Frage- und Antwortrunde mit dem Prüfungsteam
Wie es wirklich ist, in der Wirtschaftsprüfung zu arbeiten
Wir haben mit Felix, Alicia und Guido von unserem Schweizer Audit & Assurance Team darüber gesprochen, wie es wirklich ist, in der Wirtschaftsprüfung zu arbeiten und was sie genau machen.
Erzähl uns etwas über dich!
Felix: Ich bin in einem kleinen Dorf in der Nähe von Bern aufgewachsen und vor einigen Jahren nach Zürich gezogen. Im Sommer grille ich gerne und gehe gerne im See schwimmen. Da ich mich für Finanzen interessiere habe ich mich für das CFA-Programm eingeschrieben.
Alicia: Ich komme ursprünglich aus Bonn, Deutschland. 2014 bin ich in die Schweiz gezogen und habe über die Jahre die Schweizer Naturverbundenheit übernommen. An den Wochenenden gehe ich gerne mit Freunden wandern und spiele gerne Tennis. Vor Kurzem habe ich auch Pilates und Spinning für mich entdeckt. Nach zwei Jahren mit Reisebeschränkungen freue ich mich auch sehr darauf, 2022 wieder reisen zu können.
Guido: Ich wohne im sonnigen Lugano, aber ich bin in Turin, Italien, aufgewachsen und habe dort studiert. Ich bin Skilehrer und ehemaliger Leistungssportler. Ich habe eine Leidenschaft für Autos und Pflanzen – ich habe zu Hause in Lugano über 50 Pflanzen.
Wann hast du bei Deloitte angefangen und was machst du?
Guido: Ich habe vor zehn Jahren bei Deloitte Italy in der Wirtschaftsprüfung angefangen und zwischendurch habe ich das Unternehmen für drei Jahre verlassen. Seitherbin ich in die Schweiz gezogen und bin 2017 bei Deloitte Switzerland wieder im Bereich Wirtschaftsprüfung eingestiegen und habe meine Laufbahn fortgesetzt.
Alicia: Ich habe 2017 als Trainee bei Deloitte angefangen und bin im Unternehmen geblieben, um meinen CPA-Abschluss zu erwerben, was vier Jahre gedauert hat. In diesem Zeitraum war ich im Audit Corporate Team tätig. Ende 2021 bin ich in das Audit Quality and Risk Management Team gewechselt, wo ich unter anderem als Ansprechpartnerin für Engagement-Teams für obligatorische/freiwillige Konsultationen fungiere. Zudem bin ich an Aktivitäten zur Risikosensibilisierung für unser Schweizer Unternehmen innerhalb des Netzwerks Deloitte North and South Europe beteiligt.
Felix: Ichbin vor zwei Jahren zu Deloitte gekommen und besuche derzeit die Summer School, um den CPA-Abschluss zu erwerben. Die meisten meiner Kunden sind in den USA ansässige Unternehmen, hauptsächlich aus dem Gastgewerbe und der Modebranche. Wenn ich in einem grösseren Team arbeite, bin ich dafür verantwortlich, den Assistant Manager bei den zugewiesenen Aufgaben zu unterstützen, zum Beispiel beim Kontrollieren und Überprüfen der verschiedenen Jahresabschlüsse. Bei kleineren Projekten sind die Teams auch kleiner. Da kann ich mehr selbst machen, wie zum Beispiel Risikobewertungen. Es ist schön, diese Fertigkeiten bei kleineren Projekten zu lernen und dann die Erfahrungen und Kenntnisse bei grösseren Projekten zu nutzen.
Warum hast du dich für eine Laufbahn im Bereich Wirtschaftsprüfung entschieden?
Felix: Ich war zuvor als Kundenberater bei einer Schweizer Bank tätig. Als ich meinen Bachelor-Abschluss hatte, überlegte ich, was ich als Nächstes tun sollte. Sollte ich einen Master machen oder im Finanzbereich bleiben? Ich entschied mich dafür, in einem Bereich mit Finanzbezug zu arbeiten, aber nicht bei einer Bank. Zudem fand ich, dass der Schweizer CPA wertvoller ist als ein Master-Abschluss, weil man während der Ausbildung arbeiten kann und viel fundiertere Kenntnisse über Finanzen erlangt. Bei einem Master-Abschluss lernst du die ganze Theorie, aber du bekommst nicht die Möglichkeit, sie sofort in die Praxis umzusetzen. Im Rahmen der CPA-Ausbildung arbeite ich jetzt mit sehr erfahrenen Fachleuten zusammen, von denen ich jeden Tag etwas lerne.
Alicia: Ich habe mich für eine Laufbahn im in der Wirtschaftsprüfung entschieden, weil ich finde, dass es eine gute Möglichkeit ist, alle Hard Skills zu lernen, die man in der Geschäftswelt braucht. Mit Erfahrung und einer Qualifikation in diesem Bereich kannst du in deiner beruflichen Laufbahn sehr viel an Glaubwürdigkeit gewinnen.
Guido: Ich denke, der Bereich Wirtschaftsprüfung gibt mir die Möglichkeit, viele verschiedene Unternehmen kennenzulernen und in verschiedenen Geschäftsumfeldern vor Herausforderungen zu stehen. Ausserdem treffe ich sehr gerne neue Leute, spreche gerne verschiedene Sprachen und reise gerne.
Was hat dich am meisten überrascht, als du in der Wirtschaftsprüfung angefangen hast?
Felix: Was mich am meisten überrascht hat, war, wie viel Arbeit immer noch manuell erledigt wird – und erledigt werden muss. Ich dachte, dass heutzutage alle Prüfungen von einem Computerprogramm durchgeführt werden, aber in Wirklichkeit ist die Arbeit viel differenzierter. Du musst dein Urteilsvermögen einsetzen. Wir können nicht jeden Kunden prüfen. Also müssen wir einen risikobasierten Ansatz wählen. Und der Ansatz unterscheidet sich in Abhängigkeit vom Geschäftsmodell. Es klingt logisch, dass alles von einem Computer erledigt wird, aber wenn man darüber nachdenkt, stellt man fest, dass immer noch ein Mensch die Arbeit machen muss. Letztendlich ist es immer noch der Prüfer, der entscheiden muss, wie er an die Prüfung herangeht und wie er das Risiko angeht, und dann wählt er das Programm aus, mit dem er die benötigten Daten erhält.
Alicia: Am meisten überrascht hat mich der anhaltende technologische Wandel in diesem Bereich, denn mir war nicht bewusst, welche grosse Rolle er bei unserer Arbeit spielt. Wir bei Deloitte sind uns der Transformationsmöglichkeiten sehr bewusst und führen jedes Jahr neue Prüfungsinstrumente ein. Diese ermöglichen uns, kleinere Aufgaben zu automatisieren, und auch mit grossen Datensätzen zu arbeiten, und unsere Prüfungen stärker datenorientiert zu gestalten. Dadurch wird unsere Arbeit effizienter und genauer. Mehrere Prüfungsaufgaben, die ich als Assistant im ersten Jahr ausgeführt habe, sind jetzt vollständig automatisiert.
Guido: Mich hat positiv überrascht, dass im Prüfungsteam jedes Teammitglied wirklich wichtig ist. Es spielt keine Rolle, ob du Assistant oder Senior Manager bist. Die von den einzelnen Teammitgliedern geleistete Arbeit fliesst in das Prüfungsurteil ein. Wir sind alle ein Teil des Erfolgs unserer Arbeit und alles, was wir tun, hat Auswirkungen auf die anderen. Wir unterstützen uns gegenseitig und lernen viel aus den unterschiedlichen Erfahrungen, die wir machen.
Wie kann sich ein Teammitglied in der Wirtschaftsprüfung beruflich weiterentwickeln?
Felix: Du kannst in der Wirtschaftsprüfung anfangen und arbeiten und gleichzeitig die CPA-Ausbildung absolvieren – das wird von Deloitte vollständig unterstützt. Und in der Wirtschaftsprüfung gibt es immer Arbeit und Möglichkeiten. Es hängt wirklich davon ab, was dich interessiert und was du tun möchtest. In den ersten zwei Jahren bist du Assistant und im dritten oder vierten Jahr kannst du Senior Assistant werden. Wenn du wie ich an kleineren oder mittelgrossen Aufträgen arbeitest, wirst du zum Hauptansprechpartner für diese Kunden, wenn du vor Ort bist. Die Weiterentwicklung kann schnell gehen, aber es liegt an dir und deinen Stärken.
Alicia: Wenn du in der Wirtschaftsprüfung arbeitest, bist du wahrscheinlich auf dem Weg, ein (Schweizer) CPA zu werden. Dabei erwirbst du so viele Kenntnisse in den Bereichen Rechnungswesen, Rechnungslegung, Wirtschaftsprüfung, Steuern und Recht, die für deine tägliche Arbeit wirklich wichtig sind. Ich glaube, dass du besonders in den ersten drei bis vier Jahren fachlich sehr versiert sein wirst.
Aber auch danach hört das Lernen nie auf. Die Gesetze, Vorschriften und Prüfungsstandards entwickeln sich ständig weiter. Zu den jüngsten Entwicklungen zählen die Revision des Schweizer Gesellschaftsrechts und die bevorstehende Einführung von Nachhaltigkeitsstandards. Auch jetzt, nachdem ich zum Audit Quality and Risk Management Team gestossen bin, lerne ich jeden Tag etwas Neues.
Guido: Eine Laufbahn in der Wirtschaftsprüfung ist auf die individuelle Entwicklung ausgerichtet. Deloitte unterstützt alle durch jährliche Schulungen und Webinare. Nachwuchskräfte können mit der Unterstützung des Unternehmens mit der Audit Academy beginnen und gleichzeitig arbeiten und lernen, um ihre berufliche Qualifikation zu erlangen. Persönlich müssen wir unsere fachlichen und organisatorischen Fähigkeiten sowie unsere Führungskompetenz und viele andere Fähigkeiten verbessern, je nachdem, in welcher Phase unserer Laufbahn wir uns befinden. Es besteht immer die Möglichkeit, am Arbeitsplatz neues Know-how zu erwerben.
Was ist die grösste Herausforderung bei der Arbeit in der Wirtschaftsprüfung – und was gefällt dir am besten?
Felix: Die grösste Herausforderung ist aus meiner Sicht die Hochsaison, in der du lernen musst, auch unter Druck einen kühlen Kopf zu bewahren. Du musst den Spagat schaffen, einerseits qualitativ hochwertige Arbeit zu leisten und andererseits nur das absolut Nötigste zu tun. Und für mich persönlich war es eine Herausforderung zu lernen, nein zu sagen, da es immer etwas zu tun gibt. Und wenn du immer ja zur Arbeit sagst, werden die Leute natürlich denken, dass du verfügbar bist.
Am besten gefällt mir, dass du für deine Zeit und für die Art und Weise, wie du die Dinge machst, verantwortlich bist. Und es ist auch cool, zu sehen, wie viel ich zu einem Projekt beitragen kann. Ich finde auch, dass es in der Wirtschaftsprüfung eine recht offene und zugängliche Hierarchie gibt; auch als Assistant wirst du geschätzt und deine Arbeit ist wichtig.
Alicia: Besonders in den ersten Jahren dieser Laufbahn verändert sich deine Rolle sehr schnell. Du musst dich an die veränderten Erwartungen anpassen und dich gleichzeitig in die neue Rolle einarbeiten, die komplexere Aufgaben, mehr Verantwortung und mehr Kundenkontakt beinhaltet. Trotz des guten Rufs des Prüfungssektors handelt es sich um ein sehr schnelllebiges Umfeld. Du musst flexibel sein, regelmässig deine Prioritäten an die Bedürfnisse des Kunden anpassen und agil arbeiten. Manchmal wirst du ins kalte Wasser geworfen, aber du lernst zu schwimmen und kannst jedes Jahr auf wichtige berufliche Meilensteine zurückblicken. Dies kann zwar eine Herausforderung, aber auch sehr erfüllend sein.
Am besten gefällt mir die Vielseitigkeit dieser Tätigkeit, die noch zugenommen hat, seit ich dem Audit Quality and Risk Management Team angehöre. Wir lernen eine Vielzahl von Geschäftsmodellen kennen, die von Unternehmen der «Old Economy» bis hin zu neuen Technologieunternehmen reichen können. Jedes Unternehmen ist mit unterschiedlichen Chancen und Risiken konfrontiert, die wir kennen müssen, um eine effektive und effiziente Prüfung durchzuführen. Dazu müssen wir Markttrends und Veränderungen in den relevanten Wirtschaftsregionen erkennen, die das Geschäft des Kunden beeinflussen, wie zum Beispiel der Aufstieg von Kryptowährungen, politische Krisen, hohe Inflationsraten oder Zinsänderungen. Dieses Bild für jeden Kunden zusammenzusetzen, kann Spass machen uns ist sehr interessant.
Guido: Das Einhalten von Terminen ist sicherlich das Herausforderndste an unserer Arbeit. Wir führen eine Vielzahl von Tätigkeiten aus, bei denen wir es mit vielen verschiedenen Interessengruppen zu tun haben, und es ist nicht immer leicht, alle auf das gleiche Ziel auszurichten.
Was mir am besten gefällt, ist eine Konsequenz des eben Beschriebenen; als Vorgesetzter muss ich all dies ermöglichen. Ich muss einen fundierten Projektplan umsetzen, ich muss mit vielen Leuten sowohl bei Deloitte als auch auf der Kundenseite sprechen, ich muss zwischen verschiedenen Positionen vermitteln und allen das gesetzte Ziel bewusst machen. Die Erfüllung der Kundenbedürfnisse und die Aufrechterhaltung der besten Qualität der Arbeit ist eine Herausforderung, aber wenn es gelungen ist, ist es eine lohnende Befriedigung.
Was zeichnet das Prüfungsteam von Deloitte aus?
Alicia: Das Prüfungsteam von Deloitte ist eine Gruppe von jungen, vielfältigen und internationalen Menschen, die ich sehr schätze. Ich glaube, dass hier alle eine Person finden können, mit der sie sich identifizieren können, die sie herausfordert und ihnen helfen kann, sich beruflich und persönlich weiterzuentwickeln. Im Laufe der Jahre habe ich gute Freundschaften mit Kolleginnen und Kollegen geschlossen und bin mit ihnen befreundet geblieben, auch nachdem sie das Unternehmen verlassen haben.
Guido: In der Wirtschaftsprüfung sind wir ein junges Team, das sehr auf Wachstum ausgerichtet ist und bei dem wir, die Mitarbeitenden, der entscheidende Faktor sind. Was uns meiner Meinung nach auszeichnet, ist unsere Zusammenarbeit, bei der niemand allein gelassen wird. Es spielt keine Rolle, welche Position du hast, welche Sprache du sprichst oder welche Stärken oder Ängste du hast. Bei Deloitte gibt es immer eine Kollegin oder einen Kollegen, mit dem du lachen kannst, und ein erfahrenes Teammitglied, von dem du etwas lernen kannst.
Felix: Ich würde sagen, es ist der Teamgeist. Füreinander da sein und auch in schwierigen Zeiten Spass haben. Ich meine, es ist nicht zu leugnen, dass es Phasen geben wird, in denen du wirklich lange arbeiten musst. Aber du kannst trotzdem noch einen Witz machen, um die Stimmung aufzulockern. Und du kannst auf das Wissen des Teams zurückgreifen. Wenn ich weiss, dass jemand Erfahrung mit einem Projekt hat, mit dem ich gerade erst angefangen habe und mit dem ich nicht vertraut bin, kann ich diese Person anrufen und sie zeigt mir, wie es geht, und wenn wir fertig sind, können wir noch zusammen ein Bier trinken gehen.
Welchen Einfluss hat deine Arbeit bei Deloitte auf die Welt?
Alicia: Unser Anspruch bei Deloitte ist «Making an impact that matters», d. h. das zu tun, was wirklich zählt. Dies kann auf persönlicher Ebene oder im Kontext unserer Verantwortung im Marktumfeld geschehen. Wenn wir über den Tellerrand hinausschauen, erkennen wir, dass Entscheidungen, die innerhalb des Unternehmens getroffen werden, in der gesamten Branche als Best Practice gelten können. Dies wirkt sich auf den gesamten Mechanismus aus, der das Vertrauen in unsere Finanzmärkte stärkt.
Felix: Im Rahmen der Wirtschaftsprüfung stellen wir sicher, dass die Jahresabschlüsse mit den Rechnungslegungsstandards und -gesetzen übereinstimmen. Damit versichern wir den Anlegern, dass die vorgelegten Zahlen korrekt sind. Letztlich lösen wir (zumindest teilweise) das Problem zwischen den Anlegern und dem berichtenden Unternehmen, wenn es um die Finanzberichterstattung geht.
Guido: Teil von Deloitte zu sein bedeutet, dass wir eine gemeinsame Vorstellung davon haben, wie wir etwas bewirken wollen. Unsere gemeinsamen Werte und Ziele zeichnen uns aus. In der Wirtschaftsprüfung kennen wir unsere Mission; wir setzen uns für die Interessen unserer Kunden ein und führen wertschöpfende Prüfungen durch, aber wir sollten niemals unsere Familien, unsere Freunde und unsere Kollegen vergessen. In den vielen Stunden, die wir mit unserer Arbeit verbringen, lernen wir so viel, aber das sollte nicht alles gewesen sein. Wir können viel von dem, was wir bei Deloitte lernen, auch auf persönlicher Ebene mit nach Hause nehmen.
Welchen Rat würdest du einer Person geben, die eine Laufbahn in der Wirtschaftsprüfung anstrebt?
Felix: Es ist wichtig zu akzeptieren, dass du nicht alles wissen kannst und dass du ständig dazulernst. Uns ist es wichtig, neugierig zu sein. Du musst die Art des Unternehmens, das du prüfst, verstehen. Daher ist es immer gut, Fragen zu stellen. Und es gibt keine dummen Fragen und auch nicht zu viele Fragen. Wenn du also am Anfang stehst und nicht verstehst, was dir jemand erklärt, stelle weiter Fragen.
Alicia: Komme als Trainee zu uns und finde selbst heraus, ob dieser Beruf zu dir passt. Das habe ich auch getan und bin überzeugt. Wenn du gerne mit verschiedenen Personengruppen zusammenarbeitest, gerne unterschiedliche Unternehmen kennenlernst und gespannt darauf bist, sie von innen heraus zu verstehen, stehen die Chancen gut, dass dir die Arbeit in der Wirtschaftsprüfung gefällt. Gleichzeitig erhältst du eine hervorragende Ausbildung und unbezahlbare Arbeitserfahrung.
Guido: Ich empfehle Nachwuchskräften, die eine Laufbahn in der Wirtschaftsprüfung anstreben, neugierig und wissbegierig zu sein. Seid bereit, vom ersten Tag an etwas zu bewirken!