Aufsichtsrat und COVID-19: Was ist jetzt relevant? 

Auch Aufsichtsräte und Beiräte sind in Ihren Rollen im Zuge der globalen COVID-19 Krise gefordert. Auch wenn vordergründig derzeit die operativen „Not“-Maßnahmen überwiegen, die sich vorrangig auf die Aufrechterhaltung des Betriebs, der Lieferketten und der Liquidität fokussieren, stellen sich eben auch für Überwachungsorgane angesichts der aktuellen Entwicklungen im Zuge der Pandemie besondere Fragen:

• Wie sind die Auswirkung auf unser Geschäftsmodell kurz und mittelfristig? Hier sind sowohl die internen Auswirkungen (Krankheitsschutz, Remote Working etc.) als auch die externen (Umsatz & Liquidität, Liederketten, Kurzarbeit etc.) zu berücksichtigen.
• Wie organisiert das Unternehmen das Krisenmanagement? 
• Welche Nothilfen sollen in Anspruch genommenwerden, ggfs. mit Zustimmung des Aufsichtsrates? 

Auch der Aufsichtsrat tritt in den Krisenmodus und wird vermehrt tagen und sich enger mit dem Vorstand und der Geschäftsführung austauschen.

Die Hauptarbeit derzeit liegt in der Executive. Allerdings sollte der Aufsichtsrat eine unterstützende interne Rolle einnehmen, statt einer Exekutiven, um seine Unabhängigkeit zu bewahren. 

Mehr Informationen zur Rolle des Aufsichtsrats in Zeiten von COVID-19 erfahren Sie in unserem englischsprachigen Whitepaper zum Thema, das, geschrieben für die globale Boardperspektive, unter anderem folgende Punkte näher beschreibt:

• Handlungsempfehlungen und Handlungsfelder für den Aufsichtsrat
• Die Arbeit des Aufsichtsrats angesichts von Reise- und Kontaktbeschränkungen
• Die besondere Rolle des Vorstands in Krisenzeiten
• Shareholder-Kommunikation
• Krisenplanung, Prozesse und Kompetenzen 
• Ausblick: Wie kann es nach COVID-19 weitergehen?