Perspektiven

A crisis of confidence (Vertrauenskrise)

Verwaltungsratsstudie stellt Kluft zwischen Bewusstsein für drohende Risiken und der tatsächlichen Vorbereitung zu deren Bewältigung fest

Wenn man sich einer Bedrohungslage bewusst ist, bedeutet dies nicht automatisch, dass man in der Lage ist angemessen darauf zu reagieren. Über drei Viertel (76%) der teilnehmenden Verwaltungsratsmitglieder sind davon überzeugt, dass ihr Unternehmen für Krisenfälle ausreichend vorbereitet ist und entsprechend reagieren kann. Weniger als die Hälfte (49%) haben jedoch konkrete Schritte unternommen, um das eigene Unternehmen auch wirklich krisensicher zu machen.

Deloitte‘s globale Studie „A crisis of confidence“ („Vertrauenskrise“) wirft ein Licht auf die Kluft zwischen realer und wahrgenommener Krisenbereitschaft, wie sie sich in den Antworten der Studienteilnehmer widerspiegelt, die allesamt in Verwaltungsräten von Grossunternehmen tätig sind. Teilnehmende Verwaltungsräte berichten über ihre Erkenntnisse und Bedenken hinsichtlich der akutesten Bedrohungslagen und lassen erkennen, in wieweit das eigene Unternehmen für einen möglichen Krisenfall tatsächlich gewappnet ist.

Die Studie behandelt folgende Themen im Detail:

  • das Vertrauen von Verwaltungsrats-Mitgliedern in die Krisensicherheit des eigenen Unternehmens
  • die wahrgenommenen Schwachstellen des Unternehmens und die getroffenen Gegenmassnahmen
  • die Rolle des Verwaltungsrats vor, während und unmittelbar nach einer Krise: Was ist zu fragen und was zu tun?
  • praktische Schritte auf dem Weg vom Krisenbewusstsein zur Krisenbereitschaft
Download des Berichts in Englisch

Infographik

Details zur Studie:

Um das wahre Ausmass der Krisenbereitschaft grosser Unternehmen besser einschätzen zu können, hat Forbes Insights im Auftrag von Deloitte Touche Tohmatsu Limited eine Umfrage unter über 300 Verwaltungsratsmitgliedern durchgeführt. Teilnehmer vertreten alle geografische Regionen sowie alle grösseren Industriezweige. Die im vierten Quartal 2015 durchgeführte Umfrage zielte auf Unternehmen, deren Jahresumsatz von USD 500 Mio. bis zu mehr als USD 20 Mrd. reichte.

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