Artikel
Striking the right balance
Ein angemessener Ansatz für Verhaltensrisiko im Versicherungsmarkt
Hintergrund
Verhaltensrisiko wurde bisher nur als Anliegen für Anbieter von personenbezogenen Versicherungen betrachtet. Von der Aufsichtsbehörde FCA (Financial-Conduct-Authority) wurde die Betrachtung des Verhaltensrisikos erheblich ausgeweitet und betrifft nun sämtliche Unternehmen in der Lieferkette sowie alle Kunden von allgemeinen Versicherungsleistungen, darunter auch Rückversicherer und Versicherer.
Durch diese Ausweitung wurde das Verhaltensrisiko bei zahlreichen Unternehmen, Geschäftsbereichen und Produkten in den Fokus gerückt. Dazu zählen auch auf dem Lloyds und Londoner Markt tätige Unternehmen – Makler wie Versicherer.
Die wichtigsten Ergebnisse
Dadurch, dass sich Versicherer bis dato nicht wirklich mit Verhaltensrisiko beschäftigen mussten, verfügen sie auch über wenig Erfahrung oder eine Vorstellung davon, wie sie sich in dieser Grauzone bewegen sollen.
Es besteht die akute Gefahr, dass Unternehmen das Thema Verhaltensrisiko nur unzureichend oder ohne mindernde Massnahmen gegen die tatsächlichen Risiken angehen. Im vorliegenden Bericht setzen wir uns mit diesen Risiken auseinander und erstellen einen Plan, den Unternehmen beim Erkennen und Behandeln von Verhaltensrisiken anwenden können.