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Financial Crime Risk Management Report

Report des Institute of International Finance und Deloitte über die Wirksamkeit von Reformen und nächste Schritte

Der aktuelle Financial Crime Risk Management Report 2021 analysiert die Fortschritte, die seit Veröffentlichung des Rahmenwerks von Deloitte und dem Institute of International Finance (IIF) zur Bekämpfung von Financial Crime in der Finanzindustrie im Jahr 2019 erzielt wurden, und bringt die Handlungsempfehlungen auf den neuesten Stand.

Reform des Financial Crime Risk Management und nächste Schritte auf globaler Ebene

Seit der Veröffentlichung des ersten Berichts „Global framework for fighting financial crime“ im Jahr 2019 hat sich viel getan. Die gemeinsamen Anstrengungen der Financial Action Task Force (FATF), des öffentlichen und des privaten Sektors haben die Erkennung, Eindämmung und Verhinderung von Finanzkriminalität kontinuierlich verbessert. Der aktuelle Bericht vom November 2021 über die Wirksamkeit der Reform im Bereich Financial Crime Risk Management baut auf dem Bericht aus dem Jahr 2019 auf, da die Fortschritte mit den Empfehlungen von damals verglichen und auf den neuesten Stand gebracht werden.

Die Erkenntnisse im aktuellen Report basieren auf unseren Branchenerfahrungen und einer Reihe von Interviews mit führenden Vertreterinnen und Vertretern der Finanzbranche im Bereich AML/CFT sowie mit Strafverfolgungsbehörden, politischen Entscheidungsträgerinnen und -trägern sowie Regulierungsbehörden.

Financial Crime Risk Management Report

Financial Crime Risk Management: Ausblick und Reformen

Teil 1: Globaler Ausblick

Im ersten Teil des Berichts finden Sie einen Überblick über relevante Reformbemühungen im Bereich Financial Crime Risk Management, die derzeit in internationalen Standardisierungsgremien und in einer Reihe von wichtigen Rechtsordnungen durchgeführt werden.

Teil 2: Schlüsselbereiche und Konzepte zur Verbesserung der Effektivität des Financial Crime Risk Management

Der zweite Teil des Berichts hebt vier Schlüsselbereiche hervor, in denen kontinuierliche Reformen auf den global bereits erzielten Fortschritten aufbauen können, um die Wirksamkeit des Rahmenwerks zur Bekämpfung der Finanzkriminalität deutlich zu verbessern.

Diese vier Schlüsselbereiche sind:

  • Der Einsatz von Financial Intelligence, z.B. im Rahmen von Verdachtsmeldungen, Data-Utility und der Förderung von Public Private Partnership (PPP)-Initiativen
  • Die Priorisierung von Risiken, z.B. durch eine Adaptierung der Risikobewertungsprozesse
  • Technologie und Innovation, z.B. durch Berücksichtigung neuer Technologien wie künstliche Intelligenz
  • Internationale Zusammenarbeit und Aufbau von Kapazitäten, z.B. durch Verstärkung der bi- und multilateralen Zusammenarbeit auf globaler Ebene

Im Bericht wird anerkannt, dass die Rahmenwerke für den Kampf gegen Finanzkriminalität in den jeweiligen Staaten unterschiedlich weit entwickelt sind. Ursache, Auswirkungen und Lösungen weisen beim Thema Finanzkriminalität weltweite Gemeinsamkeiten auf, was eine proaktive, nachhaltige und globale Vorgehensweise nötig macht. Nur durch koordinierte und gemeinschaftliche Zusammenarbeit können Akteure des öffentlichen und privaten Sektors grenzüberschreitende Finanzkriminalität erfolgreich bekämpfen und ihre negativen Auswirkungen auf die Gesellschaft und die Finanzstabilität langfristig verhindern.

Den umfangreichen Bericht mit allen Details finden Sie hier

Kontaktieren Sie uns, wenn Sie Unterstützung bei der Bekämpfung von Financial Crime benötigen. Wir beraten Sie im Anlassfall und begleiten Sie bei Präventionsmaßnahmen.

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