Herbstliche Abkühlung

Die Schweizer CFO-Umfrage von Deloitte – 2. Halbjahr 2023

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Zusammenfassung

Der Optimismus aus der Frühlingsumfrage ist schon wieder vorbei: CFOs in der Schweiz schätzen die Konjunkturlage für die Schweiz und ihre wichtigsten Handelspartner deutlich negativer ein als zuvor. Auch die Unternehmensaussichten verschlechtern sich, die finanziellen Unternehmensaussichten halten sich allerdings gut, ebenso die Umsatzerwartungen. Insgesamt erwarten die Unternehmen trotz einer Eintrübung im Durchschnitt einen weiter erfolgreichen Geschäftsgang.

Über die Umfrage

Die Schweizer CFO-Umfrage gibt einen Überblick über die wirtschaftliche Einstellung von CFOs und Group Finance Directors von bedeutenden Unternehmen mit Sitz in der Schweiz. Sie erscheint halbjährlich, orientiert sich an der europäischen CFO-Umfrage und beinhaltet eine Mischung von Fragen, die für den CFO auf Geschäftsumfeld-, Unternehmens- und operativer Ebene relevant sind.

Wichtigste Ergebnisse der Schweizer Umfrage

Der Optimismus aus der Frühlingsumfrage ist schon wieder vorbei: CFOs in der Schweiz schätzen die Konjunkturlage für die Schweiz und ihre wichtigsten Handelspartner deutlich negativer ein als zuvor. Immerhin, bezüglich der Schweiz und den USA sind noch mehr CFOs positiv als negativ gestimmt. Die Erwartungen für Deutschland und China sind dagegen sehr deutlich negativ.

Auch die Unternehmensaussichten verschlechtern sich zum Frühjahr, bleiben aber mehrheitlich positiv. Die finanziellen Unternehmensaussichten halten sich gut, ebenso die Umsatzerwartungen. Kostenmanagement steht stark im Fokus. Insgesamt erwarten die Unternehmen trotz einer Eintrübung im Durchschnitt einen weiter erfolgreichen Geschäftsgang.

Die Wunschliste der CFO ans neugewählte Schweizer Parlament fällt klar aus. Hohe Priorität sollten gemäss von jeweils gut zwei Dritteln die Cyber-Sicherheit, die Sicherung der bilateralen Beziehungen zur EU sowie die Energieversorgungssicherheit haben.

Generative KI wird nur von wenigen Unternehmen kategorisch ausgeschlossen, aktuell informiert sich und beobachtet die überwiegende Mehrheit jedoch nur. Grösstes Hindernis sind mangelnde Personalkapazitäten. Allerdings könnte Generative KI fast durch die Bank nützlich werden, denn: Für fast alle abgefragten Anwendungsbeispiele wird KI hohe oder sehr hohe Relevanz zugesprochen.

Der Optimismus aus der Frühlingsumfrage ist schon wieder vorbei: CFOs in der Schweiz schätzen die Konjunkturlage für die Schweiz und ihre wichtigsten Handelspartner deutlich negativer ein als zuvor. Immerhin, bezüglich der Schweiz und den USA sind noch mehr CFOs positiv als negativ gestimmt. Die Erwartungen für Deutschland und China sind dagegen sehr deutlich negativ.

Auch die Unternehmensaussichten verschlechtern sich zum Frühjahr, bleiben aber mehrheitlich positiv. Die finanziellen Unternehmensaussichten halten sich gut, ebenso die Umsatzerwartungen. Kostenmanagement steht stark im Fokus. Insgesamt erwarten die Unternehmen trotz einer Eintrübung im Durchschnitt einen weiter erfolgreichen Geschäftsgang.

Die Wunschliste der CFO ans neugewählte Schweizer Parlament fällt klar aus. Hohe Priorität sollten gemäss von jeweils gut zwei Dritteln die Cyber-Sicherheit, die Sicherung der bilateralen Beziehungen zur EU sowie die Energieversorgungssicherheit haben.

Generative KI wird nur von wenigen Unternehmen kategorisch ausgeschlossen, aktuell informiert sich und beobachtet die überwiegende Mehrheit jedoch nur. Grösstes Hindernis sind mangelnde Personalkapazitäten. Allerdings könnte Generative KI fast durch die Bank nützlich werden, denn: Für fast alle abgefragten Anwendungsbeispiele wird KI hohe oder sehr hohe Relevanz zugesprochen.

Top 10 der Unternehmensrisiken für CFOs in der Schweiz

1

Konjunktur- / Nachfrageschwäche

2

Arbeitskräftemangel

3

Inflation

4

Preis- / Kosten- / Margendruck

5

Währungsrisiken

6

Geldpolitik / Zinsumfeld

7

Interne Unternehmensprobleme

8

Finanzierungsprobleme

9

Cyber-Sicherheit

10

Geopolitische Risiken

Kontakte

Alessandro Miolo

Managing Partner, Audit & Assurance

amiolo@deloitte.ch +41 58 279 7227 Profil anzeigen

Michael Grampp

Research Director & Chefökonom

mgrampp@deloitte.ch +41 58 279 6817 Profil anzeigen

Dennis Brandes

Senior Research Manager

dbrandes@deloitte.ch +41 58 279 6537 Profil anzeigen

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