Patient Engagement

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Patient Engagement

Patienten wollen mehr

Digitale Technologien im Gesundheitsbereich enwickeln sich schneller als zuvor, doch Patienten finden bislang wenige echte Anknüpfungspunkte an das Gesundheitssystem. Versorger haben die große Chance, sich durch eine "Digitale Agenda" von Wettbewerbern abzuheben.

Der digitale Patient

Patienten erwarten von ihren Gesundheitsdienstleistern zunehmend den Einsatz aktueller Kommunikationswerkzeuge wie Mobile Apps, personalisisierte und indikationsspezifische digitale Therapienangebote (DTx) oder administrative Online-Services. 

Aktuelle Ergebnisse des Deloitte Health Care Consumer Survey zeigen, dass die Mehrheit der Befragten (86%), die bereits Erfahrungen mit digitalen Angeboten im Gesundheitsbereich gemacht haben, mit der Beratung über digitale Wege zufrieden sind. 73% würden wieder auf den „digitalen Doktor“ bzw. eine virtuelle Sprechstunde zurückgreifen.

Gesundheitsversorger müssen sich mit den daraus resultierenden steigenden Anforderungen der Kunden an Qualität, Komfort und Kosten unmittelbar auseinandersetzen. Genau hier setzt Patient Engagement an und fasst Strategien und Technologien zusammen, mit denen Versorger Patienten zu aktiven Partnern der Gesundheitsversorgung machen. 

Patient Engagement – Patienten wollen mehr

In drei Ausbaustufen zum digitalen Erfolg

Eine der wichtigsten Voraussetzungen für erfolgreiches Patient Engagement ist es, die Bedürfnisse der adressierten Zielgruppe genauestens zu kennen. Ist dies gegeben, leiten sich entsprechende Interaktionsmöglichkeiten an entscheidenden Punkten ab. Je nachdem, wie umfangreich das Lösungsangebot ist, lässt es sich in drei Stufen einordnen:

  1. Stand-Alone-Lösungen: Angebote, die unterschiedliche Schritte in der Patient Journey vereinfachen. Hierzu zählen Websites mit Bildungsmaterial, Care-Hotlines oder Standort-basierte Arzt- und Krankenhaussuchen
  2. Plattform-basierte Angebote: unterschiedliche Services werden verknüpft und komplexere Angebote können unterbreitet werden. Darunter fallen zum Beispiel Erinnerungsfuktionen für die Tabletteneinnahme oder ein gemeinsames Austauschportal für Patienten und Ärzte.
  3. Intelligente Systeme: basierend auf den vorhandenen Daten werden neue und vorausschauende Services angeboten. Präventive Interventionen und patientenspezifische Gesundheitsprogramme werden so effizient unterstützt und tragen zum individuellen Therapieerfolg bei.

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