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Transformation in kirchlichen Organisationen

Transformation ist das Gebot der Stunde – auch und gerade in Kirchen und kirchlichen Organisationen. Eine der ersten Fragen, die an uns oftmals herangetragen wird, ist, in welchem Umfang man ein solches Transformationsprojekt adäquat aufsetzt und wie man diesen durchaus komplexen Prozess effizient durchführt. Wir von Deloitte unterstützen Sie gerne mit unserem vielfach erprobten Organisations-Assessment bei diesen und ähnlichen Fragestellungen.

Was macht dieses Organisations-Assessment besonders und wie kann es kirchliche Führungskräfte bei ihrer Arbeit unterstützen?

Albrecht Rauchensteiner (AR): Unser Assessment schafft rasch Transparenz und ermöglicht unseren Kund:innen eine strukturierte, gesamthafte Betrachtung der eigenen Organisation, zentraler Verwaltungsbereiche sowie wesentlicher Entscheidungsprozesse. Unsere Bewertung beruht dabei auf einer langjährig erprobten Vorgehensweise und einer validen Datenbasis. Zudem haben wir das Assessment gezielt für die Anforderungen kirchlicher Organisationen adaptiert, um ihre Besonderheiten auch hinreichend zu berücksichtigen.

Organsiations Assessment

Welchen Mehrwert bringt dieser Organisations-Überblick einer kirchlichen Organisation?

Julia Brugger (JB): Wir sehen bei Kirchen und kirchlichen Organisationen – so wie in vielen anderen Organisationen –, dass unter anderem gesellschaftliche Veränderungen, der Fachkräftemangel und finanzielle Herausforderungen ein verändertes Denken und Handeln erforderlich machen. Durch den gezielten Überblick kann es gelingen, Prioritäten besser zu erkennen, personelle und wirtschaftliche Ressourcen noch sinnvoller einzusetzen und so eine echte gesellschaftliche Wirkung zu erzielen. Ein weiterer Mehrwert unserer Unterstützungsleistungen besteht darin, dass sich kirchliche Führungskräfte im Rahmen der typischerweise rund vierstündigen Klausur – losgelöst vom Tagesgeschäft – mit uns in die Vogelperspektive begeben und eine gemeinsame Sicht der Organisation erarbeiten.

Warum sehen Sie eine klare Strategieausrichtung im Bereich kirchlicher Organisationen als besonders wichtig an?

AR: Weil der strategische Fokus grundsätzlich – nicht nur für kirchliche Organisationen – von zentraler Bedeutung ist. Er schafft die Grundlage, auf der die personellen, finanziellen und technischen Ressourcen der Organisation so eingesetzt werden können, dass im Tagesgeschäft ein möglichst hoher Wirkungsgrad der entsprechenden Maßnahmen erzielt werden kann.

JB: Eine klare strategische Ausrichtung und das Nachjustieren an den richtigen Stellschrauben sind essenziell, um in die Organisation hinein und aus der Organisation heraus den Mitarbeitenden, den Gläubigen und der Gesellschaft als Ganzes Orientierung zu geben und einen ganzheitlichen Mehrwert zu bieten. Wenn die Verwaltung von kirchlichen Einrichtungen, Diözesen und Klöstern gut aufgestellt ist, kann dies natürlich auch einen positiven Effekt auf die Wirksamkeit pastoralen Handelns haben.

Deckt das Assessment alle für eine kirchliche Organisation relevanten Themenbereiche ab?

JB: Unser Assessment deckt vier für kirchliche Verwaltungseinheiten relevante Kernbereiche ab: Strategie, Wirksamkeit & Innovation, Kultur & Commitment, Governance & Finanzen. Die Kenntnisse über spezielle Anforderungen von kirchlichen Organisationen haben wir in unserem Team durch erfahrene Kolleg:innen aus kirchlichen Verwaltungseinheiten und diözesanen Strukturen abgedeckt. Über unser „Deloitte-Kirchenteam“ bringen wir damit gezielt Erfahrungswerte aus der Arbeit in und mit kirchlichen sowie werte- und impactorientierten Organisationen ein. Unsere Berater:innen verbinden die eigene Erfahrung der kirchlichen Organisation mit dem Expert:innenblick von außen. So durften wir bereits Klöster, Diözesen und weitere kirchliche Organisationen professionell durch strategische Neuausrichtungen und Transformationsprozesse begleiten.

Kann ein so kompaktes Assessment von nur vier Stunden aussagekräftige Informationen liefern?

AR: Das Format haben wir bewusst so kompakt gestaltet. Wir leiten unsere Kund:innen an, sich vorab entsprechend vorzubereiten. Dann führen wir strukturiert und gezielt durch die Klausur und bringen unsere spezifischen Erfahrungswerte mit ein. Von Kund:innen haben wir die Rückmeldung erhalten, dass der Prozess und der anschließende Bericht für sie einen wesentlichen Mehrwert für eine gesamthafte Transparenz und gezielte Weiterentwicklung ihrer Organisation darstellt.

Kann man aus den Ergebnissen des Assessments individuell angepasste Schlussfolgerungen ziehen?

AR: Auf jeden Fall. Kund:innen erhalten am Ende einen von uns ausgearbeiteten Ergebnisbericht mit kurz- und mittelfristigen Handlungsempfehlungen. Auf dieser validen Basis können unsere Kund:innen die nächsten essenziellen Schritte im Transformations- oder Entwicklungsprozess ableiten.

Wie geht es dann weiter?

JB: Wir haben bereits unterschiedliche Ausgänge gesehen. Typischerweise leitet die Führungsebene der kirchlichen Organisation die nächsten Schritte zur Weiterentwicklung ein. Und hierbei stehen wir sehr gerne als externe Begleiter:innen des Transformations- und Entwicklungsprozesses zur Seite.

 

Das Organisations-Assessment ist ein exzellenter Startpunkt für einen ganzheitlichen Strategieprozess und die zielgerichtete Weiterentwicklung der eigenen Organisation.

Bereichsleiter Strategie eines Erzbistums

Weitere Informationen zu kirchlicher Weiterentwicklung finden Sie hier.

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