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Elf Empfehlungen zur NIS-Richtlinie für eine höhere Cyber-Resilienz in der Europäischen Union
Deloitte antwortet auf die Öffentliche Konsultation der Europäischen Kommission zur Überarbeitung der Richtlinie zur Gewährleistung einer hohen Netzwerk- und Informationssicherheit (NIS-Richtlinie).
Die NIS-Richtlinie ist die erste europaweite Gesetzgebung zur Cybersicherheit. Ihre Umsetzung im Mai 2018 hat bereits die Widerstandsfähigkeit des Cyberspace in der gesamten Europäischen Union gefördert, indem der Schwerpunkt auf Kapazitäten, Bereitschaft, Zusammenarbeit, Informationsaustausch und Bewusstsein für Praktiken der Cybersicherheit gelegt wurde.
Mit der Konsultation verfolgt die Europäische Kommission drei Ziele:
- Beurteilung, ob sich die Cybersicherheit in der EU verbessert hat
- Identifizierung bestehender und aufkommender Probleme
- Bewertung der Wirksamkeit der NIS-Richtlinie
Wir sind davon überzeugt, dass bei der ersten Überprüfung der NIS-Richtlinie durch die Kommission ihre Auswirkungen unter Berücksichtigung einiger Schlüsselaspekte bewertet werden sollten. Erstens wurde die NIS-Richtlinie von den Mitgliedstaaten erst im Mai 2018 in nationales Recht umgesetzt – ein begrenzter Zeitraum, um eine messbare Wirkung zu erzielen. Zweitens ist der Umfang des Informationsaustauschs über die Umsetzung der NIS-Richtlinie noch sehr begrenzt und fragmentiert. Drittens hat die COVID-19-Krise das Tempo der Digitalisierung beschleunigt , die wachsende Abhängigkeit wesentlicher Dienste von der Informations- und Kommunikationstechnologie erhöht und sich als Katalysator für Cyberkriminelle auf der ganzen Welt erwiesen. Es ist nun noch wichtiger geworden, die erwünschten Ziele der NIS-Richtlinie qualitativ zu stärken.
Wir haben in der Zusammenarbeit mit vielen Experten unser europaweites Deloitte-Netzwerk genutzt, um die Konsultation der Europäischen Kommission zu beantworten. Lesen Sie hier unsere elf Empfehlungen:
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