Das Next Generation Board, Fragen und Antworten

Erzähl uns etwas über dich!

Margarita: Ich komme aus Stuttgart in Deutschland, wurde aber in Kasachstan geboren. Seit fast vier Jahren lebe ich in der Schweiz und es gefällt mir hier sehr gut. Mein Hund ist mittlerweile mein wichtigstes Hobby geworden. In meiner Freizeit gehe auch sehr gerne tanzen (ich habe lange Ballett gemacht), arbeite an meinem Golf-Handicap (hier ist noch viel Luft nach oben) und geniesse das schöne Zürich. Ich habe  vor etwas mehr als einem Jahr bei Deloitte begonnen n   und bin Teil eines grossartigen Teams im Bereich Human Capital Consulting. Dort sorge ich dafür, dass bei Transformationen aller Art die menschliche Perspektive nicht zu kurz kommt und trage dazu bei, nachhaltige Veränderung voranzutreiben.

Pascal: Ich komme aus Deutschland und Togo. Aufgewachsen bin ich in Togo. Ich mag Gedichte, Reisen und klassische Musik. Menschen zu treffen und mit ihnen zu diskutieren, zu debattieren, das macht mir Spass. Ich bin vor einem Jahr zu Deloitte gekommen und arbeite im Forensik-Team in der Finanzberatung. Dort gehen wir Verdachtsfällen von Betrug, Geldwäsche, Korruption usw. nach.

Niklas: Ich stamme ursprünglich aus Deutschland, habe aber schon an vielen Orten gelebt. Diese Erfahrung hat zu meinem Interesse geführt, neue Dinge zu erforschen; Ich versuche, jede Woche etwas Neues zu machen! Ein Highlight der letzten Zeit war mein Besuch bei der Feria in El Puerto de Santa Maria (in Spanien). Dort habe ich Flamenco getanzt (siehe Bild unten), obwohl ich absolut keine Ahnung hatte, wie das geht. Es hat unglaublich viel Spass gemacht. Bei Deloitte arbeite ich als  Leadership & Culture Specialist im Bereich People & Purpose (früher bekannt als HR). Mit meiner täglichen Arbeit kann ich unsere Kultur verändern und unsere Mitarbeitenden befähigen, ihr wahres und bestes Selbst zu sein.

Ana-Maria: Ich bin in Siebenbürgen geboren und habe in England Luftfahrt studiert, um anschliessend in der Schweiz im Flugverkehrsmanagement und im Flughafenbetrieb zu arbeiten. Schliesslich bin ich zur Wirtschaftsprüfung gewechselt und habe dann einer Big-Four-Firma im Consulting angefangen. Ich mag es, mit meinen beiden Töchtern typische Schweizer Dörfer zu entdecken. Daneben bin ich ein grosser Fan von Schwimmen und Hot Yoga. Im Freien ist das Wandern meine Lieblingsaktivität. Ich arbeite für ein spannendes Team im Consultingbereich. Dort berate und begleite ich CFOs mit ihren Teams bei Transformationen, der Implementierung von Finanzsystemen sowie neuen Betriebsmodellen.

Was genau ist das Next Generation Board?

Ana-Maria: Das Next Generation Board wurde im September 2021 ins Leben gerufen. Es geht auf den Wunsch unseres CEO zurück, den jüngeren Kolleginnen und Kollegen in allen Geschäftsbereichen nahe zu bleiben. Das Board besteht aus zwölf Consultants, Senior Consultants, Assistant Managers und Managers. Es hat alle Freiheiten, sich selbst zu organisieren, Diskussionsthemen vorzuschlagen und Initiativen zu entwickeln, die auf Unternehmensebene vorangetrieben werden. Dem liegt das Ziel zugrunde, unser Unternehmen von innen heraus zu stärken. Wir wollen eine spürbare Wirkung erzielen, mit der sich unsere jungen Kolleginnen und Kollegen identifizieren können.

