Webcast
Am 17. Januar 2025 tritt der Digital Operational Resilience Act (Verordnung (EU) 2022/2554 „DORA“) in Kraft. Die zuständigen Aufsichtsbehörden haben mehrfach darauf hingewiesen, dass Übergangsfristen grundsätzlich nicht vorgesehen sind. Neben vielen anderen Anforderungen müssen die betroffenen Finanzunternehmen ihre Verträge mit IKT-Drittdienstleistern und gruppeninternen IKT-Dienstleistern an die neuen Vorgaben anpassen.
Die Deloitte Legal-Partner Dr. Till Contzen, Dr. Hannes Bracht und Klaus Gresbrand diskutieren über den aktuellen Umsetzungsstand und bestehende Herausforderungen aus den Blickwinkeln:
- Aufsichtsrecht,
- IT-Recht,
- Vertragsrecht und
- LegalTech.
Die Veranstaltung ermöglicht es, Fragen zu stellen und sich mit den Referenten auszutauschen. Reichen Sie Ihre Fragen gerne bereits im Rahmen Ihrer Anmeldung ein. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Informationen
Für organisatorische Fragen wenden Sie sich bitte an
Sabine Sander-Schweden
Tel: +49 403 7853 831
E-Mail: ssander-schweden@deloitte.de
Ansprechpartner
Dr. Till Contzen
Dr. Till Contzen ist Partner bei Deloitte Legal und Leiter der Service Line Digital Law. Sein Fokus liegt auf IT Recht und Digitalisierung. Seit seiner Zulassung zum Rechtsanwalt Anfang 2012 hat Till sich auf alle mit Informationstechnologie zusammenhängenden Rechtsangelegenheiten spezialisiert. Er hat zahlreiche Mandanten bei der Modernisierung und Auslagerung von IT-Leistungen und der Digitalisierung von Geschäftsprozessen beraten. Darüber hinaus begleitet er Mandanten regelmäßig bei der Entwicklung, Implementierung und dem Vertrieb von komplexen IT-Lösungen wie ERP- und CRM-Systemen sowie die Migration in Cloud-Umgebungen und Beschaffungen im ‚Everything-as-a-Service‘ (XaaS) Bereich. Durch sein tiefgreifendes Verständnis von Technologien ist Till erfahren in der Übertragung komplexer technischer Themen in die juristische Sprache. Er berät seine Mandanten nicht nur bei den rechtlichen Herausforderungen eines Projekts, sondern auch bei der Bewältigung der zahlreichen organisatorischen, wirtschaftlichen und prozessualen Herausforderungen, mit denen diese im Laufe eines Projekts konfrontiert sind.
Dr. Hannes Bracht
Dr. Hannes Bracht ist seit Januar 2017 Rechtsanwalt und Partner im Frankfurter und Düsseldorfer Büro von Deloitte Legal in der Service Line Banking & Finance. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt in der Beratung von Banken, Sparkassen, Finanz- und Zahlungsdienstleistern in allen aufsichtsrechtlichen Fragen. Zudem berät er Unternehmen außerhalb des Finanzsektors zur Vermeidung aufsichtsrechtlicher Risiken. Vor seiner Tätigkeit bei Deloitte Legal war Hannes Bracht sechs Jahre in einer auf Bank- und Bankaufsichtsrecht spezialisierten mittelständischen Rechtsanwaltskanzlei tätig. Zu seinen Kernangeboten zählen Gutachten zu aufsichtsrechtlichen Fragen, die umfassende Begleitung aufsichtsrechtlicher Verfahren (z.B. Erlaubnis-, Inhaberkontroll-, Freistellungs-, Ausnahme- und Anzeigeverfahren), die Vertragsgestaltung mit aufsichtsrechtlichem Hintergrund (z.B. Outsourcing- oder Kooperationsverträge), die Kommunikation mit Aufsichtsbehörden, die Regulatory Due Diligence, Implementierungprojekte und die Schulung von Leitungs- und Aufsichtsorganen. Neben seiner anwaltlichen Tätigkeit veröffentlicht er regelmäßig zu aufsichtsrechtlichen Themen und ist Lehrbeauftragter an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Hannes Bracht ist Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht.
Klaus Gresbrand
Klaus Gresbrand arbeitet seit 2012 bei Deloitte Legal Deutschland und ist dort Partner. Zuvor arbeitete er für eine internationale Großkanzlei. Sein Spezialgebiet ist Gesellschaftsrecht, einschließlich Umwandlungsrecht. Er ist Mitglied im Japan Desk von Deloitte Legal Deutschland und Teil der Service Line Corporate/M&A. Sein Tätigkeitsschwerpunkt liegt neben der allgemeinen gesellschaftsrechtlichen Beratung im Bereich Legal Due Diligence, Transaktionen und Umstrukturierungen, einschließlich nationaler und grenzüberschreitender Verschmelzungen. Er berät ferner zum Thema Legal Technology, einschließlich Contract Lifecycle Management und Dokumentenautomation. Klaus Gresbrand ist als deutscher Rechtsanwalt zugelassen. Er studierte Rechtswissenschaften an der Universität Osnabrück. Ferner verbrachte er Auslandssemester an der Chuo Universität und der Universität Tokyo in Japan. Er spricht Deutsch, Englisch und Japanisch.