Enterprise Technology Offerings Flexible Consumption Survey

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Flexible Consumption Survey 2017

Was erwarten Enterprise-IT-Kunden heute?

Unternehmen erwarten heute Flexibilität, Erschwinglichkeit und den schnellen Zugang zu hochmodernen IT-Funktionen. Bisherige Studien haben nur Teilaspekte unterschiedlicher, nutzungsabhängiger Businessmodelle erfasst. Der Deloitte Flexible Consumption Survey 2017 verfolgt das Ziel, vorhandene Wissenslücken zu füllen.

Steigendes Interesse für Flexible Consumption Modelle und neue Kundenanforderungen

Nicht nur Endkunden, sondern auch Unternehmen und Organisationen jeglicher Größe haben zuletzt ein steigendes Interesse gezeigt, Services „flexibel“ zu nutzen. Beispiele dafür sind Abonnement-orientierte Modelle, rein nutzungsbasierte Modelle, "as a Service"-Angebote und "Pay as you Go"-Produkte.

Der wachsende Trend zur Akzeptanz flexibler Nutzungsmodelle ist bereits gut dokumentiert. Angetrieben von steigenden und neuen Kundenanforderungen und -erwartungen - und ermöglicht durch Innovationen wie Cloud-Computing und Mobile Commerce - ist der flexible Konsum weiterhin branchenübergreifend für alle Unternehmensgrößen interessant.

Die Unternehmenskunden von heute erwarten Flexibilität, Erschwinglichkeit und schnellen Zugang zu hochmodernen IT-Funktionen. Anbieter in diesem Feld haben mit einer Reihe von flexiblen Verbrauchsangeboten reagiert – und so neue Einnahmequellen erschlossen und ihren eigenen Organisationen und Prozessen neue Effizienzgewinne ermöglicht.

Allerdings bleiben unter der Oberfläche der Makrotrends nach wie vor noch viele Fragen unbeantwortet. Bisherige Studien zum Thema haben nur Teile des flexiblen Konsums erfasst - etwa Cloud-bezogene oder "as a Service"-Angebote. Der Deloitte Flexible Consumption Survey zielt deshalb darauf ab, die folgenden Fragestellungen näher zu betrachten:

  • Wer entscheidet wirklich über die Einführung von Flexible Consumption auf Unternehmensebene?
  • Warum zögern manche Organisationen bei der Nutzung?
  • Wo sind die Chancen – und in welcher Form nehmen diese zu?
  • Welche Faktoren beeinflussen die Entscheidungsfindung?
  • Wie bevorzugen Unternehmenskunden die Interaktion mit Anbietern, wenn es um Flexible Consumption geht? (Welche Art von Kundenerfahrung erwarten sie?)

Ziel des Deloitte Flexible Consumption Survey 2017 ist es, ein Verständnis für aktuelle Nachfragetrends und Kaufmuster von Enterprise IT-Kunden zu entwickeln, die Technologieangebote mit einem Flexible-Consumption-Modell evaluieren. Die Studie identifiziert Schwachstellen und potenzielle Verbesserungen, die Anbieter angehen können, um die Kundenerfahrung zu verbessern, die Kundenbindung zu erhöhen und erfolgreich in einem sich entwickelnden Markt zu agieren.

Aktuelle Problemfelder und mögliche Verbesserungshebel

Unser Flexible Consumption Survey 2017 identifiziert eindeutige Schwachstellen und potenzielle Optimierungen, die Anbieter angehen können, um das Kundenerlebnis nachhaltig zu verbessern und die Kundenbindung zu stärken. Zu den Ergebnissen unserer Umfrage gehören drei wesentliche Kernaspekte:

  • Uneinigkeit auf Führungsebene:
    Eine große Mehrheit von CIOs und leitenden Führungskräften sind bereits Nutzer flexibler Service-Modelle, während die meisten leitenden IT-Manager zögernde Käufer sind. So geben mehr als 90% der CIOs, IT-Vizepräsidenten und Direktoren an, auf Flexible Consumption zu setzen. Zugleich sagten mehr als 60% der leitenden IT-Manager aus, dass Sie bei diesem Thema noch zögern. Die Diskrepanz könnte darauf hindeuten, dass die oberen Führungskräfte ihre Einstellung zu Konzepten der flexiblen Nutzung nicht bei IT-Führungskräften der unteren Führungsebene etablieren. Allerdings könnte es auch darauf hindeuten, dass Service-Anbieter die Möglichkeit haben, neue Absatzkanäle bei den Kundenorganisationen zu etablieren. So könnten sie sich beispielsweise aktiver mit den oberen Führungskräften austauschen und gleichzeitig leitende IT-Manager über den Wert des flexiblen Konsums informieren.
  • Die Rolle von Partnern:
    Die überwältigende Mehrheit der Anwender (mehr als 80%) gibt an, dass Value-Added-Reseller und Systemintegratoren ihre bevorzugten Vertriebskanäle für Flexible Consumption Angebote sind, und nicht der Anbieter der Services selbst. Für Anbieter bedeutet das eine anhaltende, sich noch entwickelnde Rolle für Channel-Partner, auch wenn sich viele Geschäftsmodelle scharf in Richtung digital verschieben. Hier spielen Channel-Partner in der Kundenbeziehung und der Service-Akzeptanz nach wie vor eine wichtige Rolle.
  • Engagement ist essenziell:
    Mehr als die Hälfte der Anwender (etwa 60%) geben an, dass es sehr nützlich wäre, auf einen Kundenbeziehungs- oder „Erfolgsmanager“ zurückgreifen zu können - und mehr als 70% der Anwender sind bereit, für diese Unterstützung auch zu bezahlen, wenn sie einen zusätzlichen Nutzen bietet. Die Ergebnisse der Studie deuten darauf hin, dass Anbieter sich möglicherweise auf mehr als nur Vertragsabschlüsse fokussieren sollten, indem sie ihre Aktivitäten so erweitern, dass sie Unternehmenskunden über den Vorverkauf hinaus binden, unterstützen und fördern.

Entdecken Sie mehr und treten Sie mit uns in den Dialog

Erfahren Sie hier, welche weiteren spannenden Erkenntnisse unser Flexible Consumption Survey 2017 offenbart. Gewinnen Sie industriespezifische Einblicke und lesen Sie, wie erste Anwender und zögerliche Käufer agieren und welche Kaufpräferenzen dominieren.

Treten Sie mit uns in den Dialog und diskutierten Sie mit uns, was nötig ist, um eine erfolgreiche Strategie zu entwickeln, die der digitalen Geschäftswelt von heute und der Zukunft flexibler Nutzungs- und Geschäftsmodelle für Ihre Organisation adressiert.