Niklas: Das Board wurde als Resonanzboden geschaffen, um der nächsten Generation die Möglichkeit zu bieten, sich Gehör zu verschaffen. Wir haben uns in Arbeitsgruppen zu verschiedenen Bereichen aufgeteilt. Ana und ich leiten vorerst gemeinsam das Board. Jedes einzelne Mitglied ist jedoch wertvoll und macht dieses Board einzigartig.

Warum bist du dem Board beigetreten?

Margarita: Ich habe mich für das Next Generation Board beworben, als ich erst wenige Monate bei Deloitte war. Ein Kollege, der Teil des Junior Advisory Board war (ein ähnliches Board im Consulting-Bereich) brachte mich auf die Idee, mich zu bewerben. Ich dachte, das wäre für eine neue Mitarbeiterin eine grossartige Möglichkeit, das Unternehmen, die Menschen und die Kultur besser kennenzulernen. Ich habe mein Glück versucht und es geschafft. Ich habe mich schon immer leidenschaftlich für das Thema Organisationskultur interessiert. Das Board erschien mir als tolle Chance, die Kultur bei Deloitte mitzuprägen. Mir hat die Idee gefallen, dass eine Gruppe junger Fachkräfte mit dem Top-Management zusammenarbeitet, um neue Ideen und Wege zur Verbesserung von Talentbindung, Innovation oder Feedback-Kultur zu finden.

Ana-Maria: Ich bin dem Next Generation Board beigetreten, weil ich laut Business Chemistry eine Pionierin bin. Dieses Board war das erste unternehmensweite Board bei Deloitte Schweiz. Ich wollte von Anfang an Teil des Wandels sein und selbst erfahren, was es bedeutet, Teil eines Boards zu sein. Ausserdem wollte ich von meinen talentierten Kolleginnen und Kollegen lernen, wie man strategische Themen angeht. Und schliesslich wollte ich unser Unternehmen dabei unterstützen, die spannendsten Möglichkeiten zu erschliessen.

Niklas: Ich bin dem Board beigetreten, weil es mir die Möglichkeit bietet, mit verschiedenen Menschen zusammenzuarbeiten, mir Gehör zu verschaffen, den Status quo in Frage zu stellen und die Arbeitserfahrung hier bei Deloitte noch besser zu gestalten. Es hat mich im Vorjahr inspiriert und es inspiriert mich noch heute, dass die Geschäftsleitung uns nach unseren Meinungen und Perspektiven fragt. Deloitte möchte, dass wir zur Bewältigung von Herausforderungen innerhalb des Unternehmens beitragen. Das motiviert und inspiriert mich nach einem langen Arbeitstag, die Hände noch nicht in den Schoss zu legen.

Jetzt, da ich Teil des Boards bin, kann ich nur sagen, dass alle meine Erwartungen erfüllt wurden. Darüber hinaus konnte ich SO VIEL von meinen Teamkollegen lernen. Das hat mir in meiner täglichen Arbeit auf jeden Fall geholfen.

Pascal: Ich war ganz neu bei Deloitte, als das Board angekündigt wurde. Ich freue mich immer, Herausforderungen anzunehmen und neue Dinge zu tun. Ich bin auch dem Board beigetreten, um mich für meine Kolleginnen und Kollegen einzusetzen, Probleme ganzheitlich anzugehen und die aktuellen Herausforderungen globaler Unternehmen besser zu verstehen.

Was hat das Board bisher erreicht?

Margarita: Wir sind das erste Board dieser Art. Ich denke, unser wichtigstes Ziel war es, die Basis für die Arbeit der nachfolgenden Board-Mitglieder in den kommenden Jahren zu schaffen. Wir konnten unsere Initiativen völlig frei bestimmen, anstatt auf Vorhandenem aufzubauen. Als Themen haben wir Feedback, Innovation und Talentbindung gewählt. So haben wir zum Beispiel Begrüssungspakete für Deloitte-Neueinsteiger geschnürt und die laufende Kampagne zur weiteren Stärkung der Feedback-Kultur bei Deloitte unterstützt. Zurzeit arbeiten wir intensiv am Thema Innovation. Wir repräsentieren das gesamte Unternehmen und die junge Generation – und das Top-Management interessiert sich wirklich für unsere Meinungen und Ideen. Das ist an sich schon ein toller Erfolg!

