Article

Supply Chain Resilienz

Wie Unternehmen in der verarbeitenden Industrie ihre After Sales Supply Chain widerstandsfähig gestalten

In den vergangenen Jahren ist die Bedeutung von After Sales Services als Umsatztreiber im Maschinen- und Anlagenbau stetig gewachsen. Umso wichtiger ist es, dass die komplexen Lieferketten, die eine konstante und schnelle Versorgung mit Ersatzteilen sicherstellen müssen, reibungslos und hoch performant funktionieren. Doch wie gehen Unternehmen mit den Risiken um, die auf eine Lieferkette einwirken, und wie können sie sich gegen Ausfälle wappnen? Wie können Unternehmen reagieren, wenn ein Transportweg nicht mehr zur Verfügung steht oder Lagerbestände zur Neige gehen? Das aktuelle Supply Chain Resilienz Whitepaper von Deloitte zeigt Wege, Risiken zu identifizieren und typische Bestandteile von Ersatzteil-Lieferketten widerstandsfähiger gegen unerwartete Situationen zu machen.

Krisensituationen wie die aktuelle COVID-19-Pandemie tragen dazu bei, dass Störungen in der Supply Chain auftreten oder Lieferketten ganz zusammenbrechen können. Häufig stellt dies Unternehmen vor große Herausforderungen, wenn es einerseits darum geht, die Ersatzteilversorgung für ihre Kunden sicherzustellen, und andererseits möglichen wirtschaftlichen Schaden – sei es durch entgangenen Umsatz oder Kostenanstieg – weitestgehend abzuwenden. Risiken können dabei in unterschiedlicher Art und Weise auf die Lieferkette einwirken, und es stellt sich die Frage, mit welchen Mitteln sich eine größere Supply Chain Resilienz herstellen lässt. Im aktuellen Deloitte Whitepaper haben wir hierfür die folgenden Themenbereiche betrachtet:

- Supply Chain Contingency
Welche möglichen Schwachstellen in der Lieferkette gibt es, und was sind erfolgreiche Strategien, diese Schwachstellen zu verbessern?

- Lieferantennetzwerk
Wie groß ist das Netzwerk, und wie sieht die geografische Verteilung aus? Wie können Lieferanten optimal ausgesteuert werden?

- Ersatzteilkategorisierung
Wie kann über eine Teileklassifizierung die Versorgung mit strategisch wichtigen Materialien sichergestellt werden?

- Kollaboration mit Kunden und Partnern
Auf welche Weise kann die Zusammenarbeit mit Kunden und Lieferanten – ‚upstream‘ und ‚downstream‘ – gestärkt werden?

- Lagerverteilung
Wie kann eine geografisch diverse Verteilung verschiedener Lagerstufen zur Lieferfähigkeit von Ersatzteilen beitragen?

- Transport
Was tun, um die Verlässlichkeit von Transportwegen zu erhöhen?

- Supply Chain Finance
Mit welchen Stellhschrauben kann gearbeitet werden, um Anforderungen an die Ersatzteilverfügbarkeit mit Kostennachteilen auszubalancieren?

- Supply Chain Monitoring
Wie kann ein Supply Chain Control Tower die Sichtbarkeit über die Lieferkette erhöhen und so zur Risikominimierung beitragen?

 

Laden Sie hier das Deloitte Whitepaper herunter und erfahren Sie im Detail mehr zu den möglichen präventiven und reaktiven Maßnahmen zur Steigerung der Supply Chain Resilienz. Zudem werden im Whitepaper Beispiele vorgestellt, wie verschiedene Unternehmen mit spezifischen Herausforderungen zu Beginn der Corona-Pandemie umgegangen sind. Das Whitepaper richtet sich in erster Linie an Hersteller von Industrieprodukten, die ein serviceintensives Geschäftsmodell verfolgen.

 

Der Deloitte Ansatz: Sektor übergreifende Supply-Chain-Kompetenz im Maschinenbau und Automotive gepaart mit Pragmatismus und Weitblick

Die Weiterentwicklung einer End-to-End Logistikkette und die Anpassung an die neuen Herausforderungen zwischen Globalisierung und Lokalisierung können nur ein Teil einer übergreifenden Supply-Chain-Strategie sein.

Nur wenn die Gesamtstrategie konsequent am Kunden, den Lieferanten und den eigenen Anforderungen ausgerichtet ist, können die einzelnen Elemente der Supply Chain schrittweise in die neue Welt überführt werden. Die Monitor Deloitte Strategiekaskade bietet aus diesem Grund einen strukturierten Ansatz, um eine ganzheitliche Supply Chain Strategie zu entwickeln – und diese auch in der Praxis erfolgreich umzusetzen.

Bei allen neuen Herausforderungen an Transparenz, Resilienz und Nachhaltigkeit einerseits und den Möglichkeiten, die uns die Digitalisierung andererseits bietet, steht jedoch die Antwort auf eine entscheidende Frage im Vordergrund unseres Ansatzes: Wie können Unternehmen die Vorteile und Erfolge ihrer traditionellen Supply Chain bewahren und gleichzeitig den Schritt in eine ungewisse Zukunft meistern, um am Ende nachvollziehbaren Mehrwert für den Kunden zu schaffen?