Tipps und Tricks für deinen Lebenslauf

So erstellst du einen Lebenslauf, der dir zu deinem Traumjob verhilft

Bist du dir unsicher, was in den Lebenslauf gehört, damit er überzeugt? Wir helfen dir dabei. Denn dein Lebenslauf ist das Erste, was wir sehen, wenn du dich um eine Stelle bei Deloitte bewirbst. Egal ob du zum ersten Mal einen Lebenslauf erstellst oder du einen bereits vorhandenen Lebenslauf aktualisieren willst: Die folgenden Tipps und Tricks helfen dir, dich beim Bewerbungsprozess von anderen abzuheben.

Tipps und Tricks für deinen Lebenslauf

Aufbau deines Lebenslaufs

1. Kontaktangaben

Zu Beginn deines Lebenslaufs sollten folgende Angaben stehen:

  • Vor- und Nachname
  • Adresse
  • Telefonnummer
  • E-Mail-Adresse
  • Link zu deinem LinkedIn-Profil oder deiner Website
  • Arbeitserlaubnis
  • optional: Bewerbungsfoto

2. Dein Elevator Pitch

Nach deinen Kontaktangaben stellst du dich kurz vor. Diese persönliche Beschreibung sollte nicht länger als zwei bis fünf Zeilen sein und einen ersten Eindruck vermitteln, wer du bist, was du erreichen möchtest und wofür dein Herz besonders schlägt.

3. Berufserfahrung

Liste deine Berufserfahrung von der aktuellsten bis zur am längsten zurückliegenden Stelle auf. Falls diese Liste sehr umfangreich ist, versuche sie auf die relevantesten Tätigkeiten zu reduzieren.

Sie sollte idealerweise folgendermassen aufgebaut sein:

  • Name des Unternehmens
  • Arbeitsort
  • Von wann bis wann du dort beschäftigt warst
  • Stellenbeschreibung. Führe deine Aufgaben bei dieser Stelle auf. Erläutere wichtige Projekte und verdeutliche anhand von konkreten Resultaten, was du erreichst hast

4. Schulbildung und Studium

Anschliessend an deine Berufserfahrung führst du deine Schulbildung und dein Studium auf.

Gehe wie bei der Berufserfahrung vor und beantworte folgende Fragen:

  • Name der (Hoch-) Schule
  • An welchem Ort befindet sich diese (Hoch-) Schule?
  • Wie lange hast du sie besucht?
  • Welchen Abschluss und Bildungsgrad hast du erreicht (oder wirst du erreichen)?
  • Führe relevante Kurse und Noten auf, vor allem wenn du noch keine Berufserfahrung hast

5. Sprachen

Welche Sprachen sprichst du? Das interessiert uns brennend! Führe alle Sprachen auf, die du beherrschst, und nenne deinen Kenntnisstand (B1, B2, C1 usw.).

6. Besondere Fähigkeiten

Du bist ein Excel-Profi? Du hast Gespür für Design? Du bist ein Crack, was die Cloud angeht? Hier kannst du glänzen und uns deine besonderen Kompetenzen und Qualifikationen mitteilen. Führe deine Fähigkeiten auf, denk aber daran, die Liste an die Stelle anzupassen. Wenn die Stellenbeschreibung Kenntnisse in Adobe erfordert und du ein wahrer Adobe-Profi bist, gehört dies auf die Liste.

7. Optionale Angaben

Führe auch ausserberufliche Leistungen kurz auf, wenn du wirklich auffallen willst. Leistest du in deiner Freizeit Freiwilligenarbeit? Wirst du an Wochenenden zum Meisterbäcker? Füge einen Abschnitt über Hobbys, Freiwilligenarbeit und technische Fähigkeiten hinzu. Da dein Lebenslauf in der Regel das Erste ist, was ein Recruiter sieht, bevor du zum Interview eingeladen wirst, sollte er einen Eindruck davon geben, wer du wirklich bist. Schliesslich wollen wir auch ein bisschen etwas von deiner Persönlichkeit vermittelt bekommen – das kann dich in der Auswahl von anderen Bewerbungen positiv abheben.

Denk jedoch daran, professionell zu bleiben. Wir haben auch schon einen Lebenslauf erhalten, in dem «Netflix & Chill» unter Hobbys aufgeführt war. Das interessiert unsere Recruiter nicht wirklich. Zeig uns deine Persönlichkeit, ohne dabei unprofessionell zu wirken.

Lücken in deinem Lebenslauf

Das Leben läuft nicht immer wie geplant – und deswegen verläuft auch nicht jeder Karrierepfad linear. Das verstehen wir. Mach dir also keine Sorgen, wenn du Lücken in deinem Lebenslauf hast.

So kannst du die Lücken in deinem CV erklären:

  • Lücken von unter sechs Monaten können gefüllt werden, indem in den Abschnitten Berufserfahrung und Schulbildung/Studium nur das Jahr und der Monat angegeben werden.
  • Längere Lücken lassen sich erklären, indem du Freiwilligenarbeit aufführst oder Weiterbildungen, einschliesslich eventuell besuchter Englisch-, Deutsch- und Italienischkurse. Wenn du dir Zeit freinehmen musstest, um dich zum Beispiel um ein Familienmitglied zu kümmern, kannst du dies in deinem Anschreiben erwähnen.
  • Versuche, Fähigkeiten zu finden, die sich auf deine neue Stelle übertragen lassen und die du in dieser Zeit benötigt hast. Gib an, wie du dir diese Kompetenzen erarbeitet hast: Hast du zum Beispiel ein Auslandsjahr in Australien verbracht? Dann erzähl uns, welche Tätigkeiten, die du dort ausgeführt hast, für die Stelle wichtig sein könnten.
  • Denk daran, dass du während des Vorstellungsgesprächs die Möglichkeit hast, die Phasen, in denen du nicht gearbeitet hast, genauer zu erklären. Du musst sie in deinem Lebenslauf nicht mit allen Details angeben.
  • Hast du eine völlig neue berufliche Laufbahn eingeschlagen? Auch das ist in Ordnung – und spannend. Erkläre dies kurz im CV und gehe im Anschreiben ausführlicher auf deine Beweggründe ein.