Zahlungsströme, wenn es plötzlich Veränderungen am Kapitalmarkt  gibt? Wir begleiten unsere Kund:innen dabei in der gesamten Prozesskette: angefangen bei der Konzeption über die Umsetzung im Modell, Test und schließlich auch der Dokumentation sowie bei der Analyse und Interpretation der Ergebnisse.

Durch die rechtzeitige Auseinandersetzung mit den Anforderungen der Richtlinie sowie das frühzeitige Erkennen regulatorischer Trends sichern wir unseren Kund:innen einen Wettbewerbsvorteil gegenüber ihren Mitbewerber:innen.

Wie sieht der typische Arbeitsalltag im Bereich FSI Advisory aus?

Bei der Arbeit im Bereich FSI Advisory bekommt man einen tollen Einblick in die Bankenbranche. In unseren Projekten geht es darum, komplexe Problemstellungen zu lösen, so sehen sich die Kolleg:innen im
FSI Advisory jeden Tag mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Oft muss man sich in neue Sachverhalte einarbeiten, sodass unsere Mitarbeiter:innen das Gefühl haben, jeden Tag etwas Neues zu lernen und gefordert zu werden.

Ein Arbeitstag hängt auch stark von den Kund:innen oder der momentanen Projektphase ab. Gerade während der Konzeption arbeitet man viel im Team zusammen und diskutiert über das Vorgehen im Projekt und die Ideen für die Umsetzung. Einige Aufgaben lassen sich aus dem Büro erledigen, andere fordern jedoch die Anwesenheit bei der Kundin oder dem Kunden vor Ort. Auch internationale Projekteinsätze in Deutschland und der Schweiz sind keine Seltenheit.

Was muss ich für einen Start im Bereich FSI Advisory mitbringen?

Für den regulatorischen Bereich beschäftigen wir vorwiegend Jurist:innen, Betriebs- oder Volkswirt:innen. Spezialisierungen im Bankenrecht sind für die Rolle von Vorteil. Im quantitativen Bereich suchen wir Mathematiker:innen, Informatiker:innen aber auch Naturwissenschaftler:innen, z.B. aus der Physik.

Unabdingbar sind aber, wie auch in allen anderen Bereichen bei Deloitte, Aspekte wie Offenheit, Teamgeist und Lernbereitschaft. Darüber hinaus benötigen wir für den regulatorischen Bereich neben dem Fachwissen im juristischen Bereich die Fähigkeit Gesetztestexte zu interpretieren und auf wenigen Seiten für die Kund:innen verständlich darzustellen. Im quantitativen Bereich suchen wir „Tüftler“ die gerne komplexe Modelle bauen, aber dennoch in der Lage sind diese bei Kund:innen entsprechend zu präsentieren.

Wie unterstützt Deloitte meine fachliche Weiterentwicklung?

Deloitte bietet eine große Zahl an internen (internationalen) Schulungen und Vorträgen zu verschiedenen Themen an, die dich in deiner beruflichen Laufbahn bei uns unterstützen. Auch gibt es ein speziell für die FSI entwickeltes internationales Learning Curriculum, das auf die Besonderheiten der Bankenlandschaft Bezug nimmt.

Am Puls der Zeit zu bleiben ist gerade im aufsichtsrechtlichen Bereich und in einer schnelllebigen Branche wie die der Banken unabdingbar. Deshalb investieren wir besonders viel in die Weiterbildung und systematische Entwicklung unserer Mitarbeiter:innen. Dies kann ein Kurs im Bilanzwesen sein, wenn man als Jurist:in bisher mit Finanzthemen keine Berührungspunkte hatte oder sehr tiefgehende Excel Kurse um für die Modellierungen im quantitativen Bereichen bestens gerüstet zu sein.

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