Pascal: Dem Board ist es gelungen, eine geschäftsbereichsübergreifende Gemeinschaft aufzubauen. Das ist grossartig: Wir interagieren über Funktionsgrenzen hinweg und teilen unsere Herausforderungen, entdecken aber auch neue Chancen und Möglichkeiten. Das Board kann zudem der Geschäftsleitung und unserem CEO ein direktes und authentisches Feedback auf eine Weise geben, die ansonsten nicht möglich wäre.

Unsere neueste Initiative ist die Next Gen Innovation Community. Ihr Ziel wird es sein, die Innovation in allen Geschäftsbereichen zu fördern und spezifische zukunftsorientierte Themen vom Metaverse bis hin zu Blockchains, NFTs und Kryptowährungen anzugehen. Die volle Umsetzung dieser Community kommt auch unserem anderen Ziel zugute: nämlich der Beschäftigung mit der Frage, wie wir Talente anziehen und binden können und wie wir uns von anderen abheben und als Arbeitgeber attraktiver sein können.

Was kommt als nächstes – was soll kurz- und langfristig erreicht werden?

Ana-Maria: Als Board wollen wir kurzfristig das richtige Fundament für unsere Community schaffen, damit wir sie vorantreiben und an die nächste Generation weitergeben können. Auf lange Sicht hoffe ich, dass sich das Board als geschätzter Botschafter und Impulsgeber für eine Kultur der Inklusion und Vielfalt etabliert. Damit sich alle bei Deloitte repräsentiert fühlen und die Möglichkeit haben, direkt etwas zu verändern. Das ist für mich echtes Empowerment.

Niklas: Eine der grössten Stärken des Boards liegt darin, dass wir Herausforderungen aus verschiedenen Perspektiven betrachten können. Wir sind nicht nur in unseren Persönlichkeiten sehr unterschiedlich, sondern repräsentieren auch alle unterschiedlichen Geschäftsfelder, Hintergründe und Fähigkeiten.

Für die nahe Zukunft haben wir uns einige schnell und einfach zu erreichende Ziele gesetzt. Aktuell arbeiten wir auch an einer Kampagne zur Förderung von Wertschätzung und Anerkennung. Auf lange Sicht hoffen wir, einige der grösseren Herausforderungen von Deloitte angehen und Veränderung herbeiführen zu können. Ich fände es toll, wenn das Board beispielsweise einen wesentlichen Beitrag leisten würde, um Massnahmen zur Anziehung und Bindung von Talenten umzusetzen. Es wäre zum Beispiel schön, wenn die Leute sagen würden: «Deloitte ist das einzige Unternehmen, für das ich mir vorstellen kann, zu arbeiten»!

Wie können sich andere Kolleginnen und Kollegen von Deloitte engagieren?

Margarita: Wir sind ein Team von zwölf Personen, die alle offen sind für neue Ideen und Feedback. Liebe Kolleginnen und Kollegen, wendet euch doch an ein Board-Mitglied und berichtet uns, was ihr auf dem Herzen habt. Gerne greifen wir eure Themen auf und diskutieren sie mit der Geschäftsleitung – das Next Generation Board bietet allen die Möglichkeit, der Geschäftsleitung Ideen und Feedback zukommen zu lassen.

Pascal: Ich glaube, unsere Stärke liegt darin, dass unsere Kolleginnen und Kollegen uns vertrauen, weil wir mit den gleichen Problemen und Chancen konfrontiert sind wie sie. Deshalb können wir als Brücke zur Geschäftsleitung fungieren. Manchmal kann es schwierig sein, den Mächtigen die Wahrheit zu sagen. Ich denke, dieses Board ist ein fantastisches Medium, das dazu beiträgt, dass sich besonders die jüngere Generation wirklich gesehen und gehört fühlt.