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Transformationsstrategien für ein Jahrzehnt des Umbruchs

Die Schweizer Vermögensverwaltungsbranche im Jahr 2030

Die Schweizer Vermögensverwaltung kann auf eine lange, stolze Tradition zurückblicken. Doch Schweizer Privatbanken (PB), lange erfolgsgewohnt, sahen sich in jüngster Vergangenheit durch regulatorische Hindernisse für das Offshore-Banking und Margendruck kontinuierlich mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Die Rentabilität ist trotz einer jahrzehntelangen Hausse hinter den Erwartungen zurückgeblieben, und potenzielle Wachstumsmöglichkeiten im traditionellen Offshore-Geschäft scheinen begrenzt.

Auch im nächsten Jahrzehnt bleiben diese Herausforderungen bestehen und neue zukünftige Triebkräfte zeichnen sich mit weitreichenden Folgen für die Vermögensverwaltung ab. Neue Wettbewerber sind im Begriff, die Branche mit unkonventionellen Angeboten aufzurütteln. Diese sind auf die Bedürfnisse einer neuen Generation von Kunden zugeschnitten, den Millennials, die nun in ihre einkommensstärksten Jahre kommen. Hyperpersonalisierte Produkte werden immer üblicher; ermöglicht durch IT und dem Wachstum von plattformbasierten Dienstleistungen (wie SaaS, PaaS, Cloud, etc.). Damit der Wettbewerbsvorteil des Bankenplatzes Schweiz nicht schwindet, ist eine Modernisierung der Geschäftsmodelle und des Regulierungssystems, einschliesslich des Schweizer Bankgeheimnisses, zwingend erforderlich, um mehr Innovation und Effizienz zu ermöglichen.

Fünf erfolgreiche Transformationsstrategien

Wir haben fünf erfolgreiche Transformationsstrategien als «No-regret Moves» für zukunftsorientierte PBs identifiziert, die sie für den Erfolg in der Zukunft aufstellen werden - unabhängig von der allgemeinen Richtung der Vermögensverwaltungsbranche:

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