Fünf Fragen an Mylène Stoercklé, Senior Auditor, Audit Corporate

Ich fühle mich wirklich geehrt und privilegiert, ein OYW-Vertreter zu sein

Lernen Sie unsere Mitarbeiter kennen, die sich den komplexesten Herausforderungen unserer Kunden stellen und unser Unternehmen zu einem einzigartigen Arbeitsplatz machen! Erfahren Sie mehr über ihren Werdegang und ihre Karriere, wie ein Tag bei Deloitte aussieht und wofür sie sich am meisten begeistern.

Lesen Sie den Erfahrungsbericht von Riccardo Pizzino.

1. Stell dich kurz vo!

Mein Name ist Riccardo und ich war dieses Jahr One Young World Candidate. Ich bin in Genf tätig und ein dreisprachiger Young Professional mit mehr als vier Jahren Vollzeit-Arbeitserfahrung und einer starken Arbeitsmoral. Derzeit bin ich Teil des Financial Advisory Teams von Deloitte Schweiz mit Fokus auf Transaktionsdienstleistungen für Kunden aus der Romandie und der Schweiz. Meine Arbeit erstreckt sich von PE-Fonds bis hin zu Corporate Finance, Akquisitionen, Desinvestitionen, Refinanzierungen, Carve-outs und Börsengänge. Bei Deloitte bin ich auch Teil des Deloitte CARE-Programms, das Flüchtlinge unterstützt, die eine Arbeit suchen oder ihr Unternehmen in der Schweiz gründen möchten, um produktive Mitglieder der Schweizer Gesellschaft zu werden. Meine Universitätsausbildung habe ich mit einem Triple-Master-Abschluss der ESCP Europe Business School, der City University of London und der University of Turin, cum Laude mit besonderer Erwähnung meiner Masterarbeit abgeschlossen. Ich habe meine Fähigkeiten durch zwei Summer Schools weiter ergänzt, die erste in Advanced Corporate Finance an der London School of Economics (LSE) und die zweite im Bereich M&A an der Universität Utrecht.

2. Der One Young World Summit richtet sich an junge Führungskräfte, die den globalen Wandel vorantreiben wollen. Könntest du etwas genauer erklären, worum es hier geht?

Der jährliche One Young World Summit bringt junge Führungskräfte zusammen, die sich auf der ganzen Welt für soziale Wirkung einsetzen, und ermöglicht es ihnen, von einflussreichen politischen, geschäftlichen und humanitären Führungskräften Ratschläge zu erhalten.
Jedes Jahr werden dazu vier transformative Tage mit Reden, Gremien, Netzwerk-Sitzungen und Workshops abgehalten, die darauf abzielen, bei allen Teilnehmern, die nicht nur in Big-4-Unternehmen, sondern auch in Unternehmen wie L'Oréal und Novartis tätig sind, positive Veränderungen herbeizuführen, damit wir künftig noch wirkungsvoller arbeiten können.
Das Treffen ermöglicht es uns, gemeinsam über aktuelle globale Themen nachzudenken, z. B. die Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals – SDGs) der Vereinten Nationen. In diesem Jahr fand das Treffen virtuell statt.

«Ich bin stets überzeugt, dass kleine Handlungen Veränderungen herbeiführen.»

3. Worauf hast du dich als OYW-Vertreter am meisten gefreut?

Ich freute mich vor allem darauf, an Workshops und Netzwerk-Sitzungen teilzunehmen, um andere junge Berufstätige zu treffen und mein eigenes Netzwerk zu erweitern und so gegenseitig von Erfahrungen zu profitieren, was zu einer Beschleunigung der sozialen Wirkung über Grenzen und Zeitzonen hinweg führte.

Darüber hinaus war ich sehr daran interessiert, an Gremien von wichtigen Referenten teilzunehmen, um während des gesamten Treffens über aktuelle gesellschaftliche Themen nachzudenken. Dazu gehören der Klimawandel, soziale Entwicklungen oder Chancengleichheit und Bildung.

4. Was bedeutet es für dich, ein OYW-Vertreter zu sein? Wie erhältst du dadurch die Möglichkeit, Einfluss auf die Welt zu nehmen?

Ich fühle mich wirklich geehrt und privilegiert, ein OYW-Vertreter sein zu dürfen, da diese Rolle eine einzigartige Gelegenheit bietet, Teil einer globalen und sehr vielfältigen Gemeinschaft zu sein, die sich nicht nur den globalen Herausforderungen von heute stellt, sondern auch bemüht ist, einen Beitrag zu leisten, innovativ zu sein und die Zukunft zu gestalten.

Ausserdem konnte ich als OYW-Vertreter meine Ziele erweitern und über die Themen hinaus lernen, die mich zuletzt beschäftigt haben.

5. Was hat dich bei der Veranstaltung am meisten beeindruckt? Wie wirst du deine bei diesem Treffen gesammelten Erfahrungen nutzen, um tatsächlich etwas zu bewirken?

Ich bin stets überzeugt, dass kleine Handlungen Veränderungen herbeiführen, und der OYW Summit hat einmal mehr unterstrichen, dass es die Kombination mehrerer kleiner Handlungen ist, die letztlich etwas bewirkt.

Der OYW Summit war aber mehr als nur ein dringender Aufruf zum Handeln. Obwohl die zunehmende Dringlichkeit, zu handeln und dies als globale Gemeinschaft zu tun, eine der wichtigsten Erkenntnisse des Treffens war, wurde mir wirklich bewusst, dass die Kosten für gar keine Massnahmen oft höher sind, als aktiv zu werden und die Initiative zu ergreifen.

Während grosse Veränderungen das Ergebnis vieler Entscheidungen sind, von denen einige oft recht unkonventionell anmuten, konnte ich feststellen, dass ich von all den jungen Führungskräften beeinflusst wurde, die wie ich an dieser Veranstaltung teilnahmen und neue zwischenmenschliche Brücken bauen und Wege ebnen wollen, um neue Richtungen einzuschlagen.

6. Wie willst du nun, da die Veranstaltung vorbei ist, das Gelernte nutzen, um bei Deloitte eine grössere Wirkung zu erzielen?

Das Treffen hat mir eine einzigartige Kombination aus Ideen, Instrumenten und Netzwerken an die Hand gegeben, mit denen ich sicherlich die Gelegenheit beim Schopf packen werden, die Wirkung, die wir hier bei Deloitte jeden Tag erzielen, noch zu steigern.

Nach meiner Rückkehr sehe ich meine Aufgabe nun darin, Synergien in unserer Gemeinschaft zu schaffen, um die soziale Wirkung innerhalb von Deloitte Schweiz auf inklusiv nachhaltige und effiziente Weise zu beschleunigen. Ausserdem bin ich sehr