Karriere bei Deloitte
WOMEN in STEM – Olena Nikitina
ERP Consulting
Olena arbeitet als ERP-Beraterin für Oracle NetSuite Cloud Lösungen und implementiert Enterprise-Resource-Planning-Software in Unternehmen, um deren Geschäftsprozesse und Services zu optimieren und bestehende Infrastrukturen zu verbessern.
Bitte beschreibe uns deinen Job bei Deloitte.
Bei Deloitte arbeite ich als ERP-Beraterin für Oracle NetSuite Cloud Lösungen. Ich unterstütze Unternehmen bei der Implementierung von Enterprise-Resource-Planning-Software, um ihre Geschäftsprozesse und Services zu optimieren und bestehende Infrastrukturen zu verbessern. Meine Hauptaufgabe besteht darin, den Tätigkeitsbereich unserer Kund:innen kennenzulernen, zu verstehen, ihre Prozesse zu analysieren und sie zu optimieren, indem ich die beste Lösung für ihre Bedürfnisse anwende. Ich finde meinen Job sehr spannend, interessant und herausfordernd zugleich.
Warum wolltest du bei Deloitte starten?
Deloitte ist ein internationales Unternehmen, das über umfangreiche Schulungsprogramme verfügt und großartige Arbeitsmöglichkeiten bietet. Als frischgebackene Absolventin war das genau das Umfeld, das ich mir vorstellte. Darüber hinaus hat man in einem Unternehmen dieser Größe die Möglichkeit, in interessanten und internationalen Projekten mitzuarbeiten. Im Moment arbeite ich zum Beispiel mit Deloitte Frankreich an einem gemeinsamen Projekt und implementiere unsere Lösung in verschiedenen Ländern. In einem solchen Umfeld entwickelt man schnell neue Fähigkeiten. Mir gefällt, wie sich Deloitte als Unternehmen ständig weiterentwickelt.
Warum würdest du Frauen mit einem STEM-Hintergrund ermutigen bei Deloitte zu arbeiten?
Deloitte bietet großartige Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten. Als Frau hat man die gleichen Möglichkeiten, Ziele zu erreichen und die besten Erfahrungen zu sammeln. Man kann sich sicher sein, dass die eigene Stimme gehört und Ideen berücksichtigt werden. Vielfalt, Aufgeschlossenheit, Kreativität – das sind die Merkmale des Deloitte-Umfelds, in dem sich jeder entfalten kann.
Was war die für dich spannendste Aufgabe seitdem du bei Deloitte arbeitest?
Bisher waren alle Aufgaben interessant und neu für mich. Ich kann kein konkretes Projekt angeben, da jedes anders und einzigartig war. Ich habe bis dato immer etwas dazugelernt und freue mich immer, wenn ein neues Projekt beginnt und neuartige Herausforderungen mit sich bringt. Man weiß im Vorhinein nie, was einen erwartet und das ist das Spannendste: Entdecken, erkunden, lernen.
Was wolltest du einmal werden, als du ein Kind warst?
Ich wollte Psychologin werden.
Welchen Rat würdest du dir selbst als junge Frau geben bevor du ein naturwissenschaftliches, technisches oder mathematisches Studium beginnst?
Zunächst einmal darf man sich nicht von Stereotypen demotivieren lassen. Wir STEM-Studentinnen haben oft gehört, dass Männer in Naturwissenschaften und Mathematik besser sind und dass technische Fächer für Frauen nicht geeignet sind. Diese Denkweisen gibt es in unserer Gesellschaft leider immer noch. Wir Women in STEM sind genauso talentiert und intellektuell gleich stark wie Männer. Wir können Top-Leistungen erbringen und ebenso hochbezahlte Jobs bekommen. Ich glaube, dass Frauen in allen Bereichen glänzen und ein Vorbild für die kommende Generation sein müssen.
Wie konntest du dein Wissen aus dem Studium bei Deloitte zur Anwendung bringen?
Mein Wirtschaftsinformatik-Studium war sehr theorielastig. Während der Universität lernte ich selbständig zu arbeiten, eigene Entscheidungen zu treffen und Verantwortung zu übernehmen, aber auch richtig zu forschen. Wenn man weiß, aus welchen Quellen man genaue und zuverlässige Informationen findet, wird man schnell zu einem unersetzlichen Teammitglied. Ich finde es zudem sehr wichtig, keine Angst vor Fehlern zu haben. Das Wichtigste ist, Fehler zu verstehen und daraus zu lernen.
Was hat dich inspiriert bzw. motiviert dich für eine STEM-Studienrichtung zu entscheiden?
Ich wollte schon immer verstehen, wie die Dinge funktionieren. Das weckte in mir das tiefe Gefühl, dass es mehr zu wissen und herauszufinden gab. Daher habe ich mich für eine STEM-Studienrichtung entschieden.
Drei Worte, die mich am besten beschreiben:
Positiv-denkend, flexibel, verantwortungsvoll
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