#digbi – Digitalisierung der Bildung

Viele Publikationen, die sich mit dem Bildungsbereich und dessen Zukunft auseinandersetzen, zeichnen ein optimistisches Bild: Modernste Lernkonzepte wie Campusmodelle, Flipped Classrooms, Schülerinnen und Schüler ausgestattet mit Laptops, Lernportale und Ähnliches führen spielerisch in eine digitale Zukunft.

Wunsch und Wirklichkeit

Ein realistischer Blick auf die vergangenen Jahre zeigt jedoch ein weniger ermutigendes Bild: Vorwiegend alter Gebäudebestand. Klassischer Frontalunterricht. Geringe Internetbandbreite. Kaum (W)LAN. Zu wenige Geräte in den Klassen und daheim. Eine Vielzahl unterschiedlicher Konzepte, Einzelanwendungen und Inhalte. Kaum Schulung für die Pädagoginnen und Pädagogen. Unklarheit wer bei Problemen oder Anforderungen zuständig ist. Wenig Budget für Erneuerungen. Wenig Fokus auf die “Anwenderinnen und Anwesender”. Laufend wechselnde Vorgaben.

Die Liste der Nöte, die viele Bildungseinrichtungen und deren Schülerinnen und Schüler erleiden ist lang und die Pandemie hat diese Versäumnisse der Vergangenheit schonungslos offengelegt.

Erste Schritte und Folgeprobleme

Einige Schulen haben die Krise als den ersten Turboschub in Richtung der Digitalisierung genutzt und erste Maßnahmen getätigt, um zumindest die Handlungsfähigkeit als Bildungseinrichtung zu erhalten (z.B. Infrastrukturausbau, Einsatz von Lernplattformen im Schulunterricht in der Schule oder im Distance Learning/Homeschooling).

Vieles davon aber sind erste Provisorien und kaum nachhaltige Investitionen, auf die langfristig gesetzt werden kann. Bei diesem Schritt hat sich gezeigt, dass viele Einrichtungen strategisch, planerisch oder kapazitativ gefordert oder sogar überfordert sind.

Auch großflächigere Initiativen, die Budget und Endgeräte versprechen, ändern kaum etwas daran, dass gesamtheitliche Konzepte und Erfahrung bei der Umsetzung fehlen.

Gemeinsam die wichtigsten nächsten Schritte gehen

Bleiben Sie nicht alleine! Nutzen Sie unsere Erfahrung und Ressourcen in der Begleitung, Entlastung oder sogar Leitung und Umsetzung eines nachhaltigen Digitalisierungskurses, um die Bildung auf einen (Digitaliserungs-)standard zu bringen und eine Ausbildung zu ermöglichen, die zukünftige Herausforderungen meistern lässt.

Innerhalb weniger Monate konnte z.B. in einer der größten österreichischen Schulorganisationen der flächendeckende WLAN-Ausbau und die Pilotierung von digitalen Tools in Abstimmung von aktueller Education Technology (EdTech) Trends anlaufen und unmittelbare Resultate und Handlungsoptionen erzielen – ein Prozess, der unter anderen Bedingungen Jahre in Anspruch genommen hätte.

Anderorts wurde der Stand der IKT erhoben und überhaupt erst die strategische Zielrichtung beleuchtet, um die Vielzahl der laufenden Initiativen zusammen führen zu können.

Unser Zielbild ist klar: Digitale Schule muss zuerst im Hier und Jetzt funktionieren, damit die nächsten Innovationsschritte rasch und visionär auf dieser Basis gegangen werden können. Wir möchten Ihnen mit unserem Team aus Expertinnen und Experten helfen, #digbi-fit zu werden und damit unserer Jugend kräftigen Rückenwind für zukünftige Herausforderungen mitzugeben.