M&A-Prognosen für die verarbeitende Industrie in der Schweiz

Für die verarbeitende Industrie in der Schweiz zeichnen sich bei den M&A-Aktivitäten fünf zentrale Trends ab

• M&A-Umgebung: Die Mehrheit der Befragten sieht die finanziellen Aussichten und Pläne zur Belebung der M&A-Aktivitäten weiterhin positiv. Die Überwindung von Technologielücken ist ein zentraler Treiber, während Preiserwartungslücken ein Haupthemmnis für M&A-Aktivitäten darstellen.

• M&A und der starke Schweizer Franken: Die aktivsten Käufer und Verkäufer in der Schweiz stammen aus Nordamerika und Deutschland. Die Abschaffung der Wechselkursbindung hat keine grossen Auswirkungen auf M&A-Strategien.

• M&A-Bewertungen: Vorhandene Finanzmittel stellen die Hauptquelle für die Finanzierung der Deals dar, aber auch die Verfügbarkeit von Fremdmitteln bleibt hoch. Mehrheitsinvestitionen sind die bevorzugte Investitionsstrategie.

• M&A-Anbahnung und Umsetzung: Fertigungsunternehmen bleiben an Übernahmen interessiert, wobei sie sich insbesondere auf die Regionen Deutschland, Nordamerika und China konzentrieren.

• M&A-Auktionen: Für die Mehrheit der Fertigungsunternehmen sind M&A-Auktionen wenig attraktiv, weshalb sie an diesen nicht teilnehmen.