Gute Unternehmensaussichten trotz steigender Risiken

Die Schweizer CFO-Umfrage von Deloitte – 1. Halbjahr 2024

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Zusammenfassung

Mit dem Frühling kommt der Konjunkturoptimismus zurück, aber nicht in allen Bereichen. Die Unternehmensaussichten in 12 Monaten halten sich im optimistischen Bereich, lediglich die Beschäftigungsaussichten sinken. Geopolitische Risiken und Regulierungssorgen schnellen hingegen aus Sicht der CFOs nach oben.

Über die Umfrage

Die Schweizer CFO-Umfrage gibt einen Überblick über die wirtschaftliche Einstellung von CFOs und Group Finance Directors von bedeutenden Unternehmen mit Sitz in der Schweiz. Sie erscheint halbjährlich, orientiert sich an der europäischen CFO-Umfrage und beinhaltet eine Mischung von Fragen, die für den CFO auf Geschäftsumfeld-, Unternehmens- und operativer Ebene relevant sind.

Wichtigste Ergebnisse der Schweizer Umfrage

Gegenläufige Erwartungen

Mit dem Frühling kommt der Konjunkturoptimismus zurück, aber nicht für alle Länder. Während die CFOs die Aussichten für die Schweiz und die USA deutlich besser als im Herbst einschätzen, bleibt die Mehrheit für China pessimistisch und für Deutschland tief pessimistisch.

Einstellungsabsichten sinken

Die Unternehmensaussichten in 12 Monaten halten sich im optimistischen Bereich und verbessern sich leicht zum Herbst, mit einer Ausnahme: den Erwartungen für Mitarbeiterzahlen in 12 Monaten, die sich zum Herbst deutlich abkühlen.

Geopolitische Risiken und Regulierungsrisiken schnellen nach oben

Geopolitische Risken schnellen zurück auf Platz 1 der Unternehmensrisiken. Aktuelle und potenzielle Kriege, geopolitische Rivalitäten oder Wahlen werden besonders oft genannt. Eine mögliche Nachfrageschwäche und Arbeitskräftemangel folgen auf dem zweiten und dritten Platz. Ebenfalls stark gestiegen sind Regulierungsrisiken.

Wie finanzieren?

Die jüngst beschlossene 13. AHV-Monatsrente muss finanziert werden. Aus Sicht der CFOs ist dabei mehrheitlich klar, dass dies nicht primär über Erhöhungen von Steuern und Abgaben geschehen sollte, sondern über eine Anhebung des Referenzalters. Angesichts von CHF 49 Mrd. jährlichen Subventionen gäbe es auch mehr als genug Potential, heutige Ausgaben zu kürzen und diese Mittel für die AHV zu verwenden.

Chancen und Herausforderungen

Nachhaltigkeitsziele bleiben eine Herausforderung für Unternehmen, auch für die Finanzfunktion. Obwohl einige Unternehmen bereits weit fortgeschritten sind, werden die Kosten für die Umsetzung mehrheitlich als hoch eingeschätzt.

Gegenläufige Erwartungen

Mit dem Frühling kommt der Konjunkturoptimismus zurück, aber nicht für alle Länder. Während die CFOs die Aussichten für die Schweiz und die USA deutlich besser als im Herbst einschätzen, bleibt die Mehrheit für China pessimistisch und für Deutschland tief pessimistisch.

Einstellungsabsichten sinken

Die Unternehmensaussichten in 12 Monaten halten sich im optimistischen Bereich und verbessern sich leicht zum Herbst, mit einer Ausnahme: den Erwartungen für Mitarbeiterzahlen in 12 Monaten, die sich zum Herbst deutlich abkühlen.

Geopolitische Risiken und Regulierungsrisiken schnellen nach oben

Geopolitische Risken schnellen zurück auf Platz 1 der Unternehmensrisiken. Aktuelle und potenzielle Kriege, geopolitische Rivalitäten oder Wahlen werden besonders oft genannt. Eine mögliche Nachfrageschwäche und Arbeitskräftemangel folgen auf dem zweiten und dritten Platz. Ebenfalls stark gestiegen sind Regulierungsrisiken.

Wie finanzieren?

Die jüngst beschlossene 13. AHV-Monatsrente muss finanziert werden. Aus Sicht der CFOs ist dabei mehrheitlich klar, dass dies nicht primär über Erhöhungen von Steuern und Abgaben geschehen sollte, sondern über eine Anhebung des Referenzalters. Angesichts von CHF 49 Mrd. jährlichen Subventionen gäbe es auch mehr als genug Potential, heutige Ausgaben zu kürzen und diese Mittel für die AHV zu verwenden.

Chancen und Herausforderungen

Nachhaltigkeitsziele bleiben eine Herausforderung für Unternehmen, auch für die Finanzfunktion. Obwohl einige Unternehmen bereits weit fortgeschritten sind, werden die Kosten für die Umsetzung mehrheitlich als hoch eingeschätzt.

Top 10 der Unternehmensrisiken für CFOs in der Schweiz

1

Geopolitische Risiken

2

Konjunktur- / Nachfrageschwäche

3

Arbeitskräftemangel

4

Regulierung

5

Währungsrisiken

6

Preis- / Kosten- / Margendruck

7

Interne Unternehmensprobleme

8

Cyber-Sicherheit

9

Geldpolitik / Zinsumfeld

10

Lieferkettenprobleme / Rohstoffverfügbarkeit

Kontakte

Alessandro Miolo

Managing Partner, Audit & Assurance

amiolo@deloitte.ch +41 58 279 7227 Profil anzeigen

Michael Grampp

Research Director & Chefökonom

mgrampp@deloitte.ch +41 58 279 6817 Profil anzeigen

Dennis Brandes

Senior Research Manager

dbrandes@deloitte.ch +41 58 279 6537 Profil anzeigen